Tag Archives: Hybrid Cloud

#AzureFileSync – Überblick und Konfiguration

Eines der Themen, welches bei einer Cloud Migration noch immer die größte Hürde darstellt, ist der lokale File-Server. Dies hat vielfältige Gründe, z.B. Bandbreite, Gefahr vor zu hohen Zugriffszeiten, Kosten und letztendlich fehlende ACL´s.

Azure File Sync ist, neben den bereits vorhandenen Hardware Lösungen auf Basis von Store Simple, der nächste Schritt, um einen File Server mit Azure bereitzustellen und übergreifend eine Replikation mehrere Fileserver zu ermöglichen. Azure File Sync funktioniert bereits ab WS2012, bietet die Möglichkeit eines Daten-Tierings, das heißt nur die relevantesten Daten werden auf dem On-Premise Fileserver migriert, der Rest bleibt in Azure.

In diesem Beitrag werde ich die Einrichtung und die notwendigen Komponenten vorstellen. Bitte beachtet, die Angaben zu den Limitierungen und Kosten gelten für die aktuelle Public Preview Phase und können sich mit der Allgemeinen Verfügbarkeit (GA) ändern!

Bevor wir zur Einrichtung kommen, werde ich zunächst die zentralen Komponenten von Azure File Sync vorstellen.

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Next Server Manager Konsole – “Project Honolulu”

In den letzten Monaten konnte man den Eindruck gewinnen, dass grafische Management der Windows Server Versionen wird immer mehr durch Powershell ersetzt. Erschwerend hinzu kam, dass Windows Server Core das einzige Derivat ist, was über den Semi-annual Channel verfügbar ist. Die grafische Windows Server Version wird nur im LTSC (Long-time Service Channel) zur Verfügung gestellt.

Nun gibt es aber Abhilfe, gestern kündigte Microsoft mit der Sneak Peak 4, einer Blog Serie zum Windows Server Release 1709, das Projekt Honolulu an.

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#CIMLingen Recap

Bereits zum 13. Mal traf sich wieder die IT-Community zur alljährlichen CIM Konferenz im IT-Mekka Lingen. Nachdem ich bereits häufiger als Teilnehmer dabei war, konnte ich diesmal als Speaker einen kleinen Part übernehmen. Wie in den Jahren zuvor war die Konferenz voll ausgebucht und man sah, neben vielen bekannten Gesichtern, wieder viele neue.

#CIMLingen - IT Emsland Hallen
#CIMLingen – IT Emsland Hallen

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1. #Azure Bonn Meetup – Microsoft #OMS Special

Seit Ende Mai gibt es nun auch ein Azure Meetup in der ehemaligen Bundeshauptstadt 🙂

Aufgrund der Community-Rückmeldungen werden wir uns im ersten Meetup mit der Microsoft Operational Management Suite (#OMS) beschäftigen.

Mit Daniel Neumann (MS TSP) und Marcel Meurer (MVP)  haben wir gleich zwei hochkarätiger Sprecher für unser erstes Meetup gewinnen können die uns sicherlich einen tollen Einblick in die Möglichkeiten von OMS geben.

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Integration von Azure Marketplace Produkten in #AzureStack

Nachdem die #AzureStack Installation erfolgreich abgeschlossen war, sollte zunächst ein VM-Template im Tenant eingefügt werden. In meinem Fall wurde Azure Stack im Online Modus (mit Verbindung zum AAD) installiert, dadurch besteht die Möglichkeit die Installation mit der eigenen Subscription zu verbinden. Dadurch lassen sich aus dem Online Marketplace Pakete herunterladen und in Azure Stack integrieren.

Um dies zu realisieren sind zunächst ein paar Dinge im Vorfeld zu organiseren.

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ASDK – Azure Stack Development Kit

Während der Keynote der MS Inspire wurden mehrere Produkte vorgestellt, darunter Microsoft 365 ein Bundle aus Windows 10 und Office 365 in zwei Varianten. Außerdem wurde Azure Stack verfügbar gemacht und somit der Weg für Kunden die Appliances bei den Herstellern HPE, Dell EMC und Lenovo vorzubestellen. Die Auslieferung soll im September beginnen.

Neben der Appliance ist nun aus der Technical Preview 3 das Azure Stack Development Kit hervorgegangen, welches weiterhin kostenlos für Evaluierungszwecke auf Single-Maschinen zur Verfügung steht.

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Windows Server 2016 bringt deutlich erhöhte Skalierung

Woran merkt man, dass  der Launch vom Windows Server 2016 nicht mehr weit ist? Richtig, an den zahlreichen Neuigkeien im Windows Server Blog 😉

Gestern hatte ich bereits über das Migrationsangebot von VMware zu WS2016 berichtet. Heute wurden nun die neuen Skalierungsoptionen für WS2016 in Sachen Virtuelle Maschinen, Container & mehr veröffentlicht. Diese sind sicherlich eine wichtige Grundlage, für Migrations- und Konsilidierungsentscheidungen. Mit erscheinen der neuen Servergeneration werden weitere Verbesserungen vorgenommen, die auch der gestiegenen Server Performance Rechnung tragen.

Windows Server 2016 Skalierungsverbesserungen

Neben diesen Erweiterungen wurde kurz erneut auf die neuen Themen Shielded VMs, Scale-Out File Server with Storage Spaces Direct & Container eingegangen.

Wer bisher noch keine Berührungspunkte mit Windows Server 2016 hatte, sollte sich die Technical Preview 5 unbedingt anschauen. Diese ist Feature-Complete und von der Performance absolut stabil, um sich mit den neuen Features in Test- oder Migrationsszenarien   auseinanderzusetzen.

Außerdem kommt mit dem  Nano Server eine neue Installationsoption, neben den bereits bekannten Full- und Core-Server, die den Overhead deutlich verringert, weniger Updates benötigt und selbst merklich weniger Host-Ressourcen verbraucht. Dieses Thema werde ich in einem der nächsten Blog Einträge genauer vorstellen.

Infos zur ersten Preview von Azure Stack

Azure Stack ist der nächste Schritt von Microsoft für einen weiteren Ausbau von Hybriden Cloud Szenarien. Diese werden, bei der Migration zur Public Cloud Anwendungen, einen wichtigen Baustein in IT-Services einnehmen. Nicht jedes Unternehmenszenario lässt sich in der Public Cloud abbilden.

Vor einigen Stunden wurde die Download Seite für die erste Techical Preview zu Azure Stack freigegeben. Nach der Eingabe einer Mail-Adresse wird die TP direkt zum Download angeboten.

Kurz vor Weihachten wurden dazu die notwendigen Hardwareanforderungen veröffentlicht, zu denen ich einen kurzen Beitrag geschrieben habe. Min. 96GB sind kein Pappenstiel und die wenigstens werden in Ihrem Lab einen entsprechenden Server, mit diesen Anforderungen, zur Verfügung haben. Daniel hat bereits ein Blogbeitrag verfasst, der beschreibt wie die Installation mit deutlich weniger RAM möglich ist.

Alle Infos zur Installation, Konfiguration und Servicebereitstellung sind in der bereits sehr umfangreichen Azure Stack Dokumentation von Microsoft enthalten. Diese ist zugleich als  Step-by-Step Doku gehalten.

Neben den bereits erwähnten Beitrag von Daniel für geringere Hardware, hat er einen weiteren verfasst, der sich der Verfügbarkeit annimmt. Für eigene Lernzwecke wird die Installation nur wenige Stunden notwendig sein. Um den Server nicht dauerhaft betreiben zu müssen, gibt es bei Daniel informationen, wie die Start-Reihenfolge der VMs zu konfigurieren ist, um das LAB funktionsfähig zu halten.

Einige weitere Informationen zur allgemeinen Verfügbarkeit (vermutlich Q4/2016) und weitere Entwicklung gab es im Webcast “Introducing Microsoft Azure Stack” von Mark Russinovich und Jeffrey Snover der am 03.02.16 um 18:00 Uhr (MEZ) stattfand.

Wer bereits dabei ist, die Technical Preview zu evaluieren und dabei auf Fragen oder Probleme stößt, für den dürfte das Microsoft Azure Stack Forum genau die richtige Anlaufstelle sein.

Nachtrag vom 05.02.16

Seit dem erscheinen der ersten Technical Preview ist bereits eine Woche vergangen und es gibt zahlreiche weitere Interessante Infos und hilfreiche Artikel die ich hier kurz auflisten möchte.

Zu allererst sei das AzureStack Wiki erwähnt, welches auf OneNote Online geführt wird. Dies hat Hans Vredevoort ins Leben gerufen und dort findet ihr zahlreiche Links zu weiteren Blogs, Videos u.v.m.

Wer eine Leistungsfähiges Hostsystem zur Verfügung hat, kann Azure Stack, dank Nested Virtualization in WS2016, auch in einer VM installieren. Ein passender, hilfreicher Beitrag ist bei  Jonas Feller zu finden.

Ihr habt Probleme Azure Stack ausschließlich auf SSDs zu installieren? Dann schaut euch doch kurz folgenden Beitrag an: Issue when deploy Azure Stack TP1 only on SSD