Heute früh stand die letzte Prüfung für den ersten Prüfungszeitraum im Kalender. IT-Management. Die Prüfung bestand zu 75% aus Multiple Choice Fragen und hätte leicht mit einer ITIL-Zertifizierung verwechselt werden können 😉
Wie auch schon in der Vorlesung öfters bemerkt, ist hier auswendig lernen eher fehl am Platz. Zum einen sollte der Service Lifecycle von ITIL verinnerlicht worden sein und zum anderen sollten die einzelnen Prozesse, deren Funktion und deren Abhängigkeiten zu anderen Prozessen bekannt sein, ist dies gegeben, so ist die Klausur machbar. Aber wie das so ist, so haben Multiple Choice Fragen natürlich ihre Tücken, sobald nicht alle Kreuze korrekt gesetzt sind wird die Antwort als Falsch und somit mit 0 Punkten bewertet. Es gab so einige Fragen, wo man doch ein wenig am Rätseln war. z.B. der Ablauf eines Incidents. Gehört die Initialdiagnose vor Kategorisierung und Priorisierung oder umgekehrt? Nach meinem Verständnis davor, wie soll sonst Kategorisiert werden? 😉
Wie dem auch sei, ist es wichtig die einzelnen Prozesse und Abhängigkeiten von ITIL verstanden zu haben. Außerdem sollten folgende Prozesse und Begriffe bekannt sein:
• Demingkreis (PDCA)
• 7 Step Improvement Process (und die Einordnung im PDCA)
• Incident Management, Analyse und Ablauf
• 7Rs des Request for Change
• Einordnung der Prozesse im Service Lifecycle
Zusammenfassend gibt es eigentlich nur eines zu sagen, wurde ITIL verstanden, hat man keine Schwierigkeiten mit der Klausur. Zeit ist ausreichend vorhanden. Was außerdem nicht schadet, ist vor der Klausur noch einmal die Übungsaufgaben der einzelnen Vorlesungen durchzugehen. Also Anwesenheit bei den Übungen hilft durchaus für das Verständnis und zahlt sich in der Klausur anhand einer bekannten Aufgabe aus 😉