Letzten Samstag, am 14.09.19 fand wieder die CIM in Lingen statt. Das ganze bereits in der 15. Ausgabe. Diesmal durfte ich bereits zum 3. Mal als Speaker teilnehmen und habe den neuen Azure Migrate Service aus der Azure Schmiede vorgestellt. In diesem Beitrag findet ihr nun den Link zur Session Aufzeichnung und zu den Slides, die ich auf der CIM verwendet habe. Wenn ihr Fragen zum Service oder zur Session habt, hinterlasst gern ein Kommentar oder twittert mich an.
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Azure Image Upload schlägt fehl – Only blobs formatted as VHDs can be imported – VMware
In unterschiedlichen Szenarien kommt es vor, dass wir Images hochladen aus denen wir AzureVMs bereitstellen. Gerade in den Szenarien wo Citrix on Azure eingesetzt wird, werden häufig vorkonfigurierte Windows 10 VMs auf VMware erstellt, gesyspreped und entsprechend in eine VHD konvertiert.
Bei einem solchen Szenario hatte ich jetzt einen interessanten Fehler der mich etwas beschäftigte. Nachdem die VM erstellt und entsprechend der Anleitung Vorbereitung einer Windows VM zum hochladen in Azure konfiguriert wurde, erhielt ich nach Upload der VHD und generieren eines Image aus der VHD folgende Fehlermeldung:
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ErrorCode: InvalidParameter
Erstes System Center Halbjahres Release 1801 verfügbar
Mitte des letzten Jahres hatte das System Center Team bereits angekündigt, sich dem halbjährlichen Releasezyklen von Windows und Office im Semi-Annual Channel anzuschließen. Seit gestern ist der erste Release aus diesem Kanal verfügbar. Zu beachten gilt, dass aus Lizenzsicht eine aktive Software Assurance Voraussetzung ist.
Hybride Umgebungen werden uns noch eine Weile begleiten, dies spiegelt sich auch im aktuellen Release wieder, welches zahlreiche Features hinsichtlich Azure enthält. Sofern die On-Premise Umgebungen die Nutzung zulassen, sind einige hilfreiche Details dabei.
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Migration V2V ESXi to Hyper-V (SCVMM 2008 R2)
So, nachdem die Regeneration der Serverhardware am Wochenende abgeschlossen wird, ist es Zeit die VM`s langsam vom ESXi zum Hyper-V zu verschieben.
Dazu habe ich den ersten ESXi durch eine Server 2008 R2 Installation mit der Roller Hyper-V ersetzt. Da der erste Hyper-V auch gleichzeitig ein virtuelle Maschine mit dem ISCSI-Target als SAN inne hat, wurde auf die Servercore-Installation verzichtet, da ich den RAID-Controller im Laufenden Betrieb managen möchte.
Eine V2V Migration über den SCVMM funktioniert nur mit einigen Vorraussetzungen, die vorher beachtet werden müssen. Hier sei angemerkt, dass der VMware Converter von VMware wesentlich Leistungsfähiger ist, als der Converter im SCVMM 2008 R2.
Solltet Ihr die ESXi-Hosts ohne vSphere Center betreiben, empfehle ich euch, für eine Übergangszeit, den vSphere-Center-Server zu installieren, dieser ist ja für 60 Tage kostenlos. Damit ist eine Migration wesentlich einfacher, da so auch die ESXi Hosts im SCVMM verwaltbar werden.
Eine Migration der VM`s vom ESXi, die in der Hardware Version 7 erstellt wurden und möglicherweise noch mit dem SCSI-Controller VMware Paravirtual ausgestattet sind, ist nicht ohne vorherige Maßnahmen möglich. Um bei diesen VM`s eine V2V Migration per SCVMM zu ermöglichen, ist zunächst ein Zwischenschritt über den VMware Converter notwendig. Die Freeware Version reicht aus.
Über den VMware Converter konvertiert ihr die Maschine unter der Angabe eines anderen Namens (z.B. Zusatz “N”) auf den gleichen Host. Dabei wählt ihr als Hardware-Version “4” und als SCSI-Controller LSI Logic. Nach Abschluss der Migration könnt ihr die neue VM nun, nach der genannten Anleitung, auf einen Hyper-V Host migrieren.
Um eine Migration einer ausgeschalteten VM über den SCVMM vorzunehmen, sind folgende Punkte zu beachten:
1. Falls vmxnet (2)(3)-Netzwerkkarten verwendet werden, diese deinstallieren und durch E1000 Kompatible Netzwerkkarten mit der gleichen Konfiguration ersetzen
2. Nach einem Neustart Deinstallation der VMware-Tools
3. Die VM muss im ausgeschalteten Zustand sein, um eine Migration per SCVMM vornehmen zu können.
4. Im SCVMM V2V-Migration auswählen. In Bibiliotheksfenster werden die ausgeschalteten VM`s angezeigt. Hier wählt ihr die zu migrierende VM aus.
5. Danach wählt ihr noch den neuen Host und die Netzwerkkarten aus (ich verbinde die Karten noch nicht, sondern wähle nur das Netzwerk aus).
6. Nun beginnt die Migration. Zunächst wird die Konvertierung der vmdk-Files in vhd-Dateien vom SCVMM vorgenommen, dass kann je nach Größe der zu migrierenden VM einige Zeit dauern.
7. Nach Abschluss der Migration könnt ihr die VM starten und die Netzwerkkonfiguration vornehmen.
8. Prüft die Ereignisanzeige auf FEhler oder ähnlichem. Sollte euch nichts negatives auffallen, könnt ihr nun die Alte VM auf dem ESX(i) Host löschen.
Migrationsvorbereitung ESXi zu Hyper-V
In nächster Zeit liegen bei mir doch noch so einige Projekte an. Zunächst steht ein Wechsel der Virtuellen Maschinen von ESXi zu Hyper-V an. Gründe liegen vor allem in den benötigten Features.
Der ESXi bringt viele Features mit, die ich von Hause aus nicht benötige. Features die ich benötige sind wiederrum nur in den Lizenzpflichtigen Versionen enthalten (z.B. vMotion).
Aufgrund der Lizenzrechtlichen Geschichte und der ausreichenden Features von Hyper-V werde ich meine derzeitigen Virtuellen Maschinen nach und nach zu Hyper-V migrieren.
vSphere Virtual Machine Hardware Upgrade
Da Direct Access in meiner Umgebung derzeit immer noch nicht lauffähig ist und ich vom Gefühl her immer den Eindruck hatte, es liegt mit der virtuellen Netzwerkstruktur zusammen, habe ich die Hardware Versionen der Virtuellen Maschinen einem Upgrade unterzogen.
Zunächst einmal gibt es in der Hardware Version 7 vom vSphere 4 mehrere neue Hardwarekomponenten, die für eine bessere Performance sorgen sollen.
Darunter fällt zu einem der neue Netzwerkadapter vmxnet3 (Unterstützung von JumboFrames, Hardware Offloads, fully IPv6 Support, IPv6 offloads, usw.) und der neue VMware Paravirtualized SCSI Adapter (PVSCSI), der eine bessere Performance und weniger I/O-Last erzeugen soll.
Das Upgrade habe ich in mehreren Schritten durchgeführt:
- Zunächst einmal sollte man schauen, ob die IP-Liste der Server noch aktuell ist
- Wichtig ist vorher noch ein mal zu checken, dass die VMware-Tools auf dem aktuellen Stand sind, ggf. neu installieren bzw. updaten
- Solltet Ihr diese upgraden, danach ein Neustart durchführen und anschliessend die Virtuelle Maschine runterfahren
- Bevor ihr die Hardware Version aktualisiert, solltet Ihr eine Sicherung der VM anlegen, da ein Downgrade nur umständlich möglich ist
- Nun könnt ihr die Hardware Version der VM upgraden, in dem ihr ein Rechtsklick auf die VM im vSphere Client tätigt und dort “Upgrade Virtual Hardware”
- Hinzufügen einer neuen Netzwerkkarte in den VM-Eigenschaften vom Typ VMXNET3 und Zuordnung zur selben Port-Gruppe
- Hinzufügen einer neuen virtuellen Festplatte (Grösse unerheblich). Wichtig, diese muss dem SCSI-Punkt 1:0 oder höher zugewiesen werden
- Ändern des neuen, zweiten SCSI-Controller Typ in VMware Paravirtual
- Starten der VM, dabei am besten die Desktopansicht des VSphere-Clients verwenden, um keinen Verbindungsabbruch beim Ändern der IP-Adresse zu haben
- Nachdem anmelden, vorherige Netzwerkkarte auf DHCP stellen und bei der neuen Netzwerkkarte die IP-Adresse konfigurieren
- Neue Systemvariable anlegen “DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES” Wert= “1”
- Nun Geräte-Manager aufrufen und unter Ansicht “Ausgeblendete Geräte anzeigen” wählen
- Die vorherigen Netzwerkadapter “Intel Pro E1000” entfernen
- Nun sollte die Migration auf die neue Hardware abgeschlossen sein.
Wichtig: Laut VMWare ist es nicht supported, den Paravirtuellen SCSI-Adapter für Boot-Devices (Systemlaufwerk) zu verwenden, dieser soll ausschliesslich für Datenträger mit Daten und Anwendungen verwendet werden, siehe: VMware Paravirtual SCSI-Adapter Support