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SCCM 2012 Bereitstellung

Aufgrund einiger bevorstehender kleineren Projekte, bin ich in den letzten Tagen dabei die System Center Familie ein wenig zu evaluieren. Die Produktfamilie ist ja nun doch schon sehr groß geworden und deckt alle erdenklichen Bereiche ab. Aufgrund der Anzahl der zu verwaltenden Server und Clients ist der Einsatz des SCCM essentiell. Daher werde ich einige Zeit in das Produkt investieren um es für die bevorstehenden Projekte optimal einsetzen zu können.

Zunächst einmal ein paar, aus meiner Sicht, wichtige Fakten vorab:

  • SCCM 2012 erfordert einen vollständigen SQL Server (keine Express Edition)
    • Derzeit wird nur SQL 2008 (R2) unterstützt – kein SQL 2012
    • SQL 2008 SP2 CU9 / SP3 CU4
    • SQL 2008 R2 mit SP1 und CU6
    • SQL Server Kollektion: SQL_Latin1_General_CP1_CI_AS
    • supported-sql-versions-in-sccm-2012
    • Keine dynamischen Ports, ausschließlich feste Portzuweisung
    • SQL 2008 Feste Portkonfiguration
      SQL 2008 Feste Portkonfiguration
  • SCCM2012 CAS (Central Administration Site)
    • Wird nur bei mehreren Primären Standorten benötigt
    • Ist ein übergeordnerter Server, der Berichtsübergreifend über alle Primären Server agiert
    • CAS setzt einen dedizierten Server voraus
      • Eine Installation gemeinsam mit einer Primären Rolle ist nicht möglich
    • Eine absolut gute Installationsanleitung gibt es bei windows-noob
  • SCCM2012 Primärer Server
    • Nach Installationsabschluss ist kein Wechsel der Beziehung zu einem CAS möglich
    • Primärer Server unterstützt bis zu 50.000 Clients
      • Bei lokalem SQL Server (auf gleicher Maschine)
    • Bis 100.000 Clients bei dediziertem SQL Server
    • 1 Management Point = 25.000 Clients, 2 MP = 50.000 Clients, usw.
      • Ein Primärer Server verwaltet max. 10 Management Points
    • Sehr gute Installationsanleitung auch unter windows-noob
  • Migration SCCM 2007 zu SCCM 2012
    • Für die Migration von 2007 zu 2012 kann der SCCM 2012 parallel installiert werden
      • Zwingend anderen Sitecode und Maschinennamen verwenden

Ich habe die Installation eines Primären Servers bereits erfolgreich abgeschlossen. Da ich die genannten Anleitungen sehr brauchbar finde, verzichte ich an dieser Stelle darauf eine eigene zu erstellen und habe versucht den Fokus darauf zu legen, was vor bzw. während der Installation für Fragen und Probleme auftauchen können.

Viel Spaß beim Testen und Evaluieren.

Software Engineering II – Zwischenfazit

Nun sind schon einige Wochen vergangen und langsam nimmt unser Semesterprojekt, im Bereich Software Engineering II, auch Formen an. Nachdem wir die Übungsaufgaben beendet hatten, haben wir unserer Gruppe in 6 Bereiche eingeteilt, jeder Bereich ist für eine spezielle Aufgabe zur Umsetzung des Mensaprojekts vorgesehen, die einzelnen Bereiche stelle ich euch weiter unten vor. Das schwierigste bei solchen Projekten ist zunächst die Kommunikation, da man sich in der Regel nur einmal in der Woche zu den Übungen sieht. Zwischen den Übungen finden die Iterationen aus dem Scrum Prozess statt und somit die Umsetzung der einzelnen Tasks, der einzelnen Gruppen. Die einzelnen Gruppen sind für Ihre Lösung eigenständig zuständig, aber jede Gruppe hat notwendige Schnittstellen und Übergabepunkte zum nächsten Team. Um diese Kommunikation etwas zu verbessern habe ich die Seite Mensaprojekt.de erstellt. Auf dieser Seite sind alle Mitglieder des Projekts registriert und haben Zugriff auf ein eigenes Forum und einen Chat. Außerdem haben wir unsere User Stories auf dieser Seite bereitgestellt und arbeiten nun an der gemeinsamen Umsetzung des Projekts anhand der User Stories. Nun etwas zu den einzelnen Gruppen, die vorhanden sind und welche Tätigkeiten diese ausführen:

Frontend

Das Frontend ist für die Erstellung der Webseite und vordergründig für die Umsetzung der benötigten Eingabe-/Ausgabe-/ und Abfragefelder zuständig. Diese werden in Javascript realisiert und die eingegebenen Werte, wie auch Ausgabeelemente werden über Javascript an eine REST-Schnittstelle übergeben.

REST

Das Team ist für die Implementierung und Umsetzung einer REST-Schnittstelle zuständig und erstellt anhand der Anforderungen an das Mensaprojekt die notwendigen Get, Put, Post und Delete Schnittstellen um eine Kommunikation zwischen Frontend und Backend zu ermöglichen.

Backend

Das Backend ist für die reine Java Implementierung zuständig und setzt die notwendigen Klassen und Pattern mit Eclipse um. Die erstellten Klassen stellen die Schnittstelle zwischen Datenbank und REST bereit.

Datenbank

Das Datenbank Team erstellt die Datenbank, in der die Informationen vom Frontend einfließen. Dazu gehören zum einem die vorhandenen Zutaten, die in der Mensa vorhanden sind und die möglichen Speisen, die durch das Mensapersonal erstellt werden. Die Ergebnisse werden in der Datenbank eingetragen. Die Datenbank wird dabei mit Hilfe von Hibernate erstellt, welches über Java die notwendigen Tabellen und Spalten in der Datenbank eigenständig erzeugt.

Tests

Zu dem ganzen Projekt gehört natürlich ein Testteam, welches die umgesetzten Funktionalitäten der vorgenannten Teams auf Funktionalität testet und Ergebnisse und mögliche Fehler notiert. Dabei wird z.B. der Java Quellcode mit Hilfe von JUnit getestet.

Dokumentation & Schnittstellen

Dieses Team ist für die Dokumentation des gesamten Projektes zuständig. Es dokumentiert sowohl den kontinuierlichen Projektfortschritt und nimmt die erstellten Tasks während unseres Scrum Meetings auf. Danach dokumentiert es die Umsetzung und den Fortschritt der Funktionalität der einzelnen Bereiche und des gesamten Projekts. Außerdem ist es für einheitliche Schnittstellen zuständig, damit jeder Bereich weiß, welche Schnittstellen vorhanden sind und wie über diese mit den anderen Funktionalitäten kommuniziert wird.

Projektleitung

Die Projektleitung ist für die Gesamt Koordination der einzelnen Bereiche zuständig. Es wählt bei jedem Scrum Meeting die umzusetzende User Story aus und erstellt daraus die notwendigen Tasks für die einzelnen Bereiche. Dabei ist die Motivation, Koordination und Steuerung der einzelnen Bereiche ebenso zentrale Aufgabe, wie sich kontinuierlich über den Projektfortschritt zu informieren und frühzeitig möglicher Fehler zu erkennen.

Wie Ihr an den Kurzbeschreibungen sehen könnt, bietet jeder Bereich seine eigene Herausforderung und damit wird das Projekt auch sehr spannend. Außerdem ist jeder von jedem abhängig, da dass ganze Projekt nur über die Teamleistung funktionieren kann, da jeder Bereich zur Erstellung und Umsetzung einer qualitativ hochwertigen Software notwendig ist.

Im folgenden Liste ich auf, mit welchen Technologien man sich bereits im Vorfeld beschäftigen sollte:

Frontend:

  • HTML & CSS
  • DOM
  • Javascript
  • XMLHttpRequest
  • Ajax

 

Webserver:

  • RESTful Webservices (Get, Put, Post & Delete)
  • XMLHttpRequest
  • JAX-RS und Jersey

 

Backend:

  • gute Kenntnisse in Java
  • Entwicklung der benötigten Java Klassen, Methoden, Umsetzung von Patterns, etc

 

Datenbank:

  • Java
  • Hibernate

 

Testing:

  • Umsetzung und Testen aller Funktionalitäten
  • Robustheit der Java Klassen durch JUnit nachweisen

 

Dokumentation & Schnittstellen:

  • Lasten- und Pflichtenheft
  • Technische & Schnittstellen Dokumentation
  • Erstellung von Namenskonzepten

 

Projektmanagement:

  • Verständnis zu allen eingesetzten Techniken
  • Scrum Prozess
  • Userstories und daraus Tasks ableiten
  • Vorstellungsvermögen
  • Projektumsetzung
  • Schaffen von Kommunikationsmöglichkeiten (Webpräsenzen, Foren, o.ä.)
  • Motivationsfähigkeit

Wichtig ist, dass diese Anforderungen für dieses Projekt in diesem Semester Gültigkeit haben. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass die grundlegende Verwendung auch in den nächsten 2 -3 Semestern Anwendung findet. Dies liegt daran, dass sich die Software Entwicklung ins Web verschiebt und dadurch die Bedeutung von Webbasierten Anwendungen immer mehr zunimmt.

 

 

70-659 Windows Server 2008 R2 Server Virtualization

Da ich, aufgrund der freundlichen Unterstützung von ppedv, noch einen Gutschein für die Serverprüfung 70-659 hatte, habe ich diesen heute eingelöst.

Wenn man ein wenig Erfahrung im Bereich Hyper-V und der Verwaltung von Hyper-V mit dem SCVMM 2008 R2 hat, dann ist diese für viele sicherlich kein Hindernis.

Allerdings passten die Fragen zum Remotedesktop Service nicht so recht zu dieser Prüfung. Davon waren einige vorhanden die sich auf die Themen Verbindung, Lizenzierung und Broker bezogen.

Ansonsten bin ich ganz froh, dass ich den Gutschein erfolgreich nutzen konnte und die Prüfung bestanden habe. Wer noch weitere gehende Informationen sucht, sollte sich den folgenden Beitrag anschauen, besser hätte ich es nicht zusammenfassen können: Virtualboy Blog

Die Ärzte – Das Ende ist… in Oberhausen

Nachdem wir in der letzten Woche sehr kurzfristig noch Karten für “Die Ärzte” in Oberhausen bekommen haben, war es gestern soweit und wir konnten zum Konzert.

Die Ärzte KoPi Arena Oberhausen

Leider hielt uns das Pfingstwochenende noch ein wenig, durch einen 40km langen Stau auf der A3, von dem Ziel Oberhausen ab und so waren wir mehr als 2h unterwegs, bis wir das Centro erreichten. Nach einer guten Stärkung an dem schönen Aussenbereich machten wir uns gleich auf dem Weg in die König Pils Arena und gegen 20:15 durften wir auch schon die Ärzte auf der Bühne sehen.

Das Programm bestand sowohl aus den neuen Hits, wie Captain Metal auch aus allen anderen Hitklassikern, wie Schrei nach Liebe oder Junge. Insgesamt wurde dem Publikum 3,5h Bühnenprogramm natürlich Live gesungen, geboten. Davon können sich so einige BAnds ruhig mal was abschauen.

Wir waren erneut sehr begeistert und können nur jedem empfehlen die Ärzte zumindest einmal Live bei einem Konzert zu erleben. Es ist schon eine tolle Show, die Farin und Bella B. veranstalten und stets Lustig anzuschauen.

Einige Impressionen vom Konzert könnt ihr in der Mediathek finden.

Viel Spaß dabei.

Unternehmensplanspiel

Nach dem alten Curriculum steht im 4 .Semester das Pflichtfach Unternehmensplanspiel auf dem Programm, nach dem neuen Curriculum folgt dies nun bereits im 3. Semester.  Dieses Fach setzt Anwesenheitspflicht und aktive Teilnahme voraus und verzichtet im Gegenzug auf eine Klausur.

Zu Beginn des Semesters werden die Kommilitonen in zufällige Gruppen von 4-5 Personen eingeteilt, die zufällige Einteilung ist beabsichtigt, um das ganze näher an der Realität auszurichten. Die Aufgabe besteht darin die Nachfolge eines Unternehmensvorstands anzutreten und das Unternehmen erfolgreich zu managen. Das Unternehmen produziert Kopierer. Alle Gruppen starten mit den gleichen Voraussetzungen (Kreditbelastung, Eigenkapital, Maschinenpark, Personal, etc.). Ein kurzer Überblick über die Unternehmensgesamtsituation und die Betrachtung des Marktreports sind Pflicht.

Nachdem diese Aufgaben erledigt sind, geht es an die Unternehmensstrategie. Eine der ersten und wichtigsten Fragen, ist die Frage der Preispolitik. Dabei sollte die Entscheidung zugunsten einer Strategie eindeutig fallen Hoch- oder Niedrigpreisstrategie, der Mittelweg setzt euch eher zwischen die Stühle. Diese Entscheidung ist im späteren Verlauf nur schwer zu ändern, weswegen ihr euch zu Beginn entscheiden solltet. Allerdings wird die richtige Wahl dadurch erschwert, dass nicht bekannt ist, welche Strategien die anderen Gruppen wählen. Wenn z.B. alle Gruppen die Hochpreisstrategie wählen, ist das sicherlich Interessant, aber kaum hilfreich 🙂

Zunächst seid ihr für eure Absatzmöglichkeiten selbst verantwortlich, allerdings ist das Endergebnis natürlich davon abhängig, wie die anderen Unternehmen agieren. Daher ist auch ein bisschen Glück gefragt, um die richtige Strategie zu wählen. Zwei Dinge die die Erfolgswahrscheinlichkeiten erhöhen: Effiziente Planung und konsistente Einhaltung der gewählten Preisstrategie.

Ihr habt die Möglichkeit zu jedem Periodenbeginn eine Marktanalyse zu kaufen, wozu Dringend geraten ist, da ihr nur auf dieser sinnvolle Entscheidungen treffen könnt und seht, ob das Wirtschaftswachstum zunimmt oder eine Rezession droht. Die Angaben können sich direkt auf euren Absatz auswirken oder erst mit Verzögerung.

Die Herausforderung ist die korrekte Planung und Gestaltung des Marketing-Mix, dazu solltet ihr euch evtl. bereits im Vorfeld ein Excel-Sheet (Beispiel eines Excel-Sheets) erstellen, mit dem ihr die Planzahlen und deren Auswirkungen automatisiert auswerten könnt. Folgende Faktoren beeinflusst ihr mit eurer Planung:

  • Anzahl der zu produzierenden Produkteinheiten
    • Korrekte Berechnung der Maschinenauslastung (Instandhaltung berücksichtigen) und des Personalbedarfs (Krankenstand berücksichtigen)
  • Ausgaben für Forschung & Entwicklung
    • Erhöhte Mitarbeiteranzahl führt zu höheren Technologieindex
  • Preispolitik
    • Hochpreisstrategie wenige Produzierte Einheiten, dafür erhöhte Qualität der Indizes oder umgekehrt.
  • Kommunikationspolitik
    • Werbung (wirkt sich direkt auf den Absatz aus)
    • Corporate Identity (wirkt sich mit Verzögerung aus)
    • Unternehmensimage (wichtig für Aktionäre und den späteren Aktienwert)
  • Distributionspolitik
    • Anzahl der Vertriebsmitarbeiter (wirkt sich direkt aus)

An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass die ganze Planung abhängig vom Agieren der anderen Gruppen ist.

Was sollte auf jeden Fall vermieden werden:

  • Falsche Maschinenauslastung
  • Zu wenig Produktionspersonal (Überstunden führen zu Mehrkosten von 2,5M€)
  • Nicht verkaufte Geräte benötigen Lagerplatz und das Kostet (pro 1000Stück/0,1M€)

Durch Steuerung der Produktionsstraßen, des Personaleinsatz, des Einkaufs und der Entwicklung soll sich das Unternehmen im Hochpreissegment von den anderen Unternehmen, durch Erhöhung des Umwelt- und Technologieindex differenzieren oder bei der Niedrigpreisstrategie durch gezielte Kosteneinsparungen einen attraktiven Produktpreis gewährleisten.

Die ersten zwei Vorlesungen dienen als Testversuche, um ein wenig zu experimentieren.

Abgeschlossen wird das Unternehmensplanspiel im Rahmen einer Präsentationsrunde, zu der die Gruppen Ihre Ergebnisse veröffentlichen und ein eigenes Fazit ziehen. Hier habe ich ein sehr gutes Beispiel für eine Abschlusspräsentation gefunden.

Hier noch ergänzend unsere Abschlusspräsentation.

An dieser Stelle wünsche ich euch viel Erfolg und hoffe, ich konnte euch ein paar Hilfestellungen geben.

Das Spiel basiert auf der Software TOPSIM General Management II von Tata Interactive.

Software Engineering II

Nachdem das Semester nun bereits drei Wochen alt ist, wird es mal Zeit ein paar Zeilen zu den einzelnen Fächern zu schreiben. Mittwoch fand die dritte Vorlesung zu Software Engineering II statt. Dies mal ist die Vorlesung sehr praxisorientiert und wir sind dabei die erlernten Java Inhalte zunächst in einzelne Übungsaufgaben einfliessen zu lassen. Dabei geht um die Erstellung und Verwaltung von Webservices mit Java, Javascript/HTML und die REST-Schnittstellen.

In den ersten Wochen werden wir einige Übungsaufgaben durcharbeiten um in den genannten Techniken fit für ein Praxisprojekt zu werden. Ziel ist die Erstellung eines Warenwirtschaftssystems im Ablauf des Scrum Prozesses, den wir aus der letzten Semester in SE I kennengelernt haben. Dazu besteht jede Übungsgruppe aus ca. 16-20 Leuten die danach in der jeweiligen Übungsgruppe das System erstellen. Jeder aus der Gruppe wird dazu eine spezielle Aufgabe zugewiesen. Wie das ganze genau abläuft, werden wir in ca. 2 – 3 Wochen erfahren, wenn das ganze Projekt beginnt.

Derzeit kämpfen wir noch mit, eigentlich, einfachen Dingen wie, Variablen von Java an Javascript übergeben und diese auf der HTML-Seite anzeigen lassen oder z.B. mit einzelnen Firefox Addons wie Firebug und Poster uvm.

Bin gespannt, wie es weitergeht und, ob wir die fehlenden Vorraussetzungen so schnell nachholen können, wie wir hoffen.

 

Battle Ship im Wake Up Kino

Neben den ganzen Ausarbeitungen, die für die Uni anstehen, hatten wir heut ein wenig Zeit um uns einen Kinofilm anzuschauen. Da wir Abends soviel mit der Uni zu tun haben, sind wir zu dem Schluss gekommen das Kino am Morgen wesentlich entspannter ist 😉

So haben wir uns heut um 06:00 am Kinopolis in Bad Godesberg getroffen um die Preview von Battleship zu sehen. Eine sehr coole Actionkomödie im Stil von Transformers, in der die moderne Art von Schiffe versenken präsentiert wird. Allein der Einstieg in den Film ist einfach super und sehr lustig. Es lässt sich Storymäßig eindeutig ein Roter Faden erkennen, auch wenn man von der Story natürlich nicht zu viel erwarten sollte 😉

Sehr Empfehlenswertes Actionkino, welches morgens um 06:00 Uhr fast doppelt soviel Spaß macht, wenn man beim verlassen des Kinosaals fast erblindet, da einen die Sonne so schön anlacht. 🙂

Das ganze für 3€ inklusive Kaffee und Donut, besser geht`s nicht. Und nun geht`s auf zur Vorlesung Informationsmanagement.

 

Update: Wer zur Abwechslung vernichtende Kritik lesen möchte, die ich so nicht teilen kann, wird bei Spiegel Online fündig.

 

phpMyAdmin Alternative Adminer

Aufgrund des bevorstehenden SQL-Server Wechsels. Wird auch der MySQL Server in der aktuellen Version auf dem neuem Datenbankserver installiert. Da ich in der Vergangenheit doch einige Probleme mit phpMyAdmin hatte, habe ich mich nach einer Alternative umgeschaut und bin auf das vielversprechende Tool Adminer gestossen. Das erste, was bei nahezu gleichem Funktionsumfang, auffällt, ist die Downloadgröße Adminer: 334kb vs. phpMyAdmin 5,4MB als Zip Archiv.

Einen Übersichtlichen Vergleich, welche Vorteile Adminer gegenüber phpMyAdmin hat, gibt es unter www.adminer.org. Einige Vorteile die gleich auffallen, sind:

  • Funktionalität in einer php-Datei
  • Unterstützung für MySQL, MSSQL, PostgreSQL, SQLLite und Oracle
  • Mehrsprachigkeit
  • sehr klein >500kb
  • durch PlugIns erweiterbar
  • verfügbar als Plugin für WordPress, Joomla, etc.

Ich werde mir die Alternative die nächsten Tage mal anschauen und denke, dass es langsam auch Zeit wird, sich von phpMyAdmin abzuwenden. Nach mehr als 13 Jahren ist der Quellcode nicht mehr zeitgemäß und eine Überarbeitung wäre sicherlich notwendig. Auch die Anzahl an Sicherheitslücken, die im letzten Jahr geschlossen werden mussten, sind deutlich höher als bei Adminer. Allerdings muss man dies in Relation sehen, da phpMyAdmin derzeit wesentlich häufiger eingesetzt wird, als Adminer. Dennoch halte ich es für eine gute Alternative.

Wer noch etwas mehr Informationen sucht, wird auch bei Typo3News fündig.

WS11/12 Software Engineering I

Heute früh stand für mich die letzte Klausur aus diesem Semester auf der Agenda. Ich hatte mir schon einige Gedanken im Vorfeld gemacht, ob ich die Klausur bestehen werde, aber nachdem diese nun geschrieben ist, würde ich zumindest davon ausgehen, dass ich diese bestanden habe. Zum letzten Mal hat Prof. Dr. Alda SE I für die BISler an der H-BRS unterrichtet. Die Klausur bestand im Wesentlichen aus 5 Teilen.

Der erste große Anteil war den grafischen UML Use Cases gewidmet. Diese Aufgaben waren bereits mit 35 Punkten gewichtet. Aus einem gegebenen Szenario war die Entwicklung von zwei Use Cases gefordert. Dabei wurde zum einem Wert auf die grafische Modellierung gelegt und auf die korrekte Einbindung von Supplier Use Cases über Extend bzw. Include Beziehungen. Aus dem Szenario war danach noch ein Klassendiagramm zu entwickeln.

Im zweiten Teil wurden allgemeine Fragen zu den Themenbereichen Klassische (Wasserfall-Modell) und Agile (Scrum) Software Prozesse gefragt. Außerdem einige Fragen zum Themenbereich JUnit. Die Fragen sollten mit Bedacht angekreuzt werden, da es für jede Falsche Antwort Minuspunkte gab. Daher habe ich direkt mal drei nicht angekreuzt, bei denen ich mir unsicher war 😉

Der dritte Teil war dem Themengebiet der Design Patterns gewidmet. Aus dem gegebenen Szenario, sollte das geforderte Pattern ermittelt werden. Danach war dieses in Form eines Klassendiagramms zu modellieren und abschließend als Sequenzdiagramm umsetzbar.

Das nächste Themengebiet widmete sich dem Bereich des Testings. In diesem Fall ging es speziell um JUnit. Die Aufgabe hatte Ähnlichkeit mit einer Übungsaufgabe, leider half mir das nicht all zu viel. Im Vorfeld war ich in diesem Bereich leider zu schlecht vorbereitet.

Im letzten Teil wurde es noch einmal allgemeiner und es ging um die INVEST- Methode und Textuelle Use Cases in Form von Positiv- und Negativtests. Ein durchaus machbarer Teil.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Klausur sehr fair gestellt war. Wenn man sich die Folien anschaut, ist es ein sehr großes Themengebiet. Aber es kam weniger auf stumpfes auswendig lernen, als vielmehr auf Verständnis der einzelnen Prozesse und Anwendung der Modellierungsformen der UML an.

Um die Vorbereitungszeit für die Klausur zu minimieren und dennoch gut Vorbereitet zu sein, kann ich nur jedem raten, gerade in diesem Fach die Übungen wöchentlich durch zu arbeiten und an den Übungsvorlesungen teilzunehmen. Zum einen werden die Aufgaben hier ausführlich besprochen, Verständnisfragen lassen sich leicht klären und man wird nebenbei noch sehr gut auf die Klausur vorbereitet. Beherrscht man die Übungen ist die Klausur sicherlich mit einer Note >2 zu bestehen. Übrigens, für die Übungen gibt es Punkte, eine Mindestanzahl an Punkten ist Voraussetzung zur Teilnahme an der Klausur.