Category Archives: Studies

Ersteindruck Surface Pro 3

Vorgeschichte

Ich hatte bereits einige Tablets in den Händen die mich allesamt noch nicht so richtig überzeugen konnten. Zuerst das Samsung Galaxy Note 2014, dass war zwar ein sehr gutes Gerät, aber die Einschränkung auf Android war dann doch nicht das richtige für mich.

Kurz darauf gehörte ich zu den ersten Vorbestellern des Venue 11 Pro. Ausgeliefert wurde dies ohne Stift. Bereits nach der Inbetriebnahme stellten sich einige Bugs und Verzögerungen raus, die einem Gerät als Tablet absolut nicht gerecht wurden. Also verkaufte ich das Gerät wieder.

Das nächste war dann das Dell XPS11. An die Tastatur hatte ich mich schnell gewöhnt und dachte, nun das richtige Gerät gefunden zu haben. Das Convertible Konzept und das Gewicht waren mehr als gelungen. Allerdings verhagelte Dell mit seinem sehr schlechten Support bzgl. des XPS11 alle guten Eindrücke. Der Support konnte das Gerät, trotz mehrere Anläufe nicht reparieren, in der Folge nahm Dell das Gerät zurück.

So blieb ich zunächst bei meinem HP DM4-1100eg von 2009 da noch keine gute Alternative in Sicht war. Nun war einige Zeit vergangen und ich beobachtete, welche guten Windows Tablets am Markt verfügbar waren. Es zeigte sich mehr und mehr das einzig Microsoft derzeit in der Lage ist, ein konkurrenzfähiges, zweckdienliches Tablet anzubieten.

Surface Pro 3 ausgepackt
Surface Pro 3 ausgepackt

Letzte Woche war es dann soweit, Experts bot in einigen Lokalen Märkten das Surface Pro 3 in der Variante mit Core i5, 128GB SSD & 4GB RAM inkl. Type Cover zu einem Spitzenpreis von 699€ an. Kurzerhand schickte ich meine Schwiegereltern auf die Reise, die eines der Geräte für mich erwerben konnten 😉

Ersteindruck

Nun sind ein paar Tage vergangen und ich bin mehr als begeistert von einem Windows Tablet welches sich auch anfühlt wie ein Tablet.

Die Inbetriebnahme war unspektakulär, den im Lieferumfang enthaltenen Stift registrieren, fertig. Zunächst zeigt sich schon sehr positiv das keine Crap- oder Bloodware auf dem System installiert war.

An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Alles wirkt sehr hochwertig verarbeitet und edel. Spaltmaße sind minimal und Übergange zwischen Display und Rahmen sind kaum wahrnehmbar.

Display

Die Auflösung des Displays wurde gegenüber des Vorgängers noch einmal nach oben geschraubt und ist mit 2560×1140 Pixel sehr scharf. Ebenso ist das Display Blickwinkelstabil und die Helligkeit ist ausreichend hoch, um auch im freien zu arbeiten, wenn nicht die Sonne direkt drauf scheint.

Arbeitseinsatz

Der Stift kommt mit 3 Tasten und die obere startet One Note, mit kaum einer Verzögerung.

Nach einigen Tagen der Benutzung kann ich sagen, dass die Performance sehr gut und ich bisher keine Verzögerungen feststellen konnte. Programme starten gewohnt schnell, der Aufruf mehrere Tabs ist absolut kein Problem und auch YouTube Videos werden absolut Verzögerungsfrei dargestellt. Die Lautsprecher sind für ein Tablet sehr gut.

Der Formfaktor des SP3 zeigt mit 4:3 deutlich, dass das Gerät mehr fürs Arbeiten und weniger fürs Konsumieren von Multimedia-Inhalten gedacht ist. Ich bin damit sehr zufrieden und finde die zusätzliche Arbeitsfläche durch den ungewöhnlichen Formfaktor sehr gelungen.

Akku

Zur Akkukapazität kann ich derzeit noch keine Aussagen treffen, doch bisherige Uni- und Arbeits-Tage überstand ich stets ohne Griff zum Ladegerät, allerdings wurde das Gerät in der Zeit auch eher wenig genutzt.

Anschlussvielfalt & fehlendes LTE

Ein Nachteil der mir besonders auffällt und den ich nicht nachvollziehen kann, ist der Verzicht auf eine Option mit LTE. Das Gerät wird als Mobiles Arbeitsgerät beworben und funktioniert auch einwandfrei. Das Gewicht ist mit der enthaltenen Hardware auf einem absolut gutem Niveau und daher eignet es sich absolut auch für den Mobilen Einsatz. Microsoft sollte mit dem Nachfolger dringend auch eine Option mit LTE anbieten.

Natürlich mag das vielen kein wirklicher Nachteil sein, da ein USB-Port vorhanden ist, aber genau dies wird Zusammenhang betrachtet der weitere Nachteil.

Da LTE nicht verfügbar ist, nutze ich häufig meinen Mobilen UMTS Stick. Das funktioniert auch einwandfrei. Allerdings belegt es eben diesen, einen USB-Port. Daher wäre bei der Schnittstellenauswahl ein zweiter USB-Anschluss Pflicht gewesen 😉

Ansonsten ist das Tablet gut ausgestattet. Neben einem Display-Port der über Adapter auch VGA-Geräte anspricht, gibt es einen microSDCX-Steckplatz um den verfügbaren Speicher zu erweitern.

Das Ladegerät verfügt über einen weiteren USB-Anschluss um weitere Geräte, wie Smartphones zu laden, ein nettes Feature.

Type Cover

Wie bereits erwähnt habe ich das Gerät direkt mit dem Type Cover erworben. Dies fügt sich nahtlos in das Gerät ein und der Magnetmechanismus hält die Tastatur absolut stabil am Gerät fest. Die Tasten und der Hub fühlen sich gut an und ich konnte, nahezu Eingewöhnungsfrei mit der Tastatur sehr gut arbeiten. Was auffällt ist, dass Tastenanschläge verhältnismäßig laut quittiert werden.

Das perfekte Tablet?

Surface Pro 3 mit Type Cover
Surface Pro 3 mit Type Cover

Nach einigen Tablets bin ich der Meinung, dass Microsoft mit dem Surface Pro 3 ein wirklich weiter Wurf gelungen ist. Es ist für mich das derzeit beste verfügbare Tablet. Neben variablen Konfigurationsmöglichkeiten, der sehr guten Verarbeitung wandelt es sich mit dem Type Cover zu einem vollwertigen Convertible mit welchem unterwegs wie auch daheim sehr gut zu arbeiten ist.

Was zum perfekten Tablet fehlt ist zum einen eine LTE-Option und ein zweiter USB-Anschluss. Außerdem sollte das Type Cover zum Lieferumfang des Geräts gehören oder der Preis entsprechend günstiger ausfallen. Neben dem sehr hohen Gerätepreis ist das Type Cover mit zusätzlichen 100€ deutlich zu teuer.

Microsoft vergleicht sein Gerät selbst mit dem Apple MacBook. Eine deutliche Abgrenzung im Bereich der Reparaturfähigkeit sollte noch folgen. Ein Punkt im iFixit Teardown ist nun wirklich absolut unbefriedigend. Reparatur oder Austausch von Komponenten unmöglich, dass kann Microsoft garantiert besser.

Fazit

Sicherlich muss man sagen, dass das Surface Pro 3 in erster Linie eine Arbeitsmaschine und weniger ein Tablet zum Konsumieren von Multimedia Inhalten ist, dafür ist es noch zu schwer. Dafür gibt es bei anderen Herstellern leichtere und bessere Alternativen.

Wer allerdings auf der Suche nach einem neuen Arbeitsgerät ist, welches sich durch Flexibilität, hohe Performance und lange Akkulaufzeit auszeichnet und die Vielfalt des Microsoft Ökosystems nutzen möchte, kommt derzeit am Surface Pro 3 kaum vorbei.

Durch die verfügbare Dockingstation lassen sich zusätzlich zwei Monitore anschliessen und die Schnittstellenvielfalt wird deutlich gesteigert.

Das Surface Pro 3 vereint derzeit die Vorzüge aus dem Notebook- und Tablet-Bereich.

Zum perfekten Windows Tablet fehlt allerdings noch etwas: min. 1 weiterer USB-Port, eine LTE-Option und eine Verbesserung der Wartbarkeit des Geräts.

Dann wäre es, aus meiner Sicht, perfekt 😉

[GitHub] Student Developer Pack

Bei GitHub gibt es schon länger eine kostenlose Micro-Version für Studenten. Sicherlich eine gute Möglichkeit gerade die Aufgaben der Programmierfächer, wie EidP und AlgoDat des 1. und 2. Semester, gemeinsam mit anderen zu bearbeiten. Ihr habt damit die Möglichkeit den Code zentral abzulegen und Änderungen durch dritte nach zu vollziehen.

Um an die Micro-Version zu gelangen, müsst ihr euch lediglich unter education.github.com registrieren und im Anschluß eine Semesterbestätigung versenden. Etwa 1-2 Wochen später erhaltet ihr eine Bestätigungsmail und könnt nun euren GitHub Share für Eclipse und andere Projekte einbinden.

Gestern erreichte mich die Mail, dass es nun einen Developer Pack bei GitHub für Studenten gibt. Das Pack enthält einige, wirklich Interessante Erweiterungen und Freeware-Versionen für euch. Die Highlights habe ich hier zusammengefasst:

  1. Bitnami : Jahreslizenz für downloadfähige Softwareumgebungen für App-Entwicklung
  2. CrowdFlower – Freier Zugang zur Crowdsource-Plattform mit Guthaben
  3. DNSimple – Domainmanagement Plattform, 2 Jahreslizenz Bronze-Edition
  4. Namecheap – Domainmanagement mit freier .me Domain und freiem SSL-Zertifikat
  5. Orchestrate – Datenbank-Service API per REST ansprechbar, Freier Entwickler-Account
  6. Unreal Engine – Komplettes Entwicklungsstudio um Games mit der Unreal Engine zu erstellen, sehr Leistungsfähig und umfangreich, Frei nutzbar
    1. Folgendes Video zeigt die Möglichkeiten der Unreal Engine

Gerade für die, die nun frisch ins Semester starten, als auch für alle anderen Programmierer, sicherlich Interesannt.

 

EidP Klausur SS2014

Am Montag fand bereits die Sommer Semester Klausur “Einführung in die Programmierung” (EidP) statt. Nach einiger intensiven Vorbereitungszeit fiel mir diese Klausur auch deutlich leichter, als die letzte. Unterschiede zwischen der Klausur aus dem Wintersemester und dieser, waren z.B. dass die Aufgaben etwas komplexer gestellt waren und nun verschachtelte Methoden in den Aufgabentypen vorkamen. Vom Niveau waren die beiden Klausuren dennoch identisch.  Um die Klausur erfolgreich zu bestehen hilft letztendlich nur: Programmieren, Programmieren, Programmieren.

Folgende Themen kamen in der Klausur vor:

  • Ausdrücke vergleichen
  • EBNF Grammatik nach Vorgaben erstellen
  • Aus Variablen gegebene Ausdrücke erstellen
    • z.B. int i, j und k sind größer 0 und kleiner 50
  • Umfangreiches Programm in dem ein double Array bearbeitet und zwischen Methoden weitergereicht wird
  • Gegebenes Programm um fehlende Code-Angaben ergänzen
  • Dezimalzahlen in Binärzahlen umwandeln
  • Programm welches eine ganze Zahl von der Kommandozeile einliest und diese in einer Methode, mittels Shift-Operation, quadriert
  • OOP-Aufgabe die eine Bibliothek darstellt
    • in dieser werden Medien verwaltet
    • Medien lassen sich in Zeitschriften und Bücher unterteilen
    • angelegte Medien sollen sich zählen lassen und beim Verkauf soll der Bestand sinken

Für Ergänzungen bitte die Kommentarfunktion nutzen.

Noch ein paar Links zu Internetseiten die sehr hilfreich für die Klausurvorbereitung waren:

Allgemeine Zusammenfassung EidP

Das Semester ist vorrüber, zeit für ein Fazit zu Einführung in die Programmierung des 1. Semesters. Sicherlich eine der Vorlesungen, die einen sehr hohen Zeitaufwand erfordert und bei der aktive Teilnahme unumgänglich ist, um den Stoff zu zu verstehen und die Klausurvorleistung zu erreichen.

Durch den doppelten Studienjahrgang ist auch bei unserer Hochschule ein deutlicher Anstieg an Studenten festzustellen. Die Reaktion der Hochschule war eine Anpassung des Curriculums.  In Fächern mit einer, vergleichsweisen, hohen Durchfallquote wurden, durch die Professoren, einige Änderungen bzgl. der Anforderungen eingeführt. Bisher waren die Übungen zu EidP freiwillig, was zur Folge hatte, dass zur Mitte des Semesters die Übung und Vorlesung von weniger, als der Hälfte, der angemeldeteten Kommiltionnen besucht wurde. Mit dem neuen Semester wurde eine zweiteilige Klausurvorleistung eingeführt. In beiden Teilen müssen min. 50% der möglichen Punkte erreicht werden, um die Klausurzulassung zu erhalten.

In den Präsenzübungen gibt es insgesamt 6 Testaufgaben. Die Aufgaben verteilen sich über das Semester und setzen sich aus einer oder mehreren Übungsaufgaben des aktuellen Übungsblatts zusammen. Regelmäßige Bearbeitung der Übungsblätter ist zwingend notwendig, um in den Kurztests (10-15 Minuten) eine Lösung niederzuschreiben.

Neben den Präsenzübungen wurde mit diesem Semester der Praktomat eingeführt. Dieses System nimmt Programmieraufgaben entgegen. Auf den Übungsblättern sind diese Aufgabentypen entsprechend gekennzeichnet. Die Aufgaben werden zu einem festgelegten Zeitpunkt im Praktomaten “hochgeladen”. Nach Ablauf des Termins werden die abgegebenen Aufgaben automatisch auf Korrektheit und Funktionalität geprüft. Bei korrektem Ergebnis wird ein Punkt gutgeschrieben.

Wie bereits erwähnt setzt dies eine aktive und regelmäßige Auseinandersetzung mit dem Stoff vorraus. Gerade der Zeitaufwand sollte dabei nicht unterschätzt werden. Die Vorlesung setzt sich aus vielfältigen Theoretischen und Praktischen Inhalten zusammen. In der Vorlesung werden die einzelnen Themenbereiche nur sehr knapp vorgestellt. Diese Themen werden danach als bekannt und anwendbar vorrausgesetzt. Da alle Themen aufeinander aufbauen, ist eine regelmäßige Auseinandersetzung mit dem Stoff pflicht, um die nachfolgenden Themen zu verstehen und die Inhalte in der Klausur anwenden zu können.

Nachfolgend noch ein paar hilfreiche Links um sich optimal mit dem Stoff auseinander zu setzen.

Java Programmierrichtlinien Prof. Dr. Pape Hochschule Karlsruhe

Java Tutorial.org

Java Operatoren

Galileo Openbook Java ist eine Insel (hilfreich fürs 1. und 2. Semester)

Aufgabensammlung Frau Weil H-BRS

EidP Klausur WS13/14

Am vergangenen Freitag wurde die Klausur “Einführung in die Programmierung” aus dem 1. Semester angeboten. Bisher bestand die Klausur aus einem 50%/50%-Mix aus Theorie und Praxis. Dies war diesmal allerdings nicht der Fall. Und die Klausur bestand zu 80% aus praktischen Aufgaben und einigen Theoriefragen, die in Richtung Java Objektorientierung gingen.

Aufgaben vom Typ Zahlenumrechnung (Binär, Dezimal), Fließkommazahlen, Hoaresches Kalkül oder Komplexität waren diesmal kein Bestandteil der Klausur.

Im folgenden eine kleine Zusammenfassung der Aufgabentypen:

  • Logikausdrücke (z.B. ((i++<6)&(i–<6)) Auswerten des Ergebnis und des Inhalts der Variablen) 12 Punkte
  • Allgemeine Multiple-Choice Fragen zu Java (Vererbung, Programmauswertung, etc.) Bei falschen Antworten 1 Punkt Abzug, negative Punktzahl war nicht möglich
  • EBNF-Aufgabe
  • OOP-Aufgabe bei der die Programmausgabe zu ermitteln ist, in Anlehnung an Übungsblatt 11 Aufgabe
  • Korrigieren eines fehlerhaften Programms (korrekte Notation neben den fehlerhaften Zeilen schreiben), Fehler Beispielsweise: Punkt durch Komma ersetzt, ^ als Hochzeichen, etc.
  • Programm schreiben, welches aus übergebene Zahlen der Kommandozeile ermittelt, ob diese Aufsteigend, Absteigend oder unsortiert vorliegen
  • Eine Methode die ein Array, nach bestimmten Kriterien sortiert und als Rückgabewert ein Array liefert, welches die Kriterien erfüllt
  • Automatenzähler, der eine 3-stellige Ganzzahl im Interval von 000-999 hochzählt, dabei darf keine Zahl doppelt vorkommen (122)
  • Umfangreiche OOP-Aufgabe: Erstellen eines Kalender, mit verschiedenen Klassen und Funktionen. Die Aufgabe war mit 27Punkten fast 1/4 der Klausur wert.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Klausur durchaus realisierbar ist, wenn während des Semesters aktiv an den Vorlesungen und Übungen teilgenommen wird. Dazu gehört auch die regelmäßige Bearbeitung der Übungsblätter, welches durch die neu eingeführte Anforderung an eine Klausurzulassung, zwingend notwendig ist. Wie ich auch selbst feststellen musste 😉

Vertiefung BWL II – Gastbeiträge

Zu Vertiefung BWL II fanden am Donnerstag (12.12.13) noch einige Gastbeiträge statt, deren Themen durchaus relevant für die Klausur sein könnten.

Folgende Trends solltet ihr für die Klausur wissen und benennen können:

Einige Themen habe ich um Links zu detallierten Informationen ergänzt.

Vielen Dank für das einsenden der Informationen.

SAP Kurse für Studenten von ERP4Students

Die Universität Dusiburg-Essen bietet im Rahmen des Studentenprogramms ERP4Students, seit einigen Jahren, SAP-Kurse für Studenten an. Es werden eine vielzahl, unterschiedlicher Kurse angeboten, aus denen ihr wählen könnt. Die Kurse werden zu einem vergünstigten Preis, von ca. 350-450€ (je nach gewähltem Kurs), angeboten. Die Kurse laufen parallel zum Semester und sind Online zu bearbeiten, stehen also 7/24h zur Verfügung.

Im Anschluss an dem Kurs kann an einer Zertifizierungsprüfung von SAP teilgenommen werden, um ein offizielles SAP-Zertifikat, für den gewählten Kurs, zu erlangen. Diese helfen euch natürlich bei Bewerbungen und Gehaltsverhandlungen, da ihr euch so von anderen Kommilitonen differenziert. Gerade für Wirtschaftsinformatiker sind sicherlich einige Interessante Kurse dabei.

Für dieses Semester ist der Anmeldeschluss der 10.11.2013. Alle weiteren Informationen sind unter ERP4Students zu finden. Verpasst den Anmeldeschluss nicht.

UUBAS Klausurverbesserung

Nachdem ich mit meiner letzten Note aus UUBAS nicht ganz einverstanden war, habe ich die Gelegenheit genutzt und heute versucht die Klausur zu verbessern. Vom Niveau her war diese gleichwertig, allerdings war der Modellierungsanteil höher. Bin ziemlich gespannt, welche Note es am Ende wird und wie die Modellierungselmente bewertet werden. Hier mal aufgelistet die Kernthemen der Klausur:

  • UUBAS Szenario
    • Probleme des jetzigen Modells
    • Verbesserungen durch EAI (Vor- und Nachteile kennen)
  • Vorteile eines Webportals
  • FMC Modellierung eines Reisebüro-Szenarios
  • Komponenten der FMC-Modellierung und Beispiele
  • Unterschiede zwischen Geschäftsprozess und Workflow
  • BPMS Kernelemente (Grafik) und Modellierung der Grafik in FMC
  • BPMN Symbole
  • BPMN Modellierung eines vorgegebenen Szenarios
  • Horizontalen und Vertikalen Elemente des Zachman Frameworks und Einordnung des Datenmodelles im Zachman Framework
  • TOGAF
    • ADM
    • Elemente
    • Elemente des Require Managements
  • SOA Modellbild mit den einzelnen Kernelementen und den Protokollen zur Kommunikation zwischen den Elementen

Die Inhalte des Zachman Frameworks und  TOGAF sind immer wieder beliebte Inhalte der Klausuren, daher ist es empfehlenswert sich die Inhalte immer wieder anzuschauen und vor Augen zu führen 😉

Surface RT über die H-BRS

Wie vielleicht der ein oder andere mitbekommen hat, besteht derzeit die Möglichkeit sehr günstig an das Microsoft Surface RT zu gelangen. Microsoft bietet das Surface RT für Bildungseinrichtungen zu einem Preis ab 161€ (zzgl. MwSt.) an. Das Gerät kann nur über Bildungseinrichtungen bezogen werden, wie auch eindeutig aus den Kommentaren der Redaktion im MSDN Blog hervorgeht.

Derzeit versuche ich einen Ansprechpartner in der Hochschule zu finden, der mit uns die Bestellung des Tablets vornimmt. Der Aktionszeitraum endet zum 31.08.2013. Wer WIRKLICHES Interesse hat, postet bitte bei Facebook (wer kein Facebook hat, eine Mail an mich) welche Variante es sein soll und optional das Zubehör.

Es ist eine Abfrage für diejenigen, die WIRKLICHES Interesse haben. Jeder darf seine Meinung zu Microsoft, Apple und Co haben, aber ich würde euch bitten, diese hier nicht zu posten und das Angebot einfach zu ignorieren, wenn es für euch nicht in Frage kommt 😉

Wer sich unsicher ist, für den gibt es hier einen ausführlichen Testbericht von Golem zum Surface RT. Dort wird auch der Unterschied zum Type- und Touch-Cover erläutert.

Folgende Ausstattungsvarianten sind verfügbar (alle Preise zzgl. 19% MwSt.):

  • Surface RT 32GB 161€
  • Surface RT + Touch Cover (Black) 203€
  • Surface RT + Touch Cover (White) 203€
  • Surface RT + Touch Cover (Cyan) 203€
  • Surface RT + Type Cover 237€
  • Zubehör
    • VGA-Adapter 33,61€
    • Surface RT – HD Digital AV Adapter 33,61€
    • Surface 24W Netzteil 33,61€

     

Update

Zur Zeit fehlen noch zwei relevante Aussagen von Microsoft zu folgenden Sachverhalten:

1. Dürfen die Geräte von der Bildungseinrichtung an Studierende weiter veräußert werden und in den Besitz der Studierenden gelangen?

2. Ist dies der Fall, was ist im Fall von Gewährleistungsansprüchen. Kann die Abwicklung über die Studierenden vorgenommen werden oder ist die Bildungseinrichtung zuständig?

Zu diesen beiden Themen gibt es leider keine Aussage von Microsoft. Sobald ich nähere Informationen habe, werde ich diese an euch weitergeben.

Update 2

Die fehlenden Informationen sind nun seit einigen Tagen im Microsoft MSDN Blog abrufbar. Leider sind diese nicht wie erwartet. Die Geräte dürfen von der Bildungseinrichtung an Studierenden weiter gegeben werden. Allerdings ist im Falle eines Gewährleistungsanspruchs immer die Bildungseinrichtung verantwortlich. Microsoft DE folgt dem Beispiel von Microsoft UK nicht und lässt eine Weitergabe der Gewährleistungsansprüche nicht zu. Daher werden wir dieses Angebot leider nicht wahrnehmen können, da die Hochschule diese Aufgaben nicht übernehmen kann.

Kleines Trostpflaster ist die offizielle Preissenkung des Geräts durch Microsoft, die sicherlich mit einer baldigen Produktüberarbeitung einhergeht. Studenten können das Microsoft Surface RT zu einem Preis von 296,10€ (inkl. MwSt.) derzeit im Microsoft Studenten Store erwerben. Zur Authentifizierung genügt die E-Mail-Adresse der Hochschule.

Klausur Vertiefung BWL II

Die erste Klausur im 1. Prüfungszeitraum nach dem Sommersemester war Vertiefung BWL II. Eine gute Gelegenheit die Strategischen Unternehmensziele nochmals aufzufrischen und zu vertiefen. Die Klausur war fair gestellt und mit der Teilnahme an der letzten Vorlesung zu bestehen, eine gute Note verlangt allerdings schon gründlichere Vorbereitung. Die Themengebiete aus der Klausur möchte ich hier noch mal zusammenfassen. Dabei direkt auch den Hinweis geben, dass mit dem neuem Curriculum “Vertiefung BWL II” durch “Strategisches E-Business” ersetzt wurde. Aus den angegebenen Inhalten schließe ich allerdings, dass die Inhalte identisch sind.

Hier mal ein Überblick über die relevanten Themengebiete für diese Klausur:

  • Ebenen der strategischen Planung
  • Gegenstand der strategischen Planungen
  • Strategischer Planungsprozess
    • Einzelne Phasen und zentrale Ziele
  • Marktorientierter-Ansatz
  • Ressourcenbasierter-Ansatz
  • Bildung einer Zielpyramide und Erläutern zwei gegensätzlicher Ziele (Beispiel einer Zielpyramide)
  • Strategische Unternehmensziele
  • Triffinʻschen Koeffizienten
  • Porters Branchenstruktur
  • Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio
    • Detaillierte Kenntnisse über Cash-Flow-Situation einzelner Geschäftsfelder, Strategieempfehlungen und E-Business-Einsatz
  • Szenario-Analyse
    • Dazu gehört die PESTEL-Analyse
    • Matrix zur Einordnung der gewählten Indikatoren

Viele weitere Informationen zu Vertiefung BWL II und zur Klausur aus dem WiSe 12/13 sind im Bereich Vertiefung BWL II zu finden.

Euch allen weiterhin viel Erfolg bei den Klausuren.