Seit ein paar Stunden steht nun Windows Server 2016 TP5 zum Download bereit. Es handelt sich wohl um die letzte Preview vor dem offiziellen Launch von WS2016. Wer bisher noch keine Zeit gefunden hat, sollte nun aber wirklich mal reinschauen, welche Neuerungen mit dem nächsten Windows Server Release auf euch warten. Außerdem wurde zeitgleich TP5 der System Center Reihe 2016 veröffentlicht.
Hier eine kleine Übersicht der neuen/überarbeiteten Features:
Die erste Version der Technical Preview von Azure Stack ist nun bereits einige Tage alt und hatte einige Schönheitsfehler. Microsoft hat gestern nun ein inkrementelles Update der Preview zum Download bereitgestellt, in dem folgende Fehler und Verbesserungen eingeflossen sind:
schnellere VM-Bereitstellungen
verbesserte Performance in VM-Operationen (Start, Stop, Reset, etc.)
verbesserte Stabilität und Zuverlässigkeit des Portals
update der Erweiterungen für Desired State Configuration (DSC) & Docker
Um von den Verbesserungen zu profitieren ist ein Neuinstallation notwendig. Ein In-Place-Upgrade wird nicht unterstützt.
Bei einem Kunden ist die Praxismanagementsoftware Solutio Charly im Einsatz. Hier gibt es leider immer mal wieder Schwierigkeiten bzgl. des Kartenlesegeräts und der Verbindung zur Software Solutio Charly. Dieser Artikel soll ein kleines Tutorial datstellen, welche Schritte zur Einrichtung und Überprüfung der Konfiguration notwending sind. Dieser Artikel bezieht sich ausschließlich auf das Kartenlesegerät German Telematics GT900. Punkt 1-9 bezieht sich auf die Grundkonfiguration. Ab Punkt 10 geht es um die Einrichtung in Solutio Charly.
Die Einrichtung ist unter den Betriebssystemen Windows Vista bis zu Windows 10 identisch. Sollten noch ältere Betriebssysteme eingesetzt werden, bitte ich dringend um Aktualisierung da z.B. für XP/Server 2003 und älter keine Sicherheitsupdate mehr erhältlich sind und von seiten der Dritthersteller der Support in Zukunft eingestellt wird.
Für die folgenden Schritte ist das GT900 einzuschalten.
Das Kartenlesegerät GT900 wird per USB mit dem PC verbunden unter Windows allerdings als COM-Gerät angezeigt. Dies bringt einige Besonderheiten mit sich z.B.kann es vorkommen, dass bei einem Wechsel des USB-Ports ein neuer COM-Port zugewiesen wird. Um dies zu vermeiden sollte der USB-Port gekennzeichnet und für das GT900 reserviert werden.
Nachdem das Gerät am USB-Port angeschlossen wurde, sind die aktuellen Treiber von German Telematics zu beziehen und zu installieren.
Danach wird der Geräte-Manager aufgerufen. Unter dem Punkt “Anschlüsse (COM & LPT) ist zu prüfen, welcher COM-Port hinter dem Gerät “ELMO GMAS” (ehemals GT900) aufgelistet wird. Auf diesen Wert beziehen sich die weiteren Schritte!
Durch die Treiberinstallation wurde das Verzeichnis “C\Program Files\GT900” erstellt. In diesem starten wir die “gt900conf.exe”.
In der folgenden Maske erzeugen wir mit “Add” einen neuen Eintrag und tragen unter “Port-Number” & “COM Port” die unter Punkt 3. ermittelte Zahl (in meinem Bespiel 3) ein.
Nachdem wir dies Bestätigt haben, sollte das Programm wie folgt aussehen:
Mit diesen Schritten ist die Grundkonfiguration abgeschlossen und wir können die Funktionalität bereits testen, in dem wir eine Karte einstecken und im Programm den Port auswählen und “Test” starten.
Nun erscheint folgendes Fenster in dem wir mit “Read Card” die Kartendaten auslesen.
Damit haben wir die Grundkonfiguration abgeschlossen und die Funktionalität des Kartenlesegeräts ist gewährleistet. Die weiteren Punkte beziehen sich auf die Einrichtung/Konfiguration in Solutio Charly.
In Solutio Charly navigieren wir über die “Stammdaten -> Sonstiges ” zu den “Einstellungen”. Unter dem letzten Punkt “Computerspezifisch” sehen wir die Registerkarte “Hardwarespezifisch”. Hier wird die Konfiguration des Kartenlesegeräts vorgenommen.
Hinter dem Punkt “Computer” wähen wir das + Symbol aus und wählen im folgenden Drop-Down-Menü den Computer aus, an dem das Kartenlesegerät angeschlossen ist.
Die restlichen Einstellungen übernehmen wir unverändert.
Unter dem Punkt “Konfiguration” wählen wir aus dem Drop-Down.Menü unser Kartenlesegerät GT900 aus.
Mit diesen Schritten ist die Konfiguration abgeschlossen. Nun sollte natürlich noch ein Test erfolgen, ob sich die Karte nun auch unter Solutio Charly einrichten lässt.
Wir hoffen die Anleitung hilft einigen bei der Einrichtung bzw. Überprüfung der Konfiguration falls es mal nicht funktioniert. Im Praxisalltag ist ja meist wenig Zeit für längere Anrufe.
Sollten Sie noch Fragen oder Ergänzungen haben, nutzen Sie die Kommentarfunktion oder kontaktieren Sie uns direkt.
Bei einem Kunden waren zwei Exchange 2016 Server vorhanden, von denen der erste nach erfolgter Migration gelöscht werden sollte.
Wie immer ist vor den Tätigkeiten ein Backup durchzuführen!
Da es sich um den 1. Exchange 2016 Server handelte, hielt der einige System-Postfächer bereit, die zunächst auf den 2. Server umziehen mussten. Dies ist sicherlich soweit bekannt. Allerdings wurde mit Exchange 2016 eine AuditLog Mailbox eingeführt, die nur auf den Exchange 2016 Servern angezeigt wird. Wurde diese zuvor nicht verschoben, erhalten wir bei einer sauberen Deinstallation über die Systemsteuerung folgende Fehlermeldung:
Mit folgenden Befehlen lässt sich prüfen, welche Postfächer noch vorhanden sind:
Get-Mailbox -Database “E2016 DB Name”
Get-Mailbox -Database “E2016 DB Name” -Arbitration
Get-Mailbox -Database “E2016 DB Name” -Archive
Get-Mailbox -Database “E2016 DB Name” -PublicFolder
Sollten noch Postfächer angezeigt werden, kann der Befehl um “New-MoveRequest -TargetDatabase “E2016 DB Name”” ergänzt werden um die vorhandenen Systempostfächer auf die bestehende Datenbank zu verschieben.
Befehl im ganzen:
Get-Mailbox -Database “E2016 DB Name” | New-MoveRequest -TargetDatabase “E2016 DB Name”
Der Status der Verschiebeanforderung lässt sich mit “Get-MoveRequest” anzeigen. Sobald dieser abgeschlossen ist, lässt sich die Deinstallation fortsetzen und der Readiness Check erneut ausführen.
Lässt sich die Deinstallation noch immer nicht fortsetzen, ist die erwähnte eine SystemMailBox vorhanden, die mit den genannten Befehlen derzeit nicht angezeigt wird. Dieser Fehler wird in einer der zukünftigen CUs behoben.
Mit folgendem Befehl wird euch diese SystemMailBox angezeigt:
Get-Mailbox -Database “E2016 DB Name” -AuditLog
Auch diese sollte für die Deinstallation verschoben werden, dies lässt sich mit bereits vorhanden Befehl vornehmen. Ob der Vorgang erfolgreich verläuft lässt sich mit dem Befehl “Get-MoveRequest” prüfen. Sobald der Status auf “Completed” steht ist der Vorgang abgeschlossen. Nun noch die Powershell schließen und schon kann die Deinstallation erfolgen.
Nun wird die Deinstallation sauber durchgeführt und die wichtigen Postfächer wurden auf den verbliebenden Exchange Server verschoben.
Mit einiger Verzögerung hat Microsoft nun den Rollout von Windows 10 Mobile für zahlreiche Windows Phones begonnen. Leider wird der Rollout nicht durch Microsoft gepusht, sondern vielmehr müsst ihr selbst aktiv werden. Um die aktuelle Version zu erhalten müsst ihr die Upgrade Advisor App auf eurem Smartphone aus dem Store installieren.
Die Liste kann zukünftig erweitert werden, so bleibt zu hoffen, dass z.B. die Modelle 520 & 525 ebenfalls noch dazu kommen. Auf dem 520 betreibe ich selbst seit einiger Zeit, über das Insider Programm, Windows 10 Mobile.
Mit dem Rollout erhaltet ihr die Build-Version 10586.107 die bereits am 10.02.16 freigegeben wurde. Diese wurde für den Rollout optimiert und seitdem ausführlich getestet.
Bevor ihr nun sofort mit dem Upgrade beginnt, macht doch vorsichtshalber noch ein Backup von eureren Daten, Einstellungen und Programmen. Es kann ja leider doch immer mal was schief gehen 😉
Wer neben dem Update noch ausführlichere Informationen sucht, der sollte doch mal bei Dr Windows vorbei schauen.
Azure Stack ist der nächste Schritt von Microsoft für einen weiteren Ausbau von Hybriden Cloud Szenarien. Diese werden, bei der Migration zur Public Cloud Anwendungen, einen wichtigen Baustein in IT-Services einnehmen. Nicht jedes Unternehmenszenario lässt sich in der Public Cloud abbilden.
Alle Infos zur Installation, Konfiguration und Servicebereitstellung sind in der bereits sehr umfangreichen Azure Stack Dokumentation von Microsoft enthalten. Diese ist zugleich als Step-by-Step Doku gehalten.
Neben den bereits erwähnten Beitrag von Daniel für geringere Hardware, hat er einen weiteren verfasst, der sich der Verfügbarkeit annimmt. Für eigene Lernzwecke wird die Installation nur wenige Stunden notwendig sein. Um den Server nicht dauerhaft betreiben zu müssen, gibt es bei Daniel informationen, wie die Start-Reihenfolge der VMs zu konfigurieren ist, um das LAB funktionsfähig zu halten.
Wer bereits dabei ist, die Technical Preview zu evaluieren und dabei auf Fragen oder Probleme stößt, für den dürfte das Microsoft Azure Stack Forum genau die richtige Anlaufstelle sein.
Nachtrag vom 05.02.16
Seit dem erscheinen der ersten Technical Preview ist bereits eine Woche vergangen und es gibt zahlreiche weitere Interessante Infos und hilfreiche Artikel die ich hier kurz auflisten möchte.
Zu allererst sei das AzureStack Wiki erwähnt, welches auf OneNote Online geführt wird. Dies hat Hans Vredevoort ins Leben gerufen und dort findet ihr zahlreiche Links zu weiteren Blogs, Videos u.v.m.
Wer eine Leistungsfähiges Hostsystem zur Verfügung hat, kann Azure Stack, dank Nested Virtualization in WS2016, auch in einer VM installieren. Ein passender, hilfreicher Beitrag ist bei Jonas Feller zu finden.
Um die Weihnachtliche Stimmung noch ein wenig anzuheben, hat Microsoft gestern noch schnell die Hardware-Anforderungen für Azure Stack als Proof-of-Concept (POC) veröffentlicht.
Azure Stack soll Kunden, mit dem Windows Server 2016, die Möglichkeit geben, eigene IaaS & PaaS Angebote auf Basis von Azure anzubieten.
Die veröffentlichten Informationen beziehen sich zunächst auf die Hardware-Anforderungen für ein POC. Das schöne daran ist, dass dies durchaus auch als Single-Server-Installation erfolgen kann. Dafür ist allerdings ein Server mit ordentlich Leistung notwendig, wie dem folgenden Anforderungen zu entnehmen ist.
In nachfolgenden Versionen können sich die Hardware-Anforderungen noch ändern.
Die Begründung lag teilweise darin, dass einige Kunden den “unbegrenzten Speicherplatz” zu intensiv nutzten und klang damit auch ein wenig abenteuerlich.
Außerdem wirkten sich die Änderungen ebenfalls deutlich auf die kostenlose Variante aus, in dem geplante wurde die Kapazität für alle auf 5GB, von derzeitig 15GB, zu streichen.
Natürlich war das Echo der Netzgemeinde, alles andere als Positiv, was auch Microsoft deutlich vernommen hat. Auf Grund der vielen Reaktionen hat Microsoft das ganze nun ein wenig Entschärft, leider mit unnötigen Hürden.
Nun rudert Microsoft über den komplizierten Weg zurück. Kompliziert deswegen, weil eine Ankündigung dazu im Blog nicht zu finden ist und die User aufgefordert sind, selbst aktiv zu werden.
Unter dem Link preview.onedrive.com/bonus/ kann der eigene Account von den Änderungen ausgenommen werden. Wer bis zum 31.01.16 die Seite besucht und den Link aktiviert, behält seine 15GB Kapazität und auch den Kamera-Bonus.
Vor wenigen Tagen hat Microsoft bereits die vierte Technical Preview von Windows Server 2016 & der System Center Reihe zum Download bereitgestellt. Vor einigen Stunden folgten erste Informatioenen zum neuen Lizenzmodell, welches mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows Server 2016 Einzug erhält. Microsoft stellt dieses als WS2016 Licensing Datasheet zum Download bereit Darin werden bereits Container & Nano Server erwähnt. Die nachfolgenden Informationen entstammen dem zum Download bereitgestelltem Datenblatt.
Editionen
WS3026 (Windows Server 2016) wird es in zwei unterschiedlichen Editionen geben: Standard & Datacenter. Diese unterscheiden sich maßgeblich in den zur Ausführung berechtigten Hyper-V VMs & Containern. Zudem sind die Editionen nicht mehr Feature gleich, wie es bisher noch bei WS2012R2 der Fall war. Die neuen Storage- Features, Shielded-VM-Services und der aktualisierte Netzwerk-Stack sind nur in der Datacenter Edition vorhanden.
Aus meiner Sicht ist es unverständlich, weswegen Microsoft hier wieder eine Feature Trennung mit den Versionen einführt. Gerade für KMUs sind die Standard-Editionen deutlich attraktiver und auch preiswerter. Es führt zu einer erhöhten Komplexität des Lizenzmodells und zu deutlich höheren Kosten für KMUs bei denen die Storage Features einen wichtigen Baustein darstellen.
Von Prozessor-basierter zu Core-basierter Lizensierung
Mit den bisherigen Server Versionen erfolgte die Lizensierung Prozessor (per CPU) basiert. Dies wird mit WS2016 grundlegend geändert und die Lizensierung erfolgt zukünftig anhand der physischen Kerne (per Core).
Microsoft passt das Lizenzmodell an die Gegebeneiten des Marktes an. Auf aktuelle CPUs passen bis zu 16 Cores. Mit der 2016 Intel Skylake Generation sollen bis zu 24 Cores pro Die möglich sein. Die Sockelanzahl bleibt indes stabil. Die Entwicklung zur Cloud- und Hybridbasierten Szenarien wird ebenfalls berücksichtigt. Der Umzug von VMs zwischen private und public Umgebungen vereinfacht Sizing und Abrechnung.
Lizensierung anhand von Cores + CAL
Das Datenblatt gibt Einblick in die Voraussetzung für eine korrekte Lizensierung.
Für die Lizensierung eines physischen Servers müssen alle physischen Cores lizensiert werden (die schließt virtuelle, wie z.B. Hyperthreading explizit aus). Minimal sind 8-Core Lizenzen für jeden physischen Prozessor notwendig und minimal 16-Core Lizenzen für jeden physischen Server mit einer CPU.
Die Preise sollen zur bisherigen Editionen identisch bleiben. Konkret heißt dies, dass eine WS2016 16-Kern Lizenz Standard & Datacenter Edition preislich identisch mit der bisherigen 2-Prozessor WS2012R2 Edition sein wird.
In der Standard Edition wird auch weiterhin das Recht eingeräumt, zwei Betriebssysteminstanzen (OSE=Operating System Environment) oder 2 Hyper-V Container zu betreiben, sofern alle physischen Kerne korrekt lizensiert sind. Erweiterungen sind durch multiple Lizenzen möglich.
Jeder Benutzer/Gerät welches auf eine lizensierter WS2016 Standard- oder Datacenter Edition zugreift, benötigt eine Windows Server CAL. Jede Windows Server CAL erlaubt den Zugriff auf multiple Windows Server.
Jede Windows Server CAL erlaubt dem Benutzer/Gerät den Zugriff auf jede Windows Server Edition, dies schließt vorherige Versionen ein.
Wie bisher werden für zusätzliche Dienste (z.B. Remotedesktop Dienste) zusätzliche CALs notwendig.
Wie lassen sich die physischen Kerne in WS2016 Standard- & Datacenter lizenzsieren
Lizensieren aller physischer Cores in einem Server
Lizenzminimum von 8 Cores pro Sockel
Lizenzminimum von 16 Cores notwendig für jeden Server
Core Lizenzen werden in 2er Paketen verkauft
Hinweis:
Beitrag basiert auf den bisher verfügbaren Informationen aus dem vorliegenden Windows Server Lizenz Datenblatt. Änderungen bis zum Relase der Version nicht enthalten. Mögliche Fehlinterpretation meinerseits nicht ausgeschlossen. Für gezielte Lizenzfragen wendet euch an euren Microsoft Partner für Lizenzfragen.
Heute hat Micrsoft eine Menge neuer Windows 10 Hardware vorgestellt und damit endlich klargestellt, dass es ein ernstzunehmender Hard- & Software Hersteller ist. Die Geräte sind einfach nur durchdacht, bieten jede Menge Livestyle und mit Windows 10 eine völlig neue User Experience.
Windows 10 auf Xbox One
Die Xbox wird ab sofort ein Update auf Windows 10 erhalten und damit wird das Ökosystem weiter wachsen. Außerdem werden nun auch alle Xbox 360 Games kompatible mit der Xbox One.
HoloLens
Es gab weitere Infos zur HoloLens, der 3D Brille. Einige Demos zeigten, wie Games von der Holo Lens profitieren und deutlich realer wirken. Die Entwickler Version der HoloLens soll zu Beginn des nächsten Jahres für ca. 3000$ verfügbar sein.
Micrsoft Band 2
Die erste Band war leider nur in einigen, ausgewählten Ländern verfügbar. Für den deutschen Markt wurde sie gar nicht angeboten. Dies ändert sich mit der Microsoft Band 2. Diese soll nun in den gleichen Ländern verfügbar sein, in denen es auch das Surface Pro zu kaufen gibt.
So wurde die Bildschrimgröße verbessert und ist nun von Gorilla Glas 3 geschützt. Der Spritzwasserschutz ermöglicht es nun die Fitnessuhr auch beim Duschen zu tragen. Satte 11 Sensoren sind nun im Fitnesstracker integriert um jegliche Aktivitäten schnell & präzise aufzuzeichnen. Als einziger Fitnesstracker ist die Microsoft Band mit allen Ökosystemen kompatibel, Android, IOS und Windows. Zur Verfügbarkeit in Deutschland gibt es noch keine Infos.
Lumia 950/950XL
Lange und häufig wurde drüber berichtet und die Leaks in den letzten Wochen haben fast alle Informationen enthalten, aber nun sind Sie auch offiziell vorgestellt worden. Die Lumia 950 Reihe ist der Nachfolger der erfolgreichen und beliebten Lumia 930.
Mit dem 950 gibt es ein 5,2″ Heca Core Gerät welches von einem Qualcomm Snapdragon 808 angetrieben wird.
Das 950XL ist, wie der Name es vermuten lässt, mit 5,7″ etwas größer wird von einem Octa Core Snapdragon 810 angetrieben und besitzt ansonsten die gleichen Spezifikationen, wie das 950.
Sicherlich eines der coolsten Features ist Continuum. Ein Display Dock mit dem das Bild des 950 in FullHD auf externen Montioren gezeigt wird. Maus & Tastatur angeschlossen und die Office Apps lassen sich, wie an einer normalen Workstation bedienen.
Preislich liegt das Lumia 950 bei 599€ (Single/Dual SIM), 950XL bei 699€ und beide sind ab Dezember verfügbar.
Surface Pro 4
Das Surface Pro 4 ist eine natürliche Weiterentwicklung des Surface Pro 3. Es ist etwas leichter und dünner geworden. Die Display Größe wurde minimal, bei gleichen Gehäuseabmessungen, auf 12,3″ angehoben. Die inneren Werte wurden deutlicher überarbeitet, so sind nun die neuesten Core M CPUs der 6. Generation eingebaut. Die SSD fast min. 128GB.
Deutlicher wurde das Surface Type Cover überarbeitet. Die Tastenabstände sind größer geworden und das Schreibgefühl wesentlich angenehmer. Gleichzeitig wurde es schmaler und etwas leichter. Es ist mit dem Surface Pro 3 & 4 kompatibel.
Eine Vorbestellung der verschiedenen Konfigurationen (Core M 4GB 128GB SSD ab 999€; i5 /i7e ab 4GB RAM & 128GB SSD) ist ab heute im Microsoft Store möglich. Auslieferung beginnt in Deutschland ab dem 12.11.2015.
Knaller: Surface Book
Ein absolutes Highlight stellte Microsoft zum Ende vor. Mit dem Surface Book hat Microsoft erstmals ein Notebook im Angebot, welches sicherlich auc h zu einem Convertible zählt. Angetrieben wird es mit den aktuellen Intel Core i CPUs der Skylake Generation. Das Display lässt sich vom Magnesiumgehäuse trennen und ebenfalls als Touchdevice nutzen. Als besonderes Highlight lässt es sich umgekehrt aufsetzen und so für Präsentationszwecke perfekt nutzen. Es ist sehr leicht und komplett aus Magnesium gerttigt. Im inneren sind auch dedizierte GPUs möglich. Die Preise beginnen ab 1499$. Preise und Verfügbarkeit für Deutschland folgen,.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte, daher verweise ich an dieser Stelle auf das Video von The Verge Windows 10 Hardware in 9 minutes.
Update: Artikel um die Verfügbarkeitsinfos der einzelnen Geräte ergänzt.