Im Rahmen der Azure Conference wurden einige Produkte für die Allgemeinheit freigegeben. Die Entwicklungsgeschwindigkeit mit der Microsoft Produkte in Azure bereitstellt, erweitert und integriert ist bemerkenswert. Mittlerweile ist Azure sicherlich eine vollumfängliche Cloudplattform die in den Bereichen IAAS, PAAS & SAAS einen umfangreichen Produktstrauß anbietet.
N VM-Series
Während der Keynote wurde die neue N-Series vorgestellt. Diese VMs sind die ersten ihrer Art und mit dedizierten GPUs von Nvidia, auf Tesla-Basis, ausgestattet. Diese eignen sich perfekt für Remote Desktop Session Hosts. Außerdem unterstützen diese RDMA. Zur genauen Verfügbarkeit und Preisen ist noch nichts weiter bekannt. In meiner Subscription sind diese derzeit noch nicht gelistet.
Azure Security Center
Mit der Ankündigung des Azure Security Centers wird das Management der Plattform erheblich vereinfacht und die Sicherheit erhöht. Es stellt eine übersichtliche Seite dar, auf der alle relevanten Informationen zur Sicherheit der Azure Subscription dargestellt sind. Dazu zählen z.B.
Webserver durch Firewall geschützt
Erkennen und Verhindern von Angriffen basierend auf Machine Learning und Ereignisanalyse
Daneben gabs die Ankündigung für einen neuen Bezahlverfahren, welches sich an Kunden richtet, die stetige Workloads in Azure betreiben. Die benötigten Ressourcen sind nun auf jährlicher Basis, mit einem Preisvorteil von max. 63%, zu erwerben.
Azure File Storage
Neben diesen ganzen Ankündigungen wurde Azure File Storage nun allgemein freigegeben. Dieser Service ermöglicht per SMB auf in Azure liegenden Blob Storage zuzugreifen und diesen VMs als native Freigabe zur Verfügung zu stellen. Somit können Anwendungen die Daten ablegen nun sehr flexibel gestaltet werden, da die Ablage, mit vorhandenem Internetzugang, zentral erfolgen kann. Der Zugriff erfolgt dabei transparent über REST-API. Weitere Details und Demos zur Verwendung in der File Storage Session.
Das soll es erst mal mit den Neuen Ankündigungen im Rahmen der AzureCon gewesen sein. Alle Videos der AzureCon findet ihr bei Channel9.
Am heutigen Tag startet mit Windows 10 das letzte Clientbetriebssystem von Micrososft, welches als klassisches Kaufprodukt angeboten wird. Windows 10 ebnet den Weg für den Windows as a Service Gedanken von Microsoft. Zukünftige Weiterentwicklungen werden als Erweiterungen für Windows 10 über Windows Update angeboten und direkt integriert.
Teilnehmer am Windows Inside Programm erhalten die Erweiterungen vor allen anderen und werden zu Betatester für Microsoft und können sich über die neuesten Features freuen.
Alle Nutzer von Windows 7/8 erhalten, ab heute, ein Jahr lang die Möglichkeit, kostenlos, auf Windows 10 umzusteigen.
Wer die aktuellsten Update über Windows Update bezieht sollte bereits seit einigen Tagen eine kleine Benachrichtigung in der Taskleiste sehen, dass das Update für Windows 10 verfügbar ist.
Sollte dies noch nicht der Fall sein, manuell auf neue Update überprüfen und ggf. mit dem Befehl “wuauclt /detectnow” in einer administrativen Kommandozeile nachhelfen.
Für eine saubere Neuinstallation bietet Microsoft die ISO-Dateien zum Download an. Die Seite ist hier zu finden. Wer noch einen ausführlichen Bericht zu Windows 10 lesen möchte, der schaut am besten im Blog von Thomas Maurer mal rein.
Gestern fand der SQL-Saturday #409, der SQL-Pass, in den Räumlichkeiten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg statt. Der SQL-Saturday ist eine eintägige, kostenlose Konferenz die vom SQL-Pass Verein durchgeführt wird. Die Agenda bestand aus 30 vielfältigen Sessions die von Nationalen und Internationalen Speakern gehalten wurden. Die Community Veranstaltung richtet sich an alle, die Spaß am SQL Server haben.
Die Agenda war sehr gut aufbereitet und zu jeder Session gab es eine Schwierigkeitsangabe. So konnte sich jeder seine Individuelle Agenda, aus 5 parallelen Tracks, zusammenstellen. Bei der Themenvielfalt und den Speakern keine leichte Aufgabe 😉
Kernbereiche der Konferenz:
Cloud
Datenbankadministration
Developer
Business Intelligence
Mixed
In den zahlreichen Sessions gaben die Speaker Ihre Erfahrungen mit den jeweiligem Thema sehr ausführlich an die Community weiter. Vieles wurde durch zahlreiche Demos verständlich dargestellt und Fragen wurden stets ausführlich beantwortet.
Eine lockere Atmosphäre zwischen den Speakern, Teilnehmern und Sponsoren war perfekt dazu geeignet während der Pausen viele Interesannte Gespräche zu führen und sein Netzwerk ständig zu erweitern. Für Studenten ein nicht zu unterschätzender Vorteil 😉
Außerdem hatten einige Sponsoren auch Interessante Stellen im Angebot. Wo sonst lässt sich so unkompliziert und offen über die Anforderungen und Erwartungen sprechen.
Durch die Gerätevielfalt und die stetige Vernetzung fallen immense Datenmengen an und dies erhöht die Anforderungen an moderne Datenbanksysteme deutlich. Der SQL-Saturday gab einen guten Einblick wie Webapplikationen, BI- und Big-Data-Themen zusammenwirken, wie sich durch Cloud-Produkte synergien ergeben und welche Aufgaben sich moderne Datenbanksysteme stellen müssen.
Für mich war die Konferenz jedenfalls sehr spannend und ich konnte viele Kontakte knüpfen und Gespräche führen. Außerdem habe ich noch einige Ideen für meine Bachelor Thesis aus einer Session mitnehmen können, da geht mein Dank besonders an Konstantin Klein für seine Session zu “IoT with Azure Stream Analytics”.
Alles in allem eine sehr gelungene Konferenz. Ein großes Dankeschön, an Orga, Sponsoren und Volunteers für den SQL Saturday Rheinland 2015.
Wer einen Blick auf die Sessions werfen möchte, findet in der Agenda auch einige Präsentationen der Sessions.
Der nächste findet übrigens, zu 99%, am 11.06.2016 statt.
Wird während des Setup-Prozesses die Option “with local admin tools” ausgewählt, begrüßt einen die WS2016TP2 mit einer deutlich reduzierten GUI, in dem nur ein CMD-Fenster und der Server-Manager angezeigt wird.
Diese Entscheidung macht auch Sinn, da Microsoft damit den notwendigen Betriebscode weiter reduziert und dadurch eine weitere Server-Härtung, bei gleichzeitig reduziertem Wartungsaufwand durch Patches, erreicht.
Für derzeitge Evaluationszwecke ist eine vollständige GUI sicherlich wünschenswert. Diese lässt sich leicht über den Server Manager aktivieren.
Dazu wird der Wizard “Add Roles and Features” aufgerufen. Unter Features wird weiter unten der Punkt “User Interfaces and Infrastructure” erweitert. Danach lässt sich der Punkt “Desktop Experience” aktiveren. Die erscheinenden Rückfrage nach weiteren, benötigten Features mit “Add Features” bestätigen.
Danach sollten alle 3 Punkte unterhalb von “User Interfaces and Infrastructure” aktiviert sein. Die Auswahl nachfolgenden mit Install bestätigen.
Nach Installationsabschluß und erfolgten Neustart wird einem die volle Desktop Experience zur Verfügung gestellt.
Bitte behaltet im Hinterkopf das dies für eine produktive Umgebung keine Best Practice darstellt 😉
Kaum gestartet ist die Keynote der Ignite schon wieder vorrüber. Der Strauß an Neuigkeiten war schon bemerkenswert, nebenbei wurde die Technical Preview 2 von Windows Server vNext zum Download bereitgestellt. Zeit für ein kleines Fazit, welche Themen angekündigt wurden.
Ankündigung von Windows Server 2016 & System Center 2016
Im Rahmen der Ignite Konferenz wurden die beiden Produkte Windows Server 2016 und System Center 2016 vorgestellt. Die Namen sind sicherlich keine Überraschung gewesen, nun aber offiziell vorgestellt und nutzbar.
Windows Server 2016 wird Azure Service Fabric enthalten, eine Plattform zur Entwicklung und Bereitstellung von Applikationen die automatisch skaliert.
Azure Stack bietet die Möglichkeit viele der Public Cloud Funktionalitäten auf der Code Basis von Azure zu verwenden. Derzeit bekannt unter Mircosoft Azure Pack.
Operations Management Suite
Eine neue Suite zum Management des kompletten Microsoft Stack. Die Verwaltung von heterogenen VMs (Windows, Linux, etc.) Neuer Name und neue Funktionen für Azure Operational Insights.
Azure
Eines der größten Kernthemen der Keynote waren neue Funktionen und Verbesserungen im Public Cloud Produkt Microsoft Azure.
Azure DNS zum Cloudbasierten Managen der eigenen DNS-Infrastruktur
User Defined Routing
Neue Virtual Appliances, wie z.B. LoadBalancer, WAN Optimierer und mehr, werden in den kommenden Wochen das Angebot erweitern
Laufwerksverschlüssung für Windows- und Linux-Basierte VMs inkl. Boot und Datenpartition
Gestern Abend unserer Zeit wurde die Keynote der Microsoft Entwicklerkonferenz Build in San Francisco gehalten. Dabei wurden ein ganze Menge Neuigkeiten präsentiert.
Highlights der Build Keynote:
Die ersten Minuten ging es rund um Möglichkeiten und Erweiterungen mit Azure
Windows 10 war ein weiteres Kernthema
zukünftig sollen sich der Quellcode von Android- und Apple-Apps im Nu in Windows kompatiblen Code portieren lassen
eine App, 3 Plattformen, eine erstellte App läuft, ohne weitere Anpassung, auf Desktop, Tablett und Smartphone
Der Projektbrowser Spartan wird zukünftig Edge heiße und parallel mit dem IE auf Windows 10 zu finden sein
Die Virtuelle Brille HoloSense wurde ebenfalls weitergehend vorgestellt und es gab einige vielversprechende Anwendungsszenarien
Windows 10 Build 10074:
Neben der Keynote wurde auch eine neue Build von Windows 10, für den schnellen und langsamen Ring, veröffentlicht. Diese ist diesmal auch wieder als ISO-Datei, sowohl als Professional und Enterprise Version, verfügbar. Dadurch entfällt vorerst der Zeitaufwand bei neuen Test Installationen zum Upgrade auf die aktuelle Build.
Neuigkeiten
Schon während der Installation fällt einem die Überarbeitung der Einrichtungsroutine auf. Nach der ersten Anmeldung fällt sofort die deutliche Überarbeitung der UI auf. Die Aero-Oberfläche aus Windows 7 kehr wieder zurück. Die Live Tiles sind nun deutlich moderner und aus einem Guss.
Einige Standard-Apps (Musik & Video) wurden überarbeitet. Außerdem gibt es einige Verbesserungen an Continuum.
Es lohnt sich die neue Preview zu installieren und ein Update bestehender Systeme vorzunehmen.
Alle weiteren Informationen sind im Windows Blog zu finden.
Im Rahmen des SQL Saturday #409 (12.06.15), der im diesen Jahr wieder an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in St. Augustin stattfindet, finden im Vorfeld noch zwei weitere Veranstaltungen statt, die sich um die Themen Big Data mit Azure & Internet of Things drehen.
Am Freitag findet zum einen das IoT Camp / Hackathon “Internet der Dinge Live erleben” statt. Neben einer Einführung was es damit auf sich hat und welche Lösungen sich realisieren lassen, kann im 2. Teil selbst gecodet werden.
Parallel dazu findet das IT-Camp Hybrid IT – Azure Scenarios & Dynamic Infrastructure statt. Unter der Anleitung von zwei Microsoft Experten wird eine SQL-Umgebung in Azure erstellt und die Funktionalitäten betrachtet.
Nach diesem abwechslungsreichen Freitag dreht sich am darauf folgenden Samstag alles um Microsoft SQL Server. Die SQL-Pass Community veranstaltet den SQL-Saturday #409 ebenfalls in den Räumlichkeiten der H-BRS.
Wer also noch nichts vor hat und ein informatives Wochenende zum durch powern sucht, der ist hier richtig aufgehoben. Langweilig wird es sicherlich nicht 😉
Dieses Jahr wird für Micrososft wieder ein sehr wichtiges. Der Nachfolger von Windows 8 steht bereits in den Startlöchern. Neben dem neuen Namen Windows 10, wecken viele kommende Features große Erwartungen für die kommende Windows Version. Neben dem Client Betriebssystem stehen dieses Jahr noch einige Previews für Windows Server vNext an, die ebenfalls auf hohe Erwartungen treffen.
Durch die neuen Betriebssystemen wird auch fleißig an den Nachfolger der System Center Reihe gearbeitet, der ebenfalls 2016 ansteht. Alles in allem wichtige Bausteine, um den IT as Service Gedanken weiter auszubauen und das Cloud Fundament weiter zu stärken.
Um bei den ganzen Neuigkeiten nicht den Überblick zu verlieren, ist die Teilnahme an dem ein oder anderen Event sicherlich von Vorteil. Ich hab mal ein paar Highlights für dieses Jahr zusammen getragen.
ShareDev Cologne (Sharepoint Konferenz von den Machen der .Net Cologne) 11.09.2015
Eine Übersicht über die bisher in 2015 geplanten IT-Camps findet Ihr auf dem Daily IT Stuff Blog.
Auf der ein oder anderen Veranstaltung werde ich sicherlich auch vor Ort sein, vielleicht sieht man sich ja dort. Meine persönlichen Highlights sind die, bereits ausverkaufte, DotNet Cologne, das ShareCamp & die im September stattfindende CIM-Lingen.
Ich hatte bereits einige Tablets in den Händen die mich allesamt noch nicht so richtig überzeugen konnten. Zuerst das Samsung Galaxy Note 2014, dass war zwar ein sehr gutes Gerät, aber die Einschränkung auf Android war dann doch nicht das richtige für mich.
Kurz darauf gehörte ich zu den ersten Vorbestellern des Venue 11 Pro. Ausgeliefert wurde dies ohne Stift. Bereits nach der Inbetriebnahme stellten sich einige Bugs und Verzögerungen raus, die einem Gerät als Tablet absolut nicht gerecht wurden. Also verkaufte ich das Gerät wieder.
Das nächste war dann das Dell XPS11. An die Tastatur hatte ich mich schnell gewöhnt und dachte, nun das richtige Gerät gefunden zu haben. Das Convertible Konzept und das Gewicht waren mehr als gelungen. Allerdings verhagelte Dell mit seinem sehr schlechten Support bzgl. des XPS11 alle guten Eindrücke. Der Support konnte das Gerät, trotz mehrere Anläufe nicht reparieren, in der Folge nahm Dell das Gerät zurück.
So blieb ich zunächst bei meinem HP DM4-1100eg von 2009 da noch keine gute Alternative in Sicht war. Nun war einige Zeit vergangen und ich beobachtete, welche guten Windows Tablets am Markt verfügbar waren. Es zeigte sich mehr und mehr das einzig Microsoft derzeit in der Lage ist, ein konkurrenzfähiges, zweckdienliches Tablet anzubieten.
Letzte Woche war es dann soweit, Experts bot in einigen Lokalen Märkten das Surface Pro 3 in der Variante mit Core i5, 128GB SSD & 4GB RAM inkl. Type Cover zu einem Spitzenpreis von 699€ an. Kurzerhand schickte ich meine Schwiegereltern auf die Reise, die eines der Geräte für mich erwerben konnten 😉
Ersteindruck
Nun sind ein paar Tage vergangen und ich bin mehr als begeistert von einem Windows Tablet welches sich auch anfühlt wie ein Tablet.
Die Inbetriebnahme war unspektakulär, den im Lieferumfang enthaltenen Stift registrieren, fertig. Zunächst zeigt sich schon sehr positiv das keine Crap- oder Bloodware auf dem System installiert war.
An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Alles wirkt sehr hochwertig verarbeitet und edel. Spaltmaße sind minimal und Übergange zwischen Display und Rahmen sind kaum wahrnehmbar.
Display
Die Auflösung des Displays wurde gegenüber des Vorgängers noch einmal nach oben geschraubt und ist mit 2560×1140 Pixel sehr scharf. Ebenso ist das Display Blickwinkelstabil und die Helligkeit ist ausreichend hoch, um auch im freien zu arbeiten, wenn nicht die Sonne direkt drauf scheint.
Arbeitseinsatz
Der Stift kommt mit 3 Tasten und die obere startet One Note, mit kaum einer Verzögerung.
Nach einigen Tagen der Benutzung kann ich sagen, dass die Performance sehr gut und ich bisher keine Verzögerungen feststellen konnte. Programme starten gewohnt schnell, der Aufruf mehrere Tabs ist absolut kein Problem und auch YouTube Videos werden absolut Verzögerungsfrei dargestellt. Die Lautsprecher sind für ein Tablet sehr gut.
Der Formfaktor des SP3 zeigt mit 4:3 deutlich, dass das Gerät mehr fürs Arbeiten und weniger fürs Konsumieren von Multimedia-Inhalten gedacht ist. Ich bin damit sehr zufrieden und finde die zusätzliche Arbeitsfläche durch den ungewöhnlichen Formfaktor sehr gelungen.
Akku
Zur Akkukapazität kann ich derzeit noch keine Aussagen treffen, doch bisherige Uni- und Arbeits-Tage überstand ich stets ohne Griff zum Ladegerät, allerdings wurde das Gerät in der Zeit auch eher wenig genutzt.
Anschlussvielfalt & fehlendes LTE
Ein Nachteil der mir besonders auffällt und den ich nicht nachvollziehen kann, ist der Verzicht auf eine Option mit LTE. Das Gerät wird als Mobiles Arbeitsgerät beworben und funktioniert auch einwandfrei. Das Gewicht ist mit der enthaltenen Hardware auf einem absolut gutem Niveau und daher eignet es sich absolut auch für den Mobilen Einsatz. Microsoft sollte mit dem Nachfolger dringend auch eine Option mit LTE anbieten.
Natürlich mag das vielen kein wirklicher Nachteil sein, da ein USB-Port vorhanden ist, aber genau dies wird Zusammenhang betrachtet der weitere Nachteil.
Da LTE nicht verfügbar ist, nutze ich häufig meinen Mobilen UMTS Stick. Das funktioniert auch einwandfrei. Allerdings belegt es eben diesen, einen USB-Port. Daher wäre bei der Schnittstellenauswahl ein zweiter USB-Anschluss Pflicht gewesen 😉
Ansonsten ist das Tablet gut ausgestattet. Neben einem Display-Port der über Adapter auch VGA-Geräte anspricht, gibt es einen microSDCX-Steckplatz um den verfügbaren Speicher zu erweitern.
Das Ladegerät verfügt über einen weiteren USB-Anschluss um weitere Geräte, wie Smartphones zu laden, ein nettes Feature.
Type Cover
Wie bereits erwähnt habe ich das Gerät direkt mit dem Type Cover erworben. Dies fügt sich nahtlos in das Gerät ein und der Magnetmechanismus hält die Tastatur absolut stabil am Gerät fest. Die Tasten und der Hub fühlen sich gut an und ich konnte, nahezu Eingewöhnungsfrei mit der Tastatur sehr gut arbeiten. Was auffällt ist, dass Tastenanschläge verhältnismäßig laut quittiert werden.
Das perfekte Tablet?
Nach einigen Tablets bin ich der Meinung, dass Microsoft mit dem Surface Pro 3 ein wirklich weiter Wurf gelungen ist. Es ist für mich das derzeit beste verfügbare Tablet. Neben variablen Konfigurationsmöglichkeiten, der sehr guten Verarbeitung wandelt es sich mit dem Type Cover zu einem vollwertigen Convertible mit welchem unterwegs wie auch daheim sehr gut zu arbeiten ist.
Was zum perfekten Tablet fehlt ist zum einen eine LTE-Option und ein zweiter USB-Anschluss. Außerdem sollte das Type Cover zum Lieferumfang des Geräts gehören oder der Preis entsprechend günstiger ausfallen. Neben dem sehr hohen Gerätepreis ist das Type Cover mit zusätzlichen 100€ deutlich zu teuer.
Microsoft vergleicht sein Gerät selbst mit dem Apple MacBook. Eine deutliche Abgrenzung im Bereich der Reparaturfähigkeit sollte noch folgen. Ein Punkt im iFixit Teardown ist nun wirklich absolut unbefriedigend. Reparatur oder Austausch von Komponenten unmöglich, dass kann Microsoft garantiert besser.
Fazit
Sicherlich muss man sagen, dass das Surface Pro 3 in erster Linie eine Arbeitsmaschine und weniger ein Tablet zum Konsumieren von Multimedia Inhalten ist, dafür ist es noch zu schwer. Dafür gibt es bei anderen Herstellern leichtere und bessere Alternativen.
Wer allerdings auf der Suche nach einem neuen Arbeitsgerät ist, welches sich durch Flexibilität, hohe Performance und lange Akkulaufzeit auszeichnet und die Vielfalt des Microsoft Ökosystems nutzen möchte, kommt derzeit am Surface Pro 3 kaum vorbei.
Durch die verfügbare Dockingstation lassen sich zusätzlich zwei Monitore anschliessen und die Schnittstellenvielfalt wird deutlich gesteigert.
Das Surface Pro 3 vereint derzeit die Vorzüge aus dem Notebook- und Tablet-Bereich.
Zum perfekten Windows Tablet fehlt allerdings noch etwas: min. 1 weiterer USB-Port, eine LTE-Option und eine Verbesserung der Wartbarkeit des Geräts.
Nachdem ich erst vor kurzem über die 100GB zusätzlichen Bonusspeicher bei OneDrive über das Bing Rewards Programm berichtet habe, gibt es nun gleich die nächste Möglichkeit noch einmal 100GB zusätzlichen Speicher zu bekommen.
Unter dem Motto “Drop the Box” will OneDrive Nutzer der Dropbox zum Wechsel bewegen. Die 100GB sind diesmal auf 1 Jahr begrenzt. Um diese zu Erhalten müsst ihr lediglich den Link folgen. Dort erhaltet ihr eine Datei “OneDrive_GetStarted.pdf”. Den Download speichert Ihr direkt in eurer Dropbox und schon eine Seite weiter erhaltet ihr die Bestätigung über 100GB zusätzlichen Speicher.