Da wir ab Februar in einem 3 monatigem Praxisprojekt, in einem Unternehmen unserer Wahl sein sollten, ist das 5. Semester ein verkürztes Semester. Daher bleibt für einige Fächer nicht viel Zeit, um den Stoff zu lernen und Klausurvorleistungen zu erbringen.
Einen großen Anteil am 5. Semester hat die gewählte Spezialisierung, in meinem Fall Betriebliche Anwendungssysteme. In diesem Semester entfallen direkt 2 Fächer darauf. Die reguläre Vorlesung UUBAS (Unternehmensweite und Unternehmensügreifende Betriebliche Anwendungssysteme) und Seminar BAS (Betriebliche Anwendungssysteme). Im ersten Fach findet regulär eine Vorlesung wöchentlich statt und die Prüfung findet im Rahmen einer 2-stündigen Klausur statt. Klausurvorraussetzung ist eine eigene vorbereitete Übung zu einem vorgegebenen Thema, in dem das Thema vorgestellt wird und die Teilnehmer eine Aufgabe bearbeiten.
Im zweiten Fach wird eine 20-seitige Seminararbeit verlangt, zu der nach Abgabe, eine Präsentation gehalten wird, zum Einstieg wird ein Exposè abgegeben. Die Note setzt sich Anteilig aus den Anforderungen zusammen (50% Seminararbeit, 40% Präsentation und 10% Exposè). Dabei ist in diesem Semester das Hauptthema “Adaptive Case Management” vorgegeben. Dazu wird zu einem gewählten Bereich die Seminararbeit ausgearbeitet.
Adaptive Case Management beschäftigt sich mit schwach strukturierten Prozessen, die aufgrund vorliegenderer Informationen, fallbezogen Entschieden werden. Diese können keinem vorgefertigtem Ablauf folgen und müssen flexibel auf Anforderungen reagieren. In einem späterem Beitrag werde ich auf das Thema detallierter eingehen und evtl. das Exposé mit veröffentlichen.