Die Begründung lag teilweise darin, dass einige Kunden den “unbegrenzten Speicherplatz” zu intensiv nutzten und klang damit auch ein wenig abenteuerlich.
Außerdem wirkten sich die Änderungen ebenfalls deutlich auf die kostenlose Variante aus, in dem geplante wurde die Kapazität für alle auf 5GB, von derzeitig 15GB, zu streichen.
Natürlich war das Echo der Netzgemeinde, alles andere als Positiv, was auch Microsoft deutlich vernommen hat. Auf Grund der vielen Reaktionen hat Microsoft das ganze nun ein wenig Entschärft, leider mit unnötigen Hürden.
Nun rudert Microsoft über den komplizierten Weg zurück. Kompliziert deswegen, weil eine Ankündigung dazu im Blog nicht zu finden ist und die User aufgefordert sind, selbst aktiv zu werden.
Unter dem Link preview.onedrive.com/bonus/ kann der eigene Account von den Änderungen ausgenommen werden. Wer bis zum 31.01.16 die Seite besucht und den Link aktiviert, behält seine 15GB Kapazität und auch den Kamera-Bonus.
Vor wenigen Tagen hat Microsoft bereits die vierte Technical Preview von Windows Server 2016 & der System Center Reihe zum Download bereitgestellt. Vor einigen Stunden folgten erste Informatioenen zum neuen Lizenzmodell, welches mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows Server 2016 Einzug erhält. Microsoft stellt dieses als WS2016 Licensing Datasheet zum Download bereit Darin werden bereits Container & Nano Server erwähnt. Die nachfolgenden Informationen entstammen dem zum Download bereitgestelltem Datenblatt.
Editionen
WS3026 (Windows Server 2016) wird es in zwei unterschiedlichen Editionen geben: Standard & Datacenter. Diese unterscheiden sich maßgeblich in den zur Ausführung berechtigten Hyper-V VMs & Containern. Zudem sind die Editionen nicht mehr Feature gleich, wie es bisher noch bei WS2012R2 der Fall war. Die neuen Storage- Features, Shielded-VM-Services und der aktualisierte Netzwerk-Stack sind nur in der Datacenter Edition vorhanden.
Aus meiner Sicht ist es unverständlich, weswegen Microsoft hier wieder eine Feature Trennung mit den Versionen einführt. Gerade für KMUs sind die Standard-Editionen deutlich attraktiver und auch preiswerter. Es führt zu einer erhöhten Komplexität des Lizenzmodells und zu deutlich höheren Kosten für KMUs bei denen die Storage Features einen wichtigen Baustein darstellen.
WS2016 Editiondifference
Von Prozessor-basierter zu Core-basierter Lizensierung
Mit den bisherigen Server Versionen erfolgte die Lizensierung Prozessor (per CPU) basiert. Dies wird mit WS2016 grundlegend geändert und die Lizensierung erfolgt zukünftig anhand der physischen Kerne (per Core).
Microsoft passt das Lizenzmodell an die Gegebeneiten des Marktes an. Auf aktuelle CPUs passen bis zu 16 Cores. Mit der 2016 Intel Skylake Generation sollen bis zu 24 Cores pro Die möglich sein. Die Sockelanzahl bleibt indes stabil. Die Entwicklung zur Cloud- und Hybridbasierten Szenarien wird ebenfalls berücksichtigt. Der Umzug von VMs zwischen private und public Umgebungen vereinfacht Sizing und Abrechnung.
Lizensierung anhand von Cores + CAL
Das Datenblatt gibt Einblick in die Voraussetzung für eine korrekte Lizensierung.
Für die Lizensierung eines physischen Servers müssen alle physischen Cores lizensiert werden (die schließt virtuelle, wie z.B. Hyperthreading explizit aus). Minimal sind 8-Core Lizenzen für jeden physischen Prozessor notwendig und minimal 16-Core Lizenzen für jeden physischen Server mit einer CPU.
Die Preise sollen zur bisherigen Editionen identisch bleiben. Konkret heißt dies, dass eine WS2016 16-Kern Lizenz Standard & Datacenter Edition preislich identisch mit der bisherigen 2-Prozessor WS2012R2 Edition sein wird.
In der Standard Edition wird auch weiterhin das Recht eingeräumt, zwei Betriebssysteminstanzen (OSE=Operating System Environment) oder 2 Hyper-V Container zu betreiben, sofern alle physischen Kerne korrekt lizensiert sind. Erweiterungen sind durch multiple Lizenzen möglich.
Jeder Benutzer/Gerät welches auf eine lizensierter WS2016 Standard- oder Datacenter Edition zugreift, benötigt eine Windows Server CAL. Jede Windows Server CAL erlaubt den Zugriff auf multiple Windows Server.
Jede Windows Server CAL erlaubt dem Benutzer/Gerät den Zugriff auf jede Windows Server Edition, dies schließt vorherige Versionen ein.
Wie bisher werden für zusätzliche Dienste (z.B. Remotedesktop Dienste) zusätzliche CALs notwendig.
Wie lassen sich die physischen Kerne in WS2016 Standard- & Datacenter lizenzsieren
Lizensieren aller physischer Cores in einem Server
Lizenzminimum von 8 Cores pro Sockel
Lizenzminimum von 16 Cores notwendig für jeden Server
Core Lizenzen werden in 2er Paketen verkauft
WS2016 Core Sold Packs
Hinweis:
Beitrag basiert auf den bisher verfügbaren Informationen aus dem vorliegenden Windows Server Lizenz Datenblatt. Änderungen bis zum Relase der Version nicht enthalten. Mögliche Fehlinterpretation meinerseits nicht ausgeschlossen. Für gezielte Lizenzfragen wendet euch an euren Microsoft Partner für Lizenzfragen.
Auf der derzeitig, in Las Vegas, stattfindenden VeeamOn Konferenz hat Veeam angekündigt eine kostenlose Backup Software für Linux zu veröffentlichen.
Das bisherige Produktportfolio hatte bisher nichts entsprechendes im Angebot und auf diesem Wege soll das ganze abgerundet werden. Veeam hat sich gerade im Backup-Bereich als Quasi Standard für VMware und Hyper-V Umgebungen etabliert und ergänzt das Portfoilo mit diesem Schritt sinnvoll weiter.
Es wird als freie Lösung verfügbar sein, kann sich bei Bedarf in die Backup and Replication Suite integrieren und so Zugriff auf die vorhandenen Backup-Ziele erhalten.
Die erstellten Backup-Aufträge werden in einer SQLite Variante abgelegt. Das Backup kann um Scripte erweitert werden, um auch Sonderfälle abzufangen.
Die Wiederherstellung kann in 3 Arten erfolgen:
Bare-metal basiert
Volume-Level basiert
File basiert
Über eine Webbasierte Oberfläche oder einem minimalistischen Konsolenfenster erfolgt das Management.
Im Rahmen der Azure Conference wurden einige Produkte für die Allgemeinheit freigegeben. Die Entwicklungsgeschwindigkeit mit der Microsoft Produkte in Azure bereitstellt, erweitert und integriert ist bemerkenswert. Mittlerweile ist Azure sicherlich eine vollumfängliche Cloudplattform die in den Bereichen IAAS, PAAS & SAAS einen umfangreichen Produktstrauß anbietet.
Azure VM N-Servies by AzureCon
N VM-Series
Während der Keynote wurde die neue N-Series vorgestellt. Diese VMs sind die ersten ihrer Art und mit dedizierten GPUs von Nvidia, auf Tesla-Basis, ausgestattet. Diese eignen sich perfekt für Remote Desktop Session Hosts. Außerdem unterstützen diese RDMA. Zur genauen Verfügbarkeit und Preisen ist noch nichts weiter bekannt. In meiner Subscription sind diese derzeit noch nicht gelistet.
Announcement Azure Security Center by AzureCon
Azure Security Center
Mit der Ankündigung des Azure Security Centers wird das Management der Plattform erheblich vereinfacht und die Sicherheit erhöht. Es stellt eine übersichtliche Seite dar, auf der alle relevanten Informationen zur Sicherheit der Azure Subscription dargestellt sind. Dazu zählen z.B.
Webserver durch Firewall geschützt
Erkennen und Verhindern von Angriffen basierend auf Machine Learning und Ereignisanalyse
Announcement Azure Compute Pre-Purchase Plan by AzureCon
Azure Compute Pre-Purchase plan
Daneben gabs die Ankündigung für einen neuen Bezahlverfahren, welches sich an Kunden richtet, die stetige Workloads in Azure betreiben. Die benötigten Ressourcen sind nun auf jährlicher Basis, mit einem Preisvorteil von max. 63%, zu erwerben.
Announcement Azure File Storage by AzureCon
Azure File Storage
Neben diesen ganzen Ankündigungen wurde Azure File Storage nun allgemein freigegeben. Dieser Service ermöglicht per SMB auf in Azure liegenden Blob Storage zuzugreifen und diesen VMs als native Freigabe zur Verfügung zu stellen. Somit können Anwendungen die Daten ablegen nun sehr flexibel gestaltet werden, da die Ablage, mit vorhandenem Internetzugang, zentral erfolgen kann. Der Zugriff erfolgt dabei transparent über REST-API. Weitere Details und Demos zur Verwendung in der File Storage Session.
Das soll es erst mal mit den Neuen Ankündigungen im Rahmen der AzureCon gewesen sein. Alle Videos der AzureCon findet ihr bei Channel9.
Gestern fand zum ersten mal die Sharedev im Kölner Mediapark statt. Eine Konferenz die von der Orga der Dotnet-Cologne ins Leben gerufen wurde. Diese richtet sich an Archtitekten, Entwickler & IT-Pros rund um die Themen Sharepoint, Office365 & Azure.
Noch kurz vor Start des Registrierungsbeginn sammelten sich bereits einige Wissbegierige Teilnehmer um Ihre Ausweise entgegen zu nehmen.
Shardev Cologne Registrierung
Die Begrüßúng startete dann auch pünktlich und gleich mit einer netten Idee. Die Hauptsponsoren bekamen 30 Sekunden Zeit um sich und Ihre Schwerpunkte vorzustellen. Ein transparenter Timer zeigte die fortlaufende Zeit. Eine nette Idee, die bei den Teilnehmern & Sponsoren gleichermaßen gut ankam.
Im Anschluß verteilten sich die Teilnehmer auf die 4 parallelen Tracks (Architect, IT-Pro, Devloper & Panel Diskussion). Während der Pausen gab es reichlich Gelegenheit für einen regen Erfahrungsaustausch. Von diesen konnte ich ebenfalls ordentlich profitieren und einige neue Kontakte knüpfen.
In allen Sessions nahmen die aktuellen Entwicklungen im Cloud-Bereich einen hohen Stellenwert ein. Neben den vielen Chancen wiesen die Referenten aber auch auf Tipps und Risiken hin.
So ging Hans Bender in seiner Session kritisch der Frage nach, ob “Microsoft auf dem richtigen Weg mit Onedrive (for Business)” ist.
Sharedev Cologne Hans Benders in seiner Onedrive Session
Ralf Köhler gab während seiner Session noch mal eine gute Auffrischung welche rechtlichen Aspekte in Projekten und in Cloud-Entwicklungen zu berücksichtigen sind.
Neben qualitativ hochwertigen Sessions war eine breite Vielfalt gewährleistet. So fiel es auch einigen Teilnehmern schwer bei parallelen Tracks eine Entscheidung zu fällen. In dem Kontext hilft allerdings, das einige Sessions aufgezeichnet wurden und später auf der Konferenzseite zur Verfügung stehen werden.
Nachdem Teilnehmerfeedback sicherlich eine Konferenz die das Potential hat, sich als weitere feste Event-Größe im Sharepoint Kalender zu etablieren.
Gestern fand der SQL-Saturday #409, der SQL-Pass, in den Räumlichkeiten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg statt. Der SQL-Saturday ist eine eintägige, kostenlose Konferenz die vom SQL-Pass Verein durchgeführt wird. Die Agenda bestand aus 30 vielfältigen Sessions die von Nationalen und Internationalen Speakern gehalten wurden. Die Community Veranstaltung richtet sich an alle, die Spaß am SQL Server haben.
Die Agenda war sehr gut aufbereitet und zu jeder Session gab es eine Schwierigkeitsangabe. So konnte sich jeder seine Individuelle Agenda, aus 5 parallelen Tracks, zusammenstellen. Bei der Themenvielfalt und den Speakern keine leichte Aufgabe 😉
Kernbereiche der Konferenz:
Cloud
Datenbankadministration
Developer
Business Intelligence
Mixed
In den zahlreichen Sessions gaben die Speaker Ihre Erfahrungen mit den jeweiligem Thema sehr ausführlich an die Community weiter. Vieles wurde durch zahlreiche Demos verständlich dargestellt und Fragen wurden stets ausführlich beantwortet.
Speaker & Sponsoren Hochschulstraße
Eine lockere Atmosphäre zwischen den Speakern, Teilnehmern und Sponsoren war perfekt dazu geeignet während der Pausen viele Interesannte Gespräche zu führen und sein Netzwerk ständig zu erweitern. Für Studenten ein nicht zu unterschätzender Vorteil 😉
Außerdem hatten einige Sponsoren auch Interessante Stellen im Angebot. Wo sonst lässt sich so unkompliziert und offen über die Anforderungen und Erwartungen sprechen.
Durch die Gerätevielfalt und die stetige Vernetzung fallen immense Datenmengen an und dies erhöht die Anforderungen an moderne Datenbanksysteme deutlich. Der SQL-Saturday gab einen guten Einblick wie Webapplikationen, BI- und Big-Data-Themen zusammenwirken, wie sich durch Cloud-Produkte synergien ergeben und welche Aufgaben sich moderne Datenbanksysteme stellen müssen.
Für mich war die Konferenz jedenfalls sehr spannend und ich konnte viele Kontakte knüpfen und Gespräche führen. Außerdem habe ich noch einige Ideen für meine Bachelor Thesis aus einer Session mitnehmen können, da geht mein Dank besonders an Konstantin Klein für seine Session zu “IoT with Azure Stream Analytics”.
Azure Stream Analytics Session von Konstatin Klein
Alles in allem eine sehr gelungene Konferenz. Ein großes Dankeschön, an Orga, Sponsoren und Volunteers für den SQL Saturday Rheinland 2015.
Wer einen Blick auf die Sessions werfen möchte, findet in der Agenda auch einige Präsentationen der Sessions.
Der nächste findet übrigens, zu 99%, am 11.06.2016 statt.
Wird während des Setup-Prozesses die Option “with local admin tools” ausgewählt, begrüßt einen die WS2016TP2 mit einer deutlich reduzierten GUI, in dem nur ein CMD-Fenster und der Server-Manager angezeigt wird.
WS2016 Setup 1
Diese Entscheidung macht auch Sinn, da Microsoft damit den notwendigen Betriebscode weiter reduziert und dadurch eine weitere Server-Härtung, bei gleichzeitig reduziertem Wartungsaufwand durch Patches, erreicht.
Für derzeitge Evaluationszwecke ist eine vollständige GUI sicherlich wünschenswert. Diese lässt sich leicht über den Server Manager aktivieren.
Dazu wird der Wizard “Add Roles and Features” aufgerufen. Unter Features wird weiter unten der Punkt “User Interfaces and Infrastructure” erweitert. Danach lässt sich der Punkt “Desktop Experience” aktiveren. Die erscheinenden Rückfrage nach weiteren, benötigten Features mit “Add Features” bestätigen.
WS2016 Setup 2
Danach sollten alle 3 Punkte unterhalb von “User Interfaces and Infrastructure” aktiviert sein. Die Auswahl nachfolgenden mit Install bestätigen.
WS2016 Setup 3
Nach Installationsabschluß und erfolgten Neustart wird einem die volle Desktop Experience zur Verfügung gestellt.
WS2016 Full GUI Desktop Experience
Bitte behaltet im Hinterkopf das dies für eine produktive Umgebung keine Best Practice darstellt 😉
Kaum gestartet ist die Keynote der Ignite schon wieder vorrüber. Der Strauß an Neuigkeiten war schon bemerkenswert, nebenbei wurde die Technical Preview 2 von Windows Server vNext zum Download bereitgestellt. Zeit für ein kleines Fazit, welche Themen angekündigt wurden.
Microsoft Azure Announcements Picture by Microsoft Azure
Ankündigung von Windows Server 2016 & System Center 2016
Im Rahmen der Ignite Konferenz wurden die beiden Produkte Windows Server 2016 und System Center 2016 vorgestellt. Die Namen sind sicherlich keine Überraschung gewesen, nun aber offiziell vorgestellt und nutzbar.
Windows Server 2016 wird Azure Service Fabric enthalten, eine Plattform zur Entwicklung und Bereitstellung von Applikationen die automatisch skaliert.
Produktankündigung Windows Server & System Center 2016 Picture by Microsoft Cloud
Azure Stack bietet die Möglichkeit viele der Public Cloud Funktionalitäten auf der Code Basis von Azure zu verwenden. Derzeit bekannt unter Mircosoft Azure Pack.
Operations Management Suite
Eine neue Suite zum Management des kompletten Microsoft Stack. Die Verwaltung von heterogenen VMs (Windows, Linux, etc.) Neuer Name und neue Funktionen für Azure Operational Insights.
Azure
Eines der größten Kernthemen der Keynote waren neue Funktionen und Verbesserungen im Public Cloud Produkt Microsoft Azure.
Azure DNS zum Cloudbasierten Managen der eigenen DNS-Infrastruktur
User Defined Routing
Neue Virtual Appliances, wie z.B. LoadBalancer, WAN Optimierer und mehr, werden in den kommenden Wochen das Angebot erweitern
Laufwerksverschlüssung für Windows- und Linux-Basierte VMs inkl. Boot und Datenpartition
Gestern Abend unserer Zeit wurde die Keynote der Microsoft Entwicklerkonferenz Build in San Francisco gehalten. Dabei wurden ein ganze Menge Neuigkeiten präsentiert.
Microsoft Build 2015 Logo
Highlights der Build Keynote:
Die ersten Minuten ging es rund um Möglichkeiten und Erweiterungen mit Azure
Windows 10 war ein weiteres Kernthema
zukünftig sollen sich der Quellcode von Android- und Apple-Apps im Nu in Windows kompatiblen Code portieren lassen
eine App, 3 Plattformen, eine erstellte App läuft, ohne weitere Anpassung, auf Desktop, Tablett und Smartphone
Der Projektbrowser Spartan wird zukünftig Edge heiße und parallel mit dem IE auf Windows 10 zu finden sein
Die Virtuelle Brille HoloSense wurde ebenfalls weitergehend vorgestellt und es gab einige vielversprechende Anwendungsszenarien
Windows 10 Build 10074:
Neben der Keynote wurde auch eine neue Build von Windows 10, für den schnellen und langsamen Ring, veröffentlicht. Diese ist diesmal auch wieder als ISO-Datei, sowohl als Professional und Enterprise Version, verfügbar. Dadurch entfällt vorerst der Zeitaufwand bei neuen Test Installationen zum Upgrade auf die aktuelle Build.
Neuigkeiten
Schon während der Installation fällt einem die Überarbeitung der Einrichtungsroutine auf. Nach der ersten Anmeldung fällt sofort die deutliche Überarbeitung der UI auf. Die Aero-Oberfläche aus Windows 7 kehr wieder zurück. Die Live Tiles sind nun deutlich moderner und aus einem Guss.
Windows 10 Build 10074 Startmenü
Einige Standard-Apps (Musik & Video) wurden überarbeitet. Außerdem gibt es einige Verbesserungen an Continuum.
Es lohnt sich die neue Preview zu installieren und ein Update bestehender Systeme vorzunehmen.
Alle weiteren Informationen sind im Windows Blog zu finden.
Im Rahmen des SQL Saturday #409 (12.06.15), der im diesen Jahr wieder an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in St. Augustin stattfindet, finden im Vorfeld noch zwei weitere Veranstaltungen statt, die sich um die Themen Big Data mit Azure & Internet of Things drehen.
Am Freitag findet zum einen das IoT Camp / Hackathon “Internet der Dinge Live erleben” statt. Neben einer Einführung was es damit auf sich hat und welche Lösungen sich realisieren lassen, kann im 2. Teil selbst gecodet werden.
Parallel dazu findet das IT-Camp Hybrid IT – Azure Scenarios & Dynamic Infrastructure statt. Unter der Anleitung von zwei Microsoft Experten wird eine SQL-Umgebung in Azure erstellt und die Funktionalitäten betrachtet.
Nach diesem abwechslungsreichen Freitag dreht sich am darauf folgenden Samstag alles um Microsoft SQL Server. Die SQL-Pass Community veranstaltet den SQL-Saturday #409 ebenfalls in den Räumlichkeiten der H-BRS.
Wer also noch nichts vor hat und ein informatives Wochenende zum durch powern sucht, der ist hier richtig aufgehoben. Langweilig wird es sicherlich nicht 😉