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Microsoft neues VMware Migrationsangebot für WS2016

In den nächsten Tagen wird mit Windows Server 2016 eine neues Serverbetriebssystem von Microsoft offiziell freigegeben. Sicherlich warten einige schon darauf um der RTM auf den Zahn zu fühlen und das ein oder andere Projekt zu verwirklichen.

Nun hat Microsoft bereits einen richtigen Leckerbissen als Angebot für alle VMware Kunden veröffentlicht. Wer im Zeitraum vom 01.09.16-30.01.17 Workloads von VMware nach Hyper-V migriert erhält kostenlose Windows Server 2016 Datacenter Lizenzen, wenn ihr eine Software Assurance kauft. Gerade für Migrationsszenarien sicherlich ein kompetentes Angebot.

Einen kleinen Überblick über die neuen Features gibt´s im Beitrag zur Freigabe von Windows Server 2016 TP5.

Bei Fragen zu generellen Änderungen am Lizenzmodell gibt es ebenfalls einen kleinen Eintrag

Um vom Angebot zu profitieren sind lediglich 5 einfache Schritte notwendig.

  1. Engage your account executive or sales rep to begin the process
  2. Identify virtualized workloads to migrate and specify the Windows Server Datacenter cores required.
  3. Provide your account executive proof of eligibility. (Offer applicable to customers migrating from VMware to Microsoft)
  4. Engage your partner to start the migration process.
  5. Receive free Windows Server Datacenter licenses with Software Assurance and pay only the cost of Software Assurance to kick start your migration.

Alle Informationen zum Angebot gibt´s im zugehörigen Windows Server Blog Beitrag. Also schaut euch eurer Workloads an, vergleicht die neuen & überarbeiteten Features mit zukünftigen Szenarien und plant die Migration.

GPO News zum Windows 10 Redstone Update 1607

Wie versprochen hat Microsoft mit dem Rollout des Redstone  genannten großen Update für Windows 10 am 02.08.16 begonnen. Neben zahlreichen Features und Neuerungen wurden auch einige Fehler behoben.

Mit dem neuen Update kommt aber auch eine Änderung hinzu die speziell die Verwaltung der Windows 10 Editionen mittels Gruppenrichtlinien betrifft. Bisher war es so, dass alle Windows Editionen die Domänenfähig sind, mit einem Satz Gruppenrichtlinien verwaltet werden. Die ändert sich aber nun mit besagten Red Stone Update.

Es wird nun eine Unterscheidung zwischen Professional und Enterprise Edition eingeführt. Einige Einstellungen wirken sich auf die Enterprise Edition aus. Bisher betrifft dies nur wenige Funktionen, doch die Liste wird mit kommenden Updates länger.

Dies bedeutet bei der Editionswahl nun genau zu prüfen, ob die fehlenden Einstellungen evtl. notwendig sind. Dies wird zunächst vor allem größere Unternehmen betreffen. Für die Professional Edition fallen nur einmalig Lizenzkosten an. Die Enterprise Edition ist hingegen nur in Verbindung mit einem Volumenlizenzvertrag erhältlich. Sie bietet erweiterte Funktionen, wie Branch Cache, Direct Access, etc.

Ärgerlich ist allerdings, dass einige Funktionen sich nun nur noch auf die Enterprise Edition auswirken, die zuvor auch die Professional Version beeinflusst haben. Dazu zählt z.B. das deaktivieren der Ergebnisse der Websuche.

Einen Überblick über die Gruppenrichtlinien die nur für Windows 10 Enterprise wirken, gibt es bei Microsoft.

Skype File-Sharing Limit deutlich angehoben

Ich nutze Skype ja schon seid einigen Jahren und bin zufrieden mit der Stabilität und den Funktionen gerade im Hinblick auf Desktop Teilen und Dateiaustausch. Allerdings fehlt mittlerweile einiges an Features was andere Messenger mittlerweile an Board haben. Dies schein man auch bei Sykpe erkannt zu haben und ist derzeit an einem größerem Umbau, wie zwischen den Zeilen zu lesen ist.

In der aktuellsten Version wurden nun die Limits für Datei-, Video- & Foto- Sharing deutlich erweitert. Es lassen sich nun Dateien bis zu einer Größe von 300MB teilen. Dies ist sicherlich noch kein Highlight. Allerdings wird es in Verbindung damit, dass die Inhalte nun auf den Skype Servern zwischengelagert werden, bis die Empfänger Online kommen zu einer Runden Sache. Ihr könnt nun Dateien in eure Gruppen stellen und müsst nicht mehr darauf achten, dass alle Empfänger Online sind. Allerdings bleibt in einigen Situationen sicherlich ein Link zu OneDrive oder Dropbox die bessere Alternative, gerade wenn es um Teamarbeit geht 😉

Insgesamt eine Runde Sache und eine Hoffnung das demnächst noch weitere Features in Skype Einzug erhalten.

Quelle: Skype Blog

Cloud Karriereboost mit Microsoft Cloud Pro Essentials & Pro Career Center

Im April hat Microsoft zwei neue Möglichkeiten aufgelegt, um sich besser mit den Möglichkeiten der Cloud und den Azure Services vertraut zu machen.

Cloud Pro Essentials

Unter dem Namen Microsoft Cloud Pro Essentials bietet Microsoft zahlreiche Goodies an, um einen langfristigen Einblick in Cloudservice zu bekommen. Das Angebot richtet sich vor allem an IT Pros, die sich mit den neuen Möglichkeiten vertraut machen möchten, kein MSDN Abonnement ihr eigen nennen und so nur kostenpflichtig auf die Dienste zugreifen. Im Angebot sind zahlreiche Features erhalten, die ein wenig an eine Neuauflage des TechNet Abonnements erinnern. Im Angebot enthalten sind folgende Services:

  • Kostenlose Azure Credits (3 Monate lang 100$ einzulösen bis September 2016)
  • Kostenlose Online Schulungen über Pluralsight
  • Priorisierter Services im TechNet Forum
  • Telefon Support für On-Premise und Azure Produkte
  • Verlängerter Testzeitraum für Office 365 & Enterprise Mobility Suite (EMS)

Die Feature Liste wird noch erweitert und es wird bereits an einer Idee gearbeitet um die Azure Credits zu verlängern bzw. zu einem vergünstigten Preis anzubieten. Eine kleine Einführung gibt’s von Microsoft Mechanics im folgendem Video:

Alle Infos sind auf der Seite IT Pro Cloud Essentials zu finden.

IT Pro Career Center

Solltet Ihr eine Karriere im Cloudbereich anstreben, wird euch unter diesem Service ein umfangreiches Angebot gemacht, um sich dediziert einarbeiten zu können. Das Angebot erstellt, unter Angabe eurer Präferenzen, ein Curriculum welches als Leitfaden dient um sich in die neuen Möglichkeiten einzuarbeiten und mit gleichgesinnten auszutauschen. Im Career Center befinden sich folgende Features:

  • Festlegen der eigenen IT Präferenzen
  • aus den gewählten Präferenzen wird ein Curriculum erstellt
  • Überblick der Nachfrage & möglicher Gehaltsspannen
  • Erläuterungen von Experten zu möglichen Cloud Trends

Alle Infos zu diesem Service findet ihr hier auf der Seite IT Pro Career Center.

Ich denke, es ist ein guter und notwendiger Schritt um IT Pros auf Ihrem Weg im Digitalen Wandel abzuholen und zu begleiten. Also schaut es euch an und testet die Möglichkeiten, die euch durch diese Programme ermöglicht werden.

 

 

Windows Server 2016 TP5 & SCVMM2016 TP5 verfügbar

Seit ein paar Stunden steht nun Windows Server 2016 TP5 zum Download bereit. Es handelt sich wohl um die letzte Preview vor dem offiziellen Launch von WS2016. Wer bisher noch keine Zeit gefunden hat, sollte nun aber wirklich mal reinschauen, welche Neuerungen mit dem nächsten Windows Server Release auf euch warten. Außerdem wurde zeitgleich TP5 der System Center Reihe 2016 veröffentlicht.

Hier eine kleine Übersicht der neuen/überarbeiteten Features:

  • Hyper-V
  • Nano Server
  • Remote Desktop Services
  • Shielded Virtual Machines
  • Storage Services
  • uvm.

Alle Neuigkeiten gibt´s im Technet Artikel “What´s new in WS2016 TP5”.  An dieser Stelle noch ein Hinweis auf das kostenlose eBook von Microsoft zu “Introducing Windows Server Technical Preview“, welches noch auf TP4 basiert, aber zum Einstieg ungemein hilfreich ist.

Hier sind die Release Notes zu System Center 2016 TP5 zu finden.

Nun allen viel Spaß beim Upgraden des Labs 😉

Rückblick 1. VCNRW Sessions

Am 20.04.16 fand die erste Tagesveranstaltung der Organisatoren der Virtualization Conference NRW (VCNRW) als VCNRW-Sessions in der Microsoft Niederlassung Köln statt. Die VCNRW wurde Ende 2014 von Helge Klein & Timm Brochhaus ins Leben gerufen, um in netter Runde unter gleichgesinnten Erfahrungen auszutauschen und über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren. Nachdem die beiden 5 erfolgreiche Treffen organisiert hatten, sollte eine Tagesveranstaltung die nächste Herausforderung sein und soviel sei verraten, diese wurde mit Bravour gemeistert.

Helge Klein & Timm Brochhaus eröffnen VCNRW Sessions
Helge Klein & Timm Brochhaus eröffnen VCNRW Sessions

Im Microsoft Office in Köln fand nun die 1. VCNRW-Sessions mit Platz für 80 Teilnehmer statt . Der Run auf die kostenfreien Tickets war zu Beginn so groß das die Veranstaltung innerhalb weniger Tage ausgebucht war.

Daniel Neumann zu Azure Stack
Daniel Neumann zu Azure Stack

Neben der gut gewählten Location bestach die Agenda, neben einem gelungenen Mix aus Citrix und Microsoft Themen, vor allem durch die gewählten Referenten(Referentenliste). Darunter Carsten Rachfahl (MVP), Thomas Maurer (MVP), Daniel Neumann (MVP), Nico Lüdemann (CTP), um nur einige zu nennen.

Während in den Sessions sehr viel Wissen durch die Referenten vermittelt wurde, gab es in den Pausen genügend Zeit zum Netzwerken und über die Themen zu diskutieren.

Teilnehmer Networking VCNRW Sessions
Teilnehmer Networking VCNRW Sessions

So konnte ich einige bekannte Gesichter wiedersehen und zahlreiche neue kennenlernen und in den Sessions habe ich noch einiges an Wissen mitnehmen dürfen. Daher ein großes Danke an die beiden und die Sponsoren, die die Veranstaltung ermöglicht haben.

Insgesamt eine absolut gelungene Veranstaltung und ein toller Auftakt, darin waren sich Teilnehmer und Referenten einig. Helge und Timm haben hier eine tolle Konferenz auf die Beine gestellt und sicherlich den Startschuß für weitere VCNRW-Sessions gelegt.

Einige Impressionen in der Galerie.

Inkrementelles Update der Azure Stack Preview

Die erste Version der Technical Preview von Azure Stack ist nun bereits einige Tage alt und hatte einige Schönheitsfehler. Microsoft hat gestern nun ein inkrementelles Update der Preview zum Download bereitgestellt, in dem folgende Fehler und Verbesserungen eingeflossen sind:

  • schnellere VM-Bereitstellungen
  • verbesserte Performance in VM-Operationen (Start, Stop, Reset, etc.)
  • verbesserte Stabilität und Zuverlässigkeit des Portals
  • update der Erweiterungen für Desired State Configuration (DSC) & Docker

Um von den Verbesserungen zu profitieren ist ein Neuinstallation notwendig. Ein In-Place-Upgrade wird nicht unterstützt.

Zum Download geht’s hier entlang.  Hilfreiche Informationen zu Anforderungen und Links gibt’s hier.

Viel Spaß beim Testen.

Infos zur ersten Preview von Azure Stack

Azure Stack ist der nächste Schritt von Microsoft für einen weiteren Ausbau von Hybriden Cloud Szenarien. Diese werden, bei der Migration zur Public Cloud Anwendungen, einen wichtigen Baustein in IT-Services einnehmen. Nicht jedes Unternehmenszenario lässt sich in der Public Cloud abbilden.

Vor einigen Stunden wurde die Download Seite für die erste Techical Preview zu Azure Stack freigegeben. Nach der Eingabe einer Mail-Adresse wird die TP direkt zum Download angeboten.

Kurz vor Weihachten wurden dazu die notwendigen Hardwareanforderungen veröffentlicht, zu denen ich einen kurzen Beitrag geschrieben habe. Min. 96GB sind kein Pappenstiel und die wenigstens werden in Ihrem Lab einen entsprechenden Server, mit diesen Anforderungen, zur Verfügung haben. Daniel hat bereits ein Blogbeitrag verfasst, der beschreibt wie die Installation mit deutlich weniger RAM möglich ist.

Alle Infos zur Installation, Konfiguration und Servicebereitstellung sind in der bereits sehr umfangreichen Azure Stack Dokumentation von Microsoft enthalten. Diese ist zugleich als  Step-by-Step Doku gehalten.

Neben den bereits erwähnten Beitrag von Daniel für geringere Hardware, hat er einen weiteren verfasst, der sich der Verfügbarkeit annimmt. Für eigene Lernzwecke wird die Installation nur wenige Stunden notwendig sein. Um den Server nicht dauerhaft betreiben zu müssen, gibt es bei Daniel informationen, wie die Start-Reihenfolge der VMs zu konfigurieren ist, um das LAB funktionsfähig zu halten.

Einige weitere Informationen zur allgemeinen Verfügbarkeit (vermutlich Q4/2016) und weitere Entwicklung gab es im Webcast “Introducing Microsoft Azure Stack” von Mark Russinovich und Jeffrey Snover der am 03.02.16 um 18:00 Uhr (MEZ) stattfand.

Wer bereits dabei ist, die Technical Preview zu evaluieren und dabei auf Fragen oder Probleme stößt, für den dürfte das Microsoft Azure Stack Forum genau die richtige Anlaufstelle sein.

Nachtrag vom 05.02.16

Seit dem erscheinen der ersten Technical Preview ist bereits eine Woche vergangen und es gibt zahlreiche weitere Interessante Infos und hilfreiche Artikel die ich hier kurz auflisten möchte.

Zu allererst sei das AzureStack Wiki erwähnt, welches auf OneNote Online geführt wird. Dies hat Hans Vredevoort ins Leben gerufen und dort findet ihr zahlreiche Links zu weiteren Blogs, Videos u.v.m.

Wer eine Leistungsfähiges Hostsystem zur Verfügung hat, kann Azure Stack, dank Nested Virtualization in WS2016, auch in einer VM installieren. Ein passender, hilfreicher Beitrag ist bei  Jonas Feller zu finden.

Ihr habt Probleme Azure Stack ausschließlich auf SSDs zu installieren? Dann schaut euch doch kurz folgenden Beitrag an: Issue when deploy Azure Stack TP1 only on SSD

Azure Stack – POC Hardwareanforderungen

Um die Weihnachtliche Stimmung noch ein wenig anzuheben, hat Microsoft gestern noch schnell die Hardware-Anforderungen für Azure Stack als Proof-of-Concept (POC) veröffentlicht.

Azure Stack soll Kunden, mit dem Windows Server 2016, die Möglichkeit geben, eigene IaaS & PaaS Angebote auf Basis von Azure anzubieten.

Die veröffentlichten Informationen beziehen sich zunächst auf die Hardware-Anforderungen für ein POC. Das schöne daran ist, dass dies durchaus auch als Single-Server-Installation erfolgen kann. Dafür ist allerdings ein Server mit ordentlich Leistung notwendig, wie dem folgenden Anforderungen zu entnehmen ist.

Azure POC Requirements
Azure POC Requirements

In nachfolgenden Versionen können sich die Hardware-Anforderungen noch ändern.

 

 

 

OneDrive – Teilweise Korrektur der Speicherplatzrücknahme

Anfang November kündigte Microsoft Neuerungen für Onedrive an, die die bisherigen Kapazitäts- & Speicherlimits deutlich nach unten korrigieren sollten.

Die Begründung lag teilweise darin, dass einige Kunden den “unbegrenzten Speicherplatz” zu intensiv nutzten und klang damit auch ein wenig abenteuerlich.

Außerdem wirkten sich die Änderungen ebenfalls deutlich auf die kostenlose Variante aus, in dem geplante wurde die Kapazität für alle auf 5GB, von derzeitig 15GB, zu streichen.

Natürlich war das Echo der Netzgemeinde, alles andere als Positiv, was auch Microsoft deutlich vernommen hat.  Auf Grund der vielen Reaktionen hat Microsoft das ganze nun ein wenig Entschärft, leider mit unnötigen Hürden.

Nun rudert Microsoft über den komplizierten Weg zurück. Kompliziert deswegen, weil eine Ankündigung dazu im Blog nicht zu finden ist und die User aufgefordert sind, selbst aktiv zu werden.

Unter dem Link preview.onedrive.com/bonus/ kann der eigene Account von den Änderungen ausgenommen werden. Wer bis zum 31.01.16 die Seite besucht und den Link aktiviert, behält seine 15GB Kapazität und auch den Kamera-Bonus.