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Software Engineering II

Nachdem das Semester nun bereits drei Wochen alt ist, wird es mal Zeit ein paar Zeilen zu den einzelnen Fächern zu schreiben. Mittwoch fand die dritte Vorlesung zu Software Engineering II statt. Dies mal ist die Vorlesung sehr praxisorientiert und wir sind dabei die erlernten Java Inhalte zunächst in einzelne Übungsaufgaben einfliessen zu lassen. Dabei geht um die Erstellung und Verwaltung von Webservices mit Java, Javascript/HTML und die REST-Schnittstellen.

In den ersten Wochen werden wir einige Übungsaufgaben durcharbeiten um in den genannten Techniken fit für ein Praxisprojekt zu werden. Ziel ist die Erstellung eines Warenwirtschaftssystems im Ablauf des Scrum Prozesses, den wir aus der letzten Semester in SE I kennengelernt haben. Dazu besteht jede Übungsgruppe aus ca. 16-20 Leuten die danach in der jeweiligen Übungsgruppe das System erstellen. Jeder aus der Gruppe wird dazu eine spezielle Aufgabe zugewiesen. Wie das ganze genau abläuft, werden wir in ca. 2 – 3 Wochen erfahren, wenn das ganze Projekt beginnt.

Derzeit kämpfen wir noch mit, eigentlich, einfachen Dingen wie, Variablen von Java an Javascript übergeben und diese auf der HTML-Seite anzeigen lassen oder z.B. mit einzelnen Firefox Addons wie Firebug und Poster uvm.

Bin gespannt, wie es weitergeht und, ob wir die fehlenden Vorraussetzungen so schnell nachholen können, wie wir hoffen.

 

WS11/12 Software Engineering I

Heute früh stand für mich die letzte Klausur aus diesem Semester auf der Agenda. Ich hatte mir schon einige Gedanken im Vorfeld gemacht, ob ich die Klausur bestehen werde, aber nachdem diese nun geschrieben ist, würde ich zumindest davon ausgehen, dass ich diese bestanden habe. Zum letzten Mal hat Prof. Dr. Alda SE I für die BISler an der H-BRS unterrichtet. Die Klausur bestand im Wesentlichen aus 5 Teilen.

Der erste große Anteil war den grafischen UML Use Cases gewidmet. Diese Aufgaben waren bereits mit 35 Punkten gewichtet. Aus einem gegebenen Szenario war die Entwicklung von zwei Use Cases gefordert. Dabei wurde zum einem Wert auf die grafische Modellierung gelegt und auf die korrekte Einbindung von Supplier Use Cases über Extend bzw. Include Beziehungen. Aus dem Szenario war danach noch ein Klassendiagramm zu entwickeln.

Im zweiten Teil wurden allgemeine Fragen zu den Themenbereichen Klassische (Wasserfall-Modell) und Agile (Scrum) Software Prozesse gefragt. Außerdem einige Fragen zum Themenbereich JUnit. Die Fragen sollten mit Bedacht angekreuzt werden, da es für jede Falsche Antwort Minuspunkte gab. Daher habe ich direkt mal drei nicht angekreuzt, bei denen ich mir unsicher war 😉

Der dritte Teil war dem Themengebiet der Design Patterns gewidmet. Aus dem gegebenen Szenario, sollte das geforderte Pattern ermittelt werden. Danach war dieses in Form eines Klassendiagramms zu modellieren und abschließend als Sequenzdiagramm umsetzbar.

Das nächste Themengebiet widmete sich dem Bereich des Testings. In diesem Fall ging es speziell um JUnit. Die Aufgabe hatte Ähnlichkeit mit einer Übungsaufgabe, leider half mir das nicht all zu viel. Im Vorfeld war ich in diesem Bereich leider zu schlecht vorbereitet.

Im letzten Teil wurde es noch einmal allgemeiner und es ging um die INVEST- Methode und Textuelle Use Cases in Form von Positiv- und Negativtests. Ein durchaus machbarer Teil.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Klausur sehr fair gestellt war. Wenn man sich die Folien anschaut, ist es ein sehr großes Themengebiet. Aber es kam weniger auf stumpfes auswendig lernen, als vielmehr auf Verständnis der einzelnen Prozesse und Anwendung der Modellierungsformen der UML an.

Um die Vorbereitungszeit für die Klausur zu minimieren und dennoch gut Vorbereitet zu sein, kann ich nur jedem raten, gerade in diesem Fach die Übungen wöchentlich durch zu arbeiten und an den Übungsvorlesungen teilzunehmen. Zum einen werden die Aufgaben hier ausführlich besprochen, Verständnisfragen lassen sich leicht klären und man wird nebenbei noch sehr gut auf die Klausur vorbereitet. Beherrscht man die Übungen ist die Klausur sicherlich mit einer Note >2 zu bestehen. Übrigens, für die Übungen gibt es Punkte, eine Mindestanzahl an Punkten ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Klausur.

WS11/12 Geschäftsprozessmanagement

Soeben haben wir die Klausur Geschäftsprozessmanagement geschrieben. Der Start war etwas holprig, da wohl jemand vergessen hat, im SIS für uns den richtigen Raum zu hinterlegen. So standen wir vor dem angekündigten Raum, doch viele uns unbekannte Gesichter ebenfalls. Diese wollten allerdings zu einer Infoveranstaltung. Leider konnte uns auch das Studiensekretariat nicht mit Bestimmtheit sagen, wo die Klausur geschrieben wird und vermutete nur, dass diese auch im HS4 stattfindet. Dort waren wir dann richtig und konnte mit einer Verzögerung von 30 Minuten doch noch teilnehmen 😉

Wie bereits vermutet, waren grundlegende Kenntnisse über Definitionen von z.B. Geschäftsprozessmanagement von Vorteil. Außerdem sollte ebenfalls der Ansatz von der Aufbauorganisation und deren Einteilung bekannt sein. Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPKs) kennt nun jeder, der in diesem Fach unterwegs ist und diese hatten auch einen großen Anteil an der Klausur. Dazu gehörten auch die Definitionen von EPKs und der Einsatz der Operatoren.

Ein weiterer Anteil war dem Petri-Netzen gewidmet. Hier ging es um die Themen Erreichbarkeits- und Überdeckungsgraph. Nachdem Petri-Netzen war YAWL der nächste Themenblock.  Im Vorfeld sollten ein paar Übungen zur Umwandlung von YAWL in Reset-Netze Pflicht sein, dazu gehören natürlich auch die Definitionen von YAWL. Alles in allem eine durchaus machbare Klausur.

Folgende Themen gehören zu einer guten Vorbereitung:

  • ARIS-Haus und deren Sichten
  • NATO Architecture Framework
  • Zachman Framework
  • Ablauforganisation
  • Prozessdefinitionen

Es schadet nicht, sich die Aufgaben aus dem Skript zusammen zu fassen und diese durchzuarbeiten.

Eine abschlißenede Eingrenzung ist schwierig, dafür ist der Themenbereich zu groß und die Möglichkeiten für die Klausur zu vielfältig. Wer aber EPKs beherscht, konform mit Petri Netzen und YAWL ist, sollte die Klausur bestehen, hat gute Vorraussetzungen die Klausur zu bestehen. Kenntnisse der anderen Framework (Zachman, NAF, etc.) sind nie verkehrt.

Es gab eine überrasche Frage, mit der keiner der Kommilitonen gerechnet hat und da ging es um die Unterschiede zwischen Signavio und Aris. Bin gespannt, wer die Punkte mitnehmen konnte 😉

WS11/12 IT-Management

Heute früh stand die letzte Prüfung für den ersten Prüfungszeitraum im Kalender. IT-Management. Die Prüfung bestand zu 75% aus Multiple Choice Fragen und hätte leicht mit einer ITIL-Zertifizierung verwechselt werden können 😉
Wie auch schon in der Vorlesung öfters bemerkt, ist hier auswendig lernen eher fehl am Platz. Zum einen sollte der Service Lifecycle von ITIL verinnerlicht worden sein und zum anderen sollten die einzelnen Prozesse, deren Funktion und deren Abhängigkeiten zu anderen Prozessen bekannt sein, ist dies gegeben, so ist die Klausur machbar. Aber wie das so ist, so haben Multiple Choice Fragen natürlich ihre Tücken, sobald nicht alle Kreuze korrekt gesetzt sind wird die Antwort als Falsch und somit mit 0 Punkten bewertet. Es gab so einige Fragen, wo man doch ein wenig am Rätseln war. z.B. der Ablauf eines Incidents. Gehört die Initialdiagnose vor Kategorisierung und Priorisierung oder umgekehrt? Nach meinem Verständnis davor, wie soll sonst Kategorisiert werden? 😉
Wie dem auch sei, ist es wichtig die einzelnen Prozesse und Abhängigkeiten von ITIL verstanden zu haben. Außerdem sollten folgende Prozesse und Begriffe bekannt sein:
•    Demingkreis (PDCA)
•    7 Step Improvement Process (und die Einordnung im PDCA)
•    Incident Management, Analyse und Ablauf
•    7Rs des Request for Change
•    Einordnung der Prozesse im Service Lifecycle
Zusammenfassend gibt es eigentlich nur eines zu sagen, wurde ITIL verstanden, hat man keine Schwierigkeiten mit der Klausur. Zeit ist ausreichend vorhanden. Was außerdem nicht schadet, ist vor der Klausur noch einmal die Übungsaufgaben der einzelnen Vorlesungen durchzugehen. Also Anwesenheit bei den Übungen hilft durchaus für das Verständnis und zahlt sich in der Klausur anhand einer bekannten Aufgabe aus 😉

WS11/12 Einführung Wirtschaftsinformatik

Heute stand die Klausur Einführung Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Buck-Emden auf dem Plan. Die Klausur bestand aus mehreren Teilen, die durchaus alle Themenbereiche der Vorlesungen abgedeckt hatten. In den zwei Stunden waren 100 Punkte erreichbar. Ich hab mir vorher anhand der Folien ein Skript erstellt und konnte aus diesem ganz gut lernen. Da Definitionen sehr gefragt waren, habe ich mir, die meiner Meinung nach, wichtigsten gesondert auf Karteikarten geschrieben und hatte die auch parat. Der Einstieg in die Klausur begann mit Fragen zum Gegenstandsbereich der WINF bzw. der BWL. Danach folgten Fragen zu Offenen und geschlossenen Systemen und deren Definition. Ebenfalls war ein kleiner Anteil Multiple Choice, wobei sich einer auf den Geschäftsprozess bezog. Die von Neumann Architektur war sehr gefragt, dazu war eine umfangreiche Aufgabe enthalten, inkl. kleinem Defintionsanteil und Abfrage der Paralell Architektur. Ebenso war eine Umrechenaufgabe von Dezimahl in Oktal und eine EBCDIC Aufgabe drin, beide sehr Punktstark. Einige Folien aus der Vorlesung waren ebenfalls enthalten, diese musste man um die fehlenden Anteile ergänzen. Ich denke, wenn man sich die Folien anschaut, dann findet man sehr schnell welche Grafiken hier sehr gefragt waren. Das ERP-System war hingegen eher schwach vertreten, dabei hatte ich damit fest gerechnet. Allerdings wurde nach APS gefragt. Alles in allem war die Stoffmenge sehr groß und leider wurde sehr viel Wert auf Korrekte Definitionen gelegt. Trotz alle dem war auch diese Klausur machbar. Mal schauen, was die Note am Ende hergibt.

WS11/12 Statistik/Graphentheorie

Am Montag stand nun die Drittsemester Klausur Statistik und Graphentheorie an. Vom Umfang her war sie ziemlich groß und in der Zeit kaum zu schaffen, jedenfalls ging mir dies so. Vom Themenumfang kamen in Graphentheorie Minimalgerüst, leider zwei Beweise, Flussnetzwerke und Färbungen ran. Die beiden Beweise waren dabei die Herausforderungen in diesem Teil. Es gab eine Aufgabe, die war leider nicht sofort verständlich, es sollte ein K5 planar gezeichnet werden, was ja eigentlich nicht möglich ist. Hier war zunächst eine Umformung gefordert.

Der Statistikteil war sehr umfangreich, zum Themengebiet gehörten Normalverteilung, Exponentialverteilung, Possionverteilung, Bedingte Wahrscheinlichkeiten und Systeme. Wenn man alle Aufgaben, die bereits durch Übungen abgedeckt waren, verstanden und schnell rechnen konnte, war die Klausur kein Problem. Allerdings hab ich noch meine Schwierigkeiten mit der ein oder anderen Aufgabe gehabt, von daher bin ich mal gespannt, wie es letztendlich wirklich ausgegangen ist. Mein Gefühl ist derzeit nicht so gut.

Trotz alledem lässt sich sagen, dass beide Teile durchaus fair waren, nur die Zeit ein wenig knapp bemessen. Mit den zur Verfügung stehenden Übungsaufgaben konnte man sich gut auf die Klausur vorbereiten. Je nachdem, wie stark einem Mathe liegt, sollte man allerdings genug Zeit einplanen um alle Themen gerechnet und verstanden zu haben.

Abschlussexamen BIS English

Habe gerade das BIS Abschlussexamen hinter mich gebracht und muss sagen, dass ich recht zufrieden bin. Zunächst einmal war die Zeit mehr als ausreichend und die Klausur fair gestellt. Wenn man sich die Unterlagen anschaut, die unbekannten Vokabeln rausschreibt und diese lernt, dann sollte man eigenlich ganz gut durch die Aufgaben kommen.

Allerdings reicht es nicht aus, zu den Vokabeln einfach nur die deutschen Übersetzungen zu lernen, wichtiger dabei ist, sich auch die englischen Definitionen im Skript anzuschauen, um bei der Klausur den entsprechend englischen Sätzen das korrekte Wort zuzuordnen.

Der letzte und Punktemäßig größte Teil, war die Beschreibung eines Verkaufsdiagramms (graph description) wie er auch bei einigen internationalen Englisch Prüfungen verlangt wird. Hier zu sollte das Kapitel aus dem BIS Unterlagen gut durchgearbeitet werden, außerdem ist es hilfreich, wenn ihr aus dem Internet euch einige Statistik-Beschreibungen durchlest und selbst ein, zwei schreibt.

Ob die Klausur letztendlich wirklich so gut ausfällt, wie ich denke und erhoffe wird erst in 3-4 Wochen feststehen.

Für die Vorbereitung fand ich folgende Seiten ganz hilfreich:

Der letzte Teil der BIS-Seminars besteht aus der Präsentation unseres fiktiven Unternehmens, welches wir während des Seminars erstellen sollten. Dazu später mehr.

Klausurvorleistung Präsentation Einf. WINF

Direkt im Anschluss an die Englisch Klausur, fand noch eine notwendige Vorleistung statt, die Vorraussetzung ist, um an der Klausur Einführung Wirtschaftsinformatik teilnehmen zu können. Aus insgesamt 12 Themen kann man sich ein Thema auswählen, welches im Rahmen der stattfindenden Übungen als Vorleistung für die Klausur präsentiert wird. Zeitumfang sind 30 Minuten. Gruppengröße zwischen 2 – 3 Personen.

Für besonders gute Präsentationen gibt es Zusatzpunkte, die mit auf die Klausur angerechnet werden.

Zusammen mit meinem Kommilitonen haben wir das Unternehmen Mesonic mit deren Software WinLine präsentiert. Aufgrund der Demosoftware, konnten wir so, auch einige Details aus der Software direkt in die Präsentation einbauen. Somit haben wir eine ganz passable Präsentation auf die Beine gestellt.

Zu dem Thema gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, wichtig ist sich gut auf die Präsentation vorzubereiten und einen Roten Faden mit den Kommilitonen abzustimmen. Wenn der Zeitrahmen gut eingehalten wird, dann sollte man schon an ein paar Zusatzpunkte gelangen.