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Klausur Geschäftsprozessmanagement

Mit dem Beginn der 2. Klausurphase stand heute direkt die Klausur im Fach Geschäftsprozessmanagement aus der Spezialisierung auf dem Programm. Das Fach ist im allgemeinen sehr umfangreich und anspruchsvoll und dies spiegelte sich in der Klausur wieder. In dieser Klausur standen folgende Bereiche im Fokus:

  • Erläuterung des Kamineffekts und wie dieser gemindert werden kann
  • Objekttypen zu den vorgestellten Modelltypen der Vorlesung
  • Definition der Aufbauorganisation
  • Zuordnen von Tätigkeiten zur disziplinarischen/fachlichen Führung
  • Vor- und Nachteile der Prozessorganisation
  • Punktreiche Aufgabe zum Erkennen und Erläutern der Modellierungsfehler an einer gegebenen EPK
  • Einordnen von verschiedenen Angaben in das 4+1-Sichtenmodell von Kruchten
  • Zachman Framework
  • Punktreiche Aufgabe zu einem Überdeckungsgraphen
  • 3 Dimensionen des Workflow Cubes (siehe Seite 162)
  • Konvertieren einer EPK in ein YAWL-Prozess
  • Fragen zu YAWL-Architektur

Allerdings sollte diese Auflistung nicht darüber hinwegtäuschen, dass es zahlreiche Variationsmöglichkeiten der Klausur gibt, da die Themenvielfalt der Vorlesung sehr groß ist. Allein das Kapitel zur Architekturmodellierung ist sehr umfangreich und tiefgehend.

Die Vorlesung kann sicherlich in 4 große Bereiche eingeteilt werden, die sich in der Klausur häufig wiederspiegeln, dazu gehören:

  1. Sicherer Umgang mit EPK-Modellierung und den Modellierungsregeln Empfehlenswert dazu ist sicherlich die ARIS-Community
  2. Enterprise Architekturen (Zachman, TOGAF, NAF)
  3. Petri-Netze Zeichnen von Erreichbarkeits-/Überdeckungsgraphen
  4. YAWL (Architektur und Modellierung)

Auch hier empfiehlt es sich, an den Übungen teilzunehmen und die Musterlösungen möglichst während der Übung zu notieren, da zu den Übungsblättern keine Musterlösungen Online gestellt werden.

Anbei noch zwei Links zu Petri Netzen:

Klausur Einführung BWL und Marketing

Nachdem mir, aufgrund des fehlenden Marketinganteils, die Vorlesung Einführung BWL und Marketing nicht anerkannt wurde, hatte ich das Vergnügen die Vorlesung bei Herrn Prof. Dr. Thorsten Bonne zu besuchen. Im Sommersemester fand eine Änderung am Curriculum statt, weswegen nur die Inhalte der Vorlesungen für mich relevant waren. Bei regelmäßiger, aktiver, Teilnahme an den sehr guten und mit viel Praxisbeispielen hinterlegten Vorlesungen ist die Klausur gut zu bestehen. Sehr erfreulich an den Klausuren ist, dass hier weniger auswendig gelernte Definitionen abgefragt wurden, sondern viel mehr das Verständnis der zentralen Eckpunkte der BWL und deren Zusammenhänge im Fokus standen. Die Klausur gliederte sich in folgende Kernbereiche:

  • Allgemeine Betriebswirtschaft
    • Unterschied Haushalt und Betrieb
    • Minimal- und Maximalprinzip
    • Wirtschaftseinheiten
    • Sektoren der Marktwirtschaft (Primärer, Sekundärer, Tertiärer, etc.)
  • Unternehmensanforderungen
    • Unterscheidung
    • Rechtsformwahl
    • Standortwahl
    • Kategorisierung von Unternehmensgröße
  • Stakeholder und Interessenskonflikte
  • Grundbedürfnisse und Maslowsche Bedürfnispyramide
  • Unterscheidung EBIT zu EBITDA
  • Rechnungswesen
    • Einzahlung, Einnahmen, Ertrag
    • Bilanz und GuV-Bericht
  • Personalwirtschaft (Aufgaben und Ziele)
  • Unterscheidung zwischen Unternehmen und Konzern
  • Marketing Mix

Wegen des geänderten Curriculums setzt sich die Note aus Einführung BWL und Marketing aus den Anteilen Klausur 50 Punkte und Einsteigerprojekt 50 Punkte (30 Punkte Hausarbeit, 20 Punkte Präsentation) zusammen.

Klausur Software Engineering II

Am heutigen Montag fand die Klausur Software Engineering II statt. Das umfangreiche Mensaprojekt, welches wir im Rahmen der Vorlesung, erstellt haben, findet in der Note leider nur zu 40% Berücksichtigung. 60% entfallen auf die Klausur. Diese beinhaltet alle vorgestellten Themen der Vorlesung, die während des Projekts benötigt wurden.

Insgesamt ist die Klausur fair gestellt und setzt einige Schwerpunkte, die ich hier festhalten möchte:

  • Vorteile und Aufbau der 3-Schichten-Architektur
  • Unterschiede Javascript im Vergleich zu Java
  • REST und die dazugehörigen Request-Methoden
  • Möglichkeiten mit DOM (Document Object Model)
  • Kenntnisse vom O/R-Mismatch und Umsetzen von Klassenhierarchien auf Tabellenstrukturen
  • Hibernate
  • Umfangreiche Kenntnisse zu VCS und den svn-Befehlen
  • User Stories und Tasks
  • Agile Softwareentwicklung
  • Scrum-Prozess (Product Backlog, Scrum Master, Entwicklungsteam, etc.)
  • Agiles Manifest
  • Verwendung und Zugriff mit jQuery
  • Same Origin Policy und Aushebelmöglichkeiten
  • Antipattern

Die Themen sehen sehr Umfangreich aus, werden aber alle während des Projekts benötigt. Außerdem sind viele Themen bereits aus SEI bekannt. Die Theorie ist schnell erlernt, die Praktischen Aufgaben sollten vorher eingehend geübt werden um in der Klausur keine Probleme mit den Quellcodes zu bekommen und die Auswirkungen zu erkennen.

Wie ich bereits dem Lehrplan entnehmen konnte, ist Herr Dr. Großkreutz nicht mehr teil des Dozententeams, seine Aufgabe wird nun von Herr Dr. Daniel Stein übernommen. Herr Ketterl und Herr Wunderlich sind hingegen weiterhin Teil des Teams. Wünsche euch viel Spaß und Erfolg für das, sicherlich, Interessante SEII-Projekt.

Klausur Informationsmanagement

Heute fand die Klausur Informationsmanagement im ersten Prüfungszeitraum statt. An dieser Stelle werde ich einen Überblick über die vielfältigen Themen geben und ein Fazit ziehen.

Die Inhalte der Vorlesung Informationsmanagement waren sehr vielfältig, angefangen bei Definitionen über Daten, Informationen und Wissen, verschiedene Wissensmodelle (Münchener Modell, Ba-Konzept), Informations- und Wissensmanagement, bis hin zu Auszeichnungssprachen, wie HTML, CSS, XTML und RDF und abschließend Ontologien und Metadatenmanagement. All diese Themengebiete wurden abgedeckt und in den Übungen vertieft, wobei in den Übungen meist noch zusätzliche Tools vorgestellt wurden, mit denen eine einfachere Anwendung ermöglicht werden sollte. Die Vorlesungen wurden im Wechsel zwischen Prof. Dr. Hense und Phillip Kroll gehalten.

Zur Klausur bleibt zunächst erstmal festzuhalten, dass diese alle Themengebiete abdeckte und dazu zählen auch die Inhalte der Übung, weswegen ich jedem rate die Übungen zu besuchen und möglichst während des Semester die Musterlösungen zu erarbeiten und ggf. bei den Dozenten einzuholen.

Was leider immer auffällt ist, dass in den Klausuren auch die vorgestellten bzw. genutzten Tools abgefragt werden. Das sind teilweise 6-10 Punkte und die können ziemlich wichtig sein.

Folgende Themen waren in dieser Klausur relevant, ich habe einige, der angebenenen,  Themengebiete mit Quellen verlinkt, die ich für sinnvoll halte und mit denen ich mich auf die Klausur vorbereitet habe. Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung 😉

Viele Nützliche Erklärungen und Präsentationen zu Web Technologien findet ihr bei der Uni Weimar.

zusätzliche Inhalte der letzten Klausur

Wie Ihr seht, wurden die Klausurfragen quer aus allen Themengebieten gestellt und es sind viele Variationsmöglichkeiten gegeben, von daher solltet ihr ausreichend Zeit für die Klausurvorbereitung einplanen. Auch unscheinbare Folien gehören zur Klausur 😉

Der Zeitaufwand der in den Vorlesungen für einzelne Themengebiete verwendet wird, passt meiner Einschätzung nicht ganz, zu den Schwerpunkten die anschließend in der Klausur gesetzt werden. Aus diesem Grund ist eine Einschätzung zu relevanten Klausurthemen während des Semesters ziemlich schwer.

Anbei findet ihr noch ein von mir erstellten Fragenkatalog zu Informationsmanagement mit 30 Beispielfragen, die sich an den Übungsaufgaben und am Skript orientieren.

Vertiefung BWL II – Szenarioanalyse

In der letzten Vorlesung von Vertiefung BWL II war das Thema die Szenarioanalyse. Ein sinnvoller Ansatz um sich mit der zukünftigen Marktentwicklungen auseinanderzusetzen und basierend auf den gewählten Indikatoren und den vorraussichtlichen Marktbedingungen die Unternehmensstrategie anzupassen und nach der Szenarioanalyse auszuwählen.

Bei der Szenarioanalyse handelt es sich um einen sehr zeitaufwendigen Prozess, bei dem zunächst Indikatoren für eine mögliche Zukunft ausgewählt werden müssen. Die zu wählenden Indikatoren sollten mit Hilfe der PESTEL-Umweltanalyse ausgewählt werden. Danach werden diese in der Impact-Uncertainty-Matrix nach einer definierten Gewichtung strukturiert dargestellt.

Nach Abschluss dieser Gewichtung werden die Basistrends identifiziert. Diese dienen, wie der Name andeutet, als Basis für alle Szenarioanalysen die auf Grundlage der gewählten Indikatoren durchgeführt werden.Die zu vernachlässigenden Treiber finden keine Berücksichtigung, da diese in der Stärke der Auswirkung gering sind.

Im Mittelpunkt der weiteren Analyse stehen die Indikatoren, die sowohl in der Stärke der Auswirkung wie auch im Grad der Unsicherheit in beiden Punkten mindestens im Mittelfeld oder höher eingruppiert wurden.Diese werden als “Drivers of Change” bezeichnet. Sinnvoll ist es, diese in einer Tabelle darzustellen und auf einer Skala mit definierte Endpunkten zu gewichten.

Im Rahmen einer kleinen Gruppenarbeit wurde während der Vorlesung eine Szenarioanalyse für den Mobilfunkmarkt erstellt. Die erstellte Präsentation mit den ausgewählten Indikatoren, der Impact-Uncertainty-Matrix und der definierten Endpunkte für die ausgewählten “Driver of Change” stelle ich hier zur Verfügung.

Auf dieser Basis lässt sich ein mögliches Szenario beschreiben und darstellen und kann als Hilfestellung für zukünftige Strategieentscheidungen im Unternehmen herangezogen werden.

Die genannen Erläuterungen stellen eine nur sehr allgemein und knapp gehaltene Darstellung zur Durchführung einer Szenarioanalyse und deren Einsatzzweck dar. Wie bereits Eingangs erläutert stellt eine Szenarioanalyse einen zeitaufwendigen Prozess dar, der versucht eine mögliche Zukunft aufzuzeigen. Die Zukunft lässt sich damit sicherlich nicht exakt abbilden, aber evtl. lassen sich Annährungen treffen.

 

Seminararbeit Adaptive Case Management

Die Spezialisierung im 5. Semester besteht aus zwei Teilen. Zum einen eine Vorlesung zu Unternehemensweiten und Unternehmensübergreifenden Betrieblichen Anwendungssystemen (UUBAS) und dem Seminar Betriebliche Anwendungssysteme (Seminar BAS). Im Fach Seminar BAS erstellen wir eine Seminararbeit, die aus drei Teilen besteht aus denen sich die Benotung zusammensetzt.

1. Exposè, welches das Thema, die Problemstellung und Lösungsansätze kurz umschreibt und den Roten Faden für die Seminararbeit vorgibt.(10%)

2. Die eigentliche Seminararbeit, in unserem Fall max. 20 Seiten inkl. Deckblatt, Abbildungs-, Abkürzungs- und Literaturverzeichnis. (50%)

3. Die Präsentation, in der die Ergebnisse der Seminararbeit kurz und prägnant vorgestellt werden. (40%)

Dabei geht es um ein vorgegebenes Haupttehma, in unserem Fall Adaptive Case Management (ACM).

Innerhalb des Hauptthemas gibt es verschiedene Themenbereiche die zur Auswahl stehen und aus denen wir eines aussuchen können, z.B. Abgrenzung und Gemeinsamkeiten zu BPMN oder ACM unter Einbindung Sozialen Netzwerke, usw.

Adaptive Case Management ist ein Ansatz um schwach strukturierte Geschäftsprozesse zu handhaben. Es geht dabei um Prozesse, die nicht nach einem vordefinierten Schema, wie z.B. innerhalb der Produktion ablaufen. Vielmehr geht es um dynamische Abläufe die, Situationsbedingt und aufgrund vorliegender Informationen, von einem Wissensbearbeiter beeinflusst werden. Der Wissensarbeiter entscheidet im Einzelfall über den weiteren Ablauf und dies ist ein Unterschied zu BPMN, bei dem der Prozessablauf vorgegeben ist und durch den Wissensarbeiter nur gering beeinflusst wird.

Derzeit stellt ACM einen Ansatz dar, wie diese schwach strukturierten Prozesse möglicherweise modelliert und verwaltet werden. Allerdings gibt es noch keine klare Definition. Im Buch “Mastering the Unpredictable” von Keith Swenson, beschreiben mehrere Authoren verschiedene Ansätze wie ACM zur Bewältigung von schwach strukturierten Prozessen eingesetzt werden kann.

Für Unternehmen wird es immer wichtiger auf wechselnde Markt- und Kundenanforderungen flexibel reagiern zu können. ACM stellt einen Ansatz dar um schwach strukturierte Prozesse handhabar zu machen. Die Handhabung erfolgt durch den Wissensarbeiter, der aufgrund vorliegender Informationen Entscheidungen trifft, die den weiteren Ablauf beeinflussen. In meiner Seminararbeit gehe ich darauf ein, wie soziale Netzwerke dazu beitragen können, Informationen bereitzustellen, die zu einer fundierteren und effizienteren Entscheidungsfindung beitragen.

Nachdem ich das Exposè und die Seminararbeit bereits eingereicht hatte, konnte ich das das Thema mit meiner Präsentation erfolgreich abschliessen.

Die Seminararbeit und die Präsentation stelle ich hier zur Verfügung. Vielleicht ist es, für den ein oder anderen hilfreich, um einen Einstieg in das spannende Thema zu bekommen.

Während der Ausarbeitung bin ich auf einige Interessante Seiten gestoßen, die ich hier noch angeben möchte:

http://www.forflex.de/ – Ein Forschungsverbund für hochflexible Geschäftsprozesse, gegründet von der Universität Bamberg

http://www.adaptive-prozesse.de/ – Blog von Max Johann Pucher, dem Mitauthor zu Mastering the Unpredictable, viele Interessante und Fachliche Informationen sind hier zu finden

http://www.kurze-prozesse.de/ – Interessanter Blog rund um das Thema Prozessmanagement, gute Informationsquelle

http://www.saperionblog.com/ – Anbieter für BPM- Lösungen

http://thingthatthinks.com – Blog von Michael Böhringer, hat sich Intensiv mit dem Thema ACM und der Integration von Microblogging Diensten auseinandergesetzt. Seine Diplomarbeit steht ebenfalls Online zur Verfügung.

acm2012.blogs.dsv.su.se – Blog zum 1. Internationalen ACM Workshop mit zahlreichen Präsentationen

Das Fach bietet eine gute Möglichkeit sich mit den Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten auseinanderzusetzen und einen Einblick zu bekommen, was auf einen während der Bachelor Thesis zukommt.

Vortragsreihe Vertiefung BWL II

Am heutigen Tag fand, im Rahmen der Veranstaltung “Vertiefung BWL II”, eine Vortragsreihe am Campus St. Augustin statt. Dabei wurden zwei sehr Interessante Vorträge gehalten.

Der erste Vortrag wurde von Herrn Asma , von KPMG gehalten. Im Vortrag ging es um drei Kernbereiche, Cloud Computing, Social Networks & Mobile Devices. Zunächst erläuterte Herr Asma die Chancen die sich durch die neuen Technologien ergeben, welche Innovationsmöglichkeiten damit einhergehen und das die Ansätze im Zusammenhang zu betrachten sind. Unternehmen sind in Zukunft stark gefordert, diese Aspekte zu berücksichtigen um für Ihre Mitarbeiter als attraktive Unternehmen zu gelten und eine gewisse Innovationskraft zu ermöglichen.

Zu Cloud Computing sagte Herr Asma kurz und prägnant “Alter Wein in neuen Schläuchen”. In diesem Bereich ging er darauf ein, dass der Begriff “Cloud” mittlerweile mehr ein Marketingbegriff geworden ist, obwohl die dahinter stehende Technik nicht neu ist. Allerdings gibt es eine Definition des National Institut of Standards and Technology (NIST) zum Thema Cloud.

Zum Thema Facebook sagte er, dass damit beispielsweise eine Single Sign On Lösung über das Internet ermöglicht wird. Immer mehr Webseiten bieten einen Facebook Login an und verzichten darauf, dass der User einen eigenen Account anlegt. Für den User wird die Nutzung von Diensten wesentlich vereinfacht, da er sich nicht mehr mehrere Usernamen und Passwörter merken muss, sondern seinen Facebook-Account zur Authentifizierung nutzen kann. Damit schafft Facebook etwas, was die gesamte Software Industrie, in diesem Bereich, in den letzten Jahren nicht geschafft hat.

Der komplette Vortrag wurde von Herr Asma bereits Online zur Verfügung gestellt und ist hier zu finden. Herr Asma betreibt selbst einen Blog zu den genannten Themen -> IT Advisory

Im zweiten Vortrag ging es um die zukünftigen Entwicklungen im IT-Bereich bis 2032. Definitiv hoch spannend und sehr Interessant. Der Vortrag wurde von Herrn Michael von Uechtritz und Steinkirch von der Detecon gehalten.

Die Detecon hat eine kleine Projektgruppe damit beauftragt, die IT Entwicklungen bis 2032 zusammen zu tragen und wissenschaftlich zu betrachten. Viele Vorstellungen die genannt wurden, sind bereits entwickelt, doch dauert es noch einige Zeit, bis diese sich am Markt etablieren (Beispiel Kontaktloses Zahlen).

In seinem Vortrag stellte Herr von Uechtritz und Steinkirch zukünftige Märkte und Geschäftsmodelle vor, zeigte Beispiele welche Geschäftsmodelle sich gerade etablieren und wie schnell es durch die neuen Technologien möglich ist, mit geringen Startkapital ein Unternehmen für spezielle Anwendungen zu gründen.

Allerdings führt diese Entwicklungsspirale zu immer schnelleren Anforderungen und kurzzeitigen, extremen Schwankungen, auf denen die Unternehmen flexibel reagieren müssen. Um diesen Anforderungen und der ständigen Marktdynamik begegnen zu können, benötigen Unternehmen eine qualitativ hochwertige Risikoeinschätzung. In diesem Bereich gibt es allerdings noch enormes Potential.

Die Bandbreite der Themen war sehr groß, daher verweise ich an dieser Stelle auf die Präsentation. Zu dem Thema hat die Detecon ein Buch herausgegeben, welches über die Seiten kostenfrei angefordert werden kann.

An dieser Stelle vielen Dank an Professor Wamser für die Interessanten Themen.

 

 

UUBAS Präsentation Salesforce.com

Im Rahmen unserer Vorlesung “Unternehmensweite und Unternehmensübergreifende Betriebliche Anwendungssysteme” oder kurz genannt “UUBAS” war eine Klausurvorleistung zu erbringen. Mit einem Kommilitonen zusammen hatte ich das Thema Salesforce.com. Ein webbasiertes CRM-System, welches ausschließlich als Software as a Service Modell über die Cloud bereitgestellt wird.

Salesforce wurde 1999 von Marc Benioff und einigen, weiteren, ehemaligen Oracle Mitarbeiter gegründet. Derzeit ist es das Unternehmen mit den höchsten Wachstumsraten. Die Umsatzprogonose für 2012 beträgt 2 Milliarden US Dollar (zdnet).

Die CRM-Lösung wird mittlerweile von einer Vielzahl von Unternehmen eingesetzt, u.a. Facebook und Activision.

Mittlerweile geht das Angebot von Salesforce über eine reine CRM-Lösung deutlich hinaus. So lassen sich mittlerweile weitere Dienste, wie Datenbanken und Datenverwaltung über den Anbieter beziehen. Die CRM-Lösung ist um eine umfangreiche Integration von Social Media erweitert worden. Das sollte ein paar Eckpunkte darstellen.

Salesforce fordert mit seinem Geschäftsmodell, traditionelle Anbieter wie SAP, heraus. SAP merkt mittlerweile deutliche Einbrüche im Bereich der CRM-Lösungen. Interessant ist die Tatsache, dass Salesforce SAP mehrmals eine Partnerschaft angeboten hat, daran ist gut zu erkennen, welchen Stellenwert Salesforce mittlerweile hat. Dazu gibt es ein Interessantes Interview, auf Manager-Magazin, mit dem Salesforce Area Vice President für Europa, Joachim Schreiner.

Denke das unser Vortrag durchaus Interessant war und die anschließende Demo einen guten Einblick über die vielfältigen Möglichkeiten gegeben hat. Den Vortrag habe ich als PDF mit angehangen.

Vortrag Salesforce.com

Weitere Informationen zum Einstieg sind auch in folgenden Blogs zu finden:

http://www.ueberforce.com

http://salesforce-blog.de/

 

Schwerpunkt Spezialisierungen im 5. Semester

Da wir ab Februar in einem 3 monatigem Praxisprojekt, in einem Unternehmen unserer Wahl sein sollten, ist das 5. Semester ein verkürztes Semester. Daher bleibt für einige Fächer nicht viel Zeit, um den Stoff zu lernen und Klausurvorleistungen zu erbringen.

Einen großen Anteil am 5. Semester hat die gewählte Spezialisierung, in meinem Fall Betriebliche Anwendungssysteme. In diesem Semester entfallen direkt 2 Fächer darauf. Die reguläre Vorlesung  UUBAS (Unternehmensweite und Unternehmensügreifende Betriebliche Anwendungssysteme) und Seminar BAS (Betriebliche Anwendungssysteme). Im ersten Fach findet regulär eine Vorlesung wöchentlich statt und die Prüfung findet im Rahmen einer 2-stündigen Klausur statt. Klausurvorraussetzung ist eine eigene vorbereitete Übung zu einem vorgegebenen Thema, in dem das Thema vorgestellt wird und die Teilnehmer eine Aufgabe bearbeiten.

Im zweiten Fach wird eine 20-seitige Seminararbeit verlangt, zu der nach Abgabe, eine Präsentation gehalten wird, zum Einstieg wird ein Exposè abgegeben. Die Note setzt sich Anteilig aus den Anforderungen zusammen (50% Seminararbeit, 40% Präsentation und 10% Exposè). Dabei ist in diesem Semester das Hauptthema “Adaptive Case Management” vorgegeben.  Dazu wird zu einem gewählten Bereich die Seminararbeit ausgearbeitet.

Adaptive Case Management beschäftigt sich mit schwach strukturierten Prozessen, die aufgrund vorliegenderer Informationen, fallbezogen Entschieden werden. Diese können keinem vorgefertigtem Ablauf folgen und müssen flexibel auf Anforderungen reagieren. In einem späterem Beitrag werde ich auf das Thema detallierter eingehen und evtl. das Exposé mit veröffentlichen.

5. Semester

Seid Anfang Oktober sind die Semesterferien vorbei und die Uni hat wieder begonnenn. Die Klausurphase habe ich bisher gut überstanden, zumindest mit dem 1. Teil bin ich sehr zufrieden. Aus dem 2. Teil stehen die Noten noch aus und da bin ich noch sehr gespannt, was da kommt.

Mit dem Beginn des Semesters steht nun auch Lineare Algebra auf dem Programm, ein Fach wo ich noch ordentlich Bauchschmerzen habe. Hoffe aber, dass ich das mit Hilfe der Kommilitonen gut überstehen kann 😉

Derzeit sind vor allem die Fächer aus der Spezialisierung sehr Zeitintensiv. So erarbeiten wir gerade im Fach “Unternehmensweite und Unternehmensübergreifende Betriebliche Anwendungssysteme” das Thema Salesforce.com Also deren Cloudbasiertes Geschäftsmodell, welches ich übrigens hochspannend finde, und erstellen dazu eine Übung für die Vorlesung.

Außerdem gibt es noch ein Seminar “Betriebliche Anwendungssysteme” in dem wir eine Seminararbeit im Umfang von ca. 20 Seiten schreiben. In diesem Fach sind wir als Einzelkämpfer unterwegs und ich habe mich für das Thema “Adaptive Case Management: Fallbearbeitung unter Einbeziehung sozialer Netzwerke” entschieden. Derzeit bin ich noch ein wenig auf der Suche nach Quellen und Werte diese aus um für das Interessante Thema auch genügend Informationen zu bekommen.