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Cloud Karriereboost mit Microsoft Cloud Pro Essentials & Pro Career Center

Im April hat Microsoft zwei neue Möglichkeiten aufgelegt, um sich besser mit den Möglichkeiten der Cloud und den Azure Services vertraut zu machen.

Cloud Pro Essentials

Unter dem Namen Microsoft Cloud Pro Essentials bietet Microsoft zahlreiche Goodies an, um einen langfristigen Einblick in Cloudservice zu bekommen. Das Angebot richtet sich vor allem an IT Pros, die sich mit den neuen Möglichkeiten vertraut machen möchten, kein MSDN Abonnement ihr eigen nennen und so nur kostenpflichtig auf die Dienste zugreifen. Im Angebot sind zahlreiche Features erhalten, die ein wenig an eine Neuauflage des TechNet Abonnements erinnern. Im Angebot enthalten sind folgende Services:

  • Kostenlose Azure Credits (3 Monate lang 100$ einzulösen bis September 2016)
  • Kostenlose Online Schulungen über Pluralsight
  • Priorisierter Services im TechNet Forum
  • Telefon Support für On-Premise und Azure Produkte
  • Verlängerter Testzeitraum für Office 365 & Enterprise Mobility Suite (EMS)

Die Feature Liste wird noch erweitert und es wird bereits an einer Idee gearbeitet um die Azure Credits zu verlängern bzw. zu einem vergünstigten Preis anzubieten. Eine kleine Einführung gibt’s von Microsoft Mechanics im folgendem Video:

Alle Infos sind auf der Seite IT Pro Cloud Essentials zu finden.

IT Pro Career Center

Solltet Ihr eine Karriere im Cloudbereich anstreben, wird euch unter diesem Service ein umfangreiches Angebot gemacht, um sich dediziert einarbeiten zu können. Das Angebot erstellt, unter Angabe eurer Präferenzen, ein Curriculum welches als Leitfaden dient um sich in die neuen Möglichkeiten einzuarbeiten und mit gleichgesinnten auszutauschen. Im Career Center befinden sich folgende Features:

  • Festlegen der eigenen IT Präferenzen
  • aus den gewählten Präferenzen wird ein Curriculum erstellt
  • Überblick der Nachfrage & möglicher Gehaltsspannen
  • Erläuterungen von Experten zu möglichen Cloud Trends

Alle Infos zu diesem Service findet ihr hier auf der Seite IT Pro Career Center.

Ich denke, es ist ein guter und notwendiger Schritt um IT Pros auf Ihrem Weg im Digitalen Wandel abzuholen und zu begleiten. Also schaut es euch an und testet die Möglichkeiten, die euch durch diese Programme ermöglicht werden.

 

 

Inkrementelles Update der Azure Stack Preview

Die erste Version der Technical Preview von Azure Stack ist nun bereits einige Tage alt und hatte einige Schönheitsfehler. Microsoft hat gestern nun ein inkrementelles Update der Preview zum Download bereitgestellt, in dem folgende Fehler und Verbesserungen eingeflossen sind:

  • schnellere VM-Bereitstellungen
  • verbesserte Performance in VM-Operationen (Start, Stop, Reset, etc.)
  • verbesserte Stabilität und Zuverlässigkeit des Portals
  • update der Erweiterungen für Desired State Configuration (DSC) & Docker

Um von den Verbesserungen zu profitieren ist ein Neuinstallation notwendig. Ein In-Place-Upgrade wird nicht unterstützt.

Zum Download geht’s hier entlang.  Hilfreiche Informationen zu Anforderungen und Links gibt’s hier.

Viel Spaß beim Testen.

Infos zur ersten Preview von Azure Stack

Azure Stack ist der nächste Schritt von Microsoft für einen weiteren Ausbau von Hybriden Cloud Szenarien. Diese werden, bei der Migration zur Public Cloud Anwendungen, einen wichtigen Baustein in IT-Services einnehmen. Nicht jedes Unternehmenszenario lässt sich in der Public Cloud abbilden.

Vor einigen Stunden wurde die Download Seite für die erste Techical Preview zu Azure Stack freigegeben. Nach der Eingabe einer Mail-Adresse wird die TP direkt zum Download angeboten.

Kurz vor Weihachten wurden dazu die notwendigen Hardwareanforderungen veröffentlicht, zu denen ich einen kurzen Beitrag geschrieben habe. Min. 96GB sind kein Pappenstiel und die wenigstens werden in Ihrem Lab einen entsprechenden Server, mit diesen Anforderungen, zur Verfügung haben. Daniel hat bereits ein Blogbeitrag verfasst, der beschreibt wie die Installation mit deutlich weniger RAM möglich ist.

Alle Infos zur Installation, Konfiguration und Servicebereitstellung sind in der bereits sehr umfangreichen Azure Stack Dokumentation von Microsoft enthalten. Diese ist zugleich als  Step-by-Step Doku gehalten.

Neben den bereits erwähnten Beitrag von Daniel für geringere Hardware, hat er einen weiteren verfasst, der sich der Verfügbarkeit annimmt. Für eigene Lernzwecke wird die Installation nur wenige Stunden notwendig sein. Um den Server nicht dauerhaft betreiben zu müssen, gibt es bei Daniel informationen, wie die Start-Reihenfolge der VMs zu konfigurieren ist, um das LAB funktionsfähig zu halten.

Einige weitere Informationen zur allgemeinen Verfügbarkeit (vermutlich Q4/2016) und weitere Entwicklung gab es im Webcast “Introducing Microsoft Azure Stack” von Mark Russinovich und Jeffrey Snover der am 03.02.16 um 18:00 Uhr (MEZ) stattfand.

Wer bereits dabei ist, die Technical Preview zu evaluieren und dabei auf Fragen oder Probleme stößt, für den dürfte das Microsoft Azure Stack Forum genau die richtige Anlaufstelle sein.

Nachtrag vom 05.02.16

Seit dem erscheinen der ersten Technical Preview ist bereits eine Woche vergangen und es gibt zahlreiche weitere Interessante Infos und hilfreiche Artikel die ich hier kurz auflisten möchte.

Zu allererst sei das AzureStack Wiki erwähnt, welches auf OneNote Online geführt wird. Dies hat Hans Vredevoort ins Leben gerufen und dort findet ihr zahlreiche Links zu weiteren Blogs, Videos u.v.m.

Wer eine Leistungsfähiges Hostsystem zur Verfügung hat, kann Azure Stack, dank Nested Virtualization in WS2016, auch in einer VM installieren. Ein passender, hilfreicher Beitrag ist bei  Jonas Feller zu finden.

Ihr habt Probleme Azure Stack ausschließlich auf SSDs zu installieren? Dann schaut euch doch kurz folgenden Beitrag an: Issue when deploy Azure Stack TP1 only on SSD

Azure Stack – POC Hardwareanforderungen

Um die Weihnachtliche Stimmung noch ein wenig anzuheben, hat Microsoft gestern noch schnell die Hardware-Anforderungen für Azure Stack als Proof-of-Concept (POC) veröffentlicht.

Azure Stack soll Kunden, mit dem Windows Server 2016, die Möglichkeit geben, eigene IaaS & PaaS Angebote auf Basis von Azure anzubieten.

Die veröffentlichten Informationen beziehen sich zunächst auf die Hardware-Anforderungen für ein POC. Das schöne daran ist, dass dies durchaus auch als Single-Server-Installation erfolgen kann. Dafür ist allerdings ein Server mit ordentlich Leistung notwendig, wie dem folgenden Anforderungen zu entnehmen ist.

Azure POC Requirements
Azure POC Requirements

In nachfolgenden Versionen können sich die Hardware-Anforderungen noch ändern.

 

 

 

OneDrive – Teilweise Korrektur der Speicherplatzrücknahme

Anfang November kündigte Microsoft Neuerungen für Onedrive an, die die bisherigen Kapazitäts- & Speicherlimits deutlich nach unten korrigieren sollten.

Die Begründung lag teilweise darin, dass einige Kunden den “unbegrenzten Speicherplatz” zu intensiv nutzten und klang damit auch ein wenig abenteuerlich.

Außerdem wirkten sich die Änderungen ebenfalls deutlich auf die kostenlose Variante aus, in dem geplante wurde die Kapazität für alle auf 5GB, von derzeitig 15GB, zu streichen.

Natürlich war das Echo der Netzgemeinde, alles andere als Positiv, was auch Microsoft deutlich vernommen hat.  Auf Grund der vielen Reaktionen hat Microsoft das ganze nun ein wenig Entschärft, leider mit unnötigen Hürden.

Nun rudert Microsoft über den komplizierten Weg zurück. Kompliziert deswegen, weil eine Ankündigung dazu im Blog nicht zu finden ist und die User aufgefordert sind, selbst aktiv zu werden.

Unter dem Link preview.onedrive.com/bonus/ kann der eigene Account von den Änderungen ausgenommen werden. Wer bis zum 31.01.16 die Seite besucht und den Link aktiviert, behält seine 15GB Kapazität und auch den Kamera-Bonus.

Lizenzänderungen mit Windows Server 2016

Vor wenigen Tagen hat Microsoft bereits die vierte Technical Preview von Windows Server 2016 & der System Center Reihe zum Download bereitgestellt. Vor einigen Stunden folgten erste Informatioenen zum neuen Lizenzmodell, welches mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Windows Server 2016 Einzug erhält. Microsoft stellt dieses als WS2016 Licensing Datasheet zum Download bereit Darin werden bereits Container & Nano Server erwähnt.  Die nachfolgenden Informationen entstammen dem zum Download bereitgestelltem Datenblatt.

Editionen

WS3026 (Windows Server 2016) wird es in zwei unterschiedlichen Editionen geben: Standard & Datacenter. Diese unterscheiden sich maßgeblich in den zur Ausführung berechtigten Hyper-V VMs & Containern. Zudem sind die Editionen nicht mehr Feature gleich, wie es bisher noch bei WS2012R2 der Fall war. Die neuen Storage- Features, Shielded-VM-Services und der aktualisierte Netzwerk-Stack sind nur in der Datacenter Edition vorhanden.

Aus meiner Sicht ist es unverständlich, weswegen Microsoft hier wieder eine Feature Trennung mit den Versionen einführt. Gerade für KMUs sind die Standard-Editionen deutlich attraktiver und auch preiswerter. Es führt zu einer erhöhten Komplexität des Lizenzmodells und zu deutlich höheren Kosten für KMUs bei denen die Storage Features einen wichtigen Baustein darstellen.

WS2016 Editiondifference
WS2016 Editiondifference

Von Prozessor-basierter zu Core-basierter Lizensierung

Mit den bisherigen Server Versionen erfolgte die Lizensierung Prozessor (per CPU) basiert. Dies wird mit WS2016 grundlegend geändert und die Lizensierung erfolgt zukünftig anhand der physischen Kerne (per Core).

Microsoft passt das Lizenzmodell an die Gegebeneiten des Marktes an. Auf aktuelle CPUs passen bis zu 16 Cores. Mit der 2016 Intel Skylake Generation sollen bis zu 24 Cores pro Die möglich sein. Die Sockelanzahl bleibt indes stabil. Die Entwicklung zur Cloud- und Hybridbasierten Szenarien wird ebenfalls berücksichtigt. Der Umzug von VMs zwischen private und public Umgebungen vereinfacht Sizing und Abrechnung.

Lizensierung anhand von Cores + CAL

Das Datenblatt gibt Einblick in die Voraussetzung für eine korrekte Lizensierung.

Für die Lizensierung eines physischen Servers müssen alle physischen Cores lizensiert werden (die schließt virtuelle, wie z.B. Hyperthreading explizit aus). Minimal sind 8-Core Lizenzen für jeden physischen Prozessor notwendig und minimal 16-Core Lizenzen für jeden physischen Server mit einer CPU.

Die Preise sollen zur bisherigen Editionen identisch bleiben. Konkret heißt dies, dass eine WS2016 16-Kern Lizenz Standard & Datacenter Edition preislich identisch mit der bisherigen 2-Prozessor WS2012R2 Edition sein wird.

In der Standard Edition wird auch weiterhin das Recht eingeräumt, zwei Betriebssysteminstanzen (OSE=Operating System Environment) oder 2 Hyper-V Container zu betreiben, sofern alle physischen Kerne korrekt lizensiert sind. Erweiterungen sind durch multiple Lizenzen möglich.

Jeder Benutzer/Gerät welches auf eine lizensierter WS2016 Standard- oder Datacenter Edition zugreift, benötigt eine Windows Server CAL. Jede Windows Server CAL erlaubt den Zugriff auf multiple Windows Server.

Jede Windows Server CAL erlaubt dem Benutzer/Gerät den Zugriff auf jede Windows Server Edition, dies schließt vorherige Versionen ein.

Wie bisher werden für zusätzliche Dienste (z.B. Remotedesktop Dienste) zusätzliche CALs notwendig.

Wie lassen sich die physischen Kerne in WS2016 Standard- & Datacenter lizenzsieren

  • Lizensieren aller physischer Cores in einem Server
  • Lizenzminimum von 8 Cores pro Sockel
  • Lizenzminimum von 16 Cores notwendig für jeden Server
  • Core Lizenzen werden in 2er Paketen verkauft
WS2016 Core Sold Packs
WS2016 Core Sold Packs

Hinweis:

Beitrag basiert auf den bisher verfügbaren Informationen aus dem vorliegenden Windows Server Lizenz Datenblatt. Änderungen bis zum Relase der Version nicht enthalten. Mögliche Fehlinterpretation meinerseits nicht ausgeschlossen.  Für gezielte Lizenzfragen wendet euch an euren Microsoft Partner für Lizenzfragen.

Informationen stammen aus den folgenden Quellen:

Windows Server 2016 Standard & Datacenter Editions Licensing Datasheet

Windows Server 2016 and System Center 2016 Standard and Datacenter Edition

Neuigkeiten der AzureCon

Im Rahmen der Azure Conference wurden einige Produkte für die Allgemeinheit freigegeben. Die Entwicklungsgeschwindigkeit mit der Microsoft Produkte in Azure bereitstellt, erweitert und integriert ist bemerkenswert. Mittlerweile ist Azure sicherlich eine vollumfängliche Cloudplattform die in den Bereichen IAAS, PAAS & SAAS einen umfangreichen Produktstrauß anbietet.

Azure VM N-Servies by AzureCon
Azure VM N-Servies by AzureCon

N VM-Series

Während der Keynote wurde die neue N-Series vorgestellt. Diese VMs sind die ersten ihrer Art und mit dedizierten GPUs von Nvidia, auf Tesla-Basis, ausgestattet. Diese eignen sich perfekt für Remote Desktop Session Hosts. Außerdem unterstützen diese RDMA. Zur genauen Verfügbarkeit und Preisen ist noch nichts weiter bekannt. In meiner Subscription sind diese derzeit noch nicht gelistet.

Announcement Azure Security Center by AzureCon
Announcement Azure Security Center by AzureCon

Azure Security Center

Mit der Ankündigung des Azure Security Centers wird das Management der Plattform erheblich vereinfacht und die Sicherheit erhöht. Es stellt eine übersichtliche Seite dar, auf der alle relevanten Informationen zur Sicherheit der Azure Subscription dargestellt sind. Dazu zählen z.B.

  • Webserver durch Firewall geschützt
  • Erkennen und Verhindern von Angriffen basierend auf Machine Learning und Ereignisanalyse
  • einheitliches Management von Policies
  • Zustandsanalyse der vorhandenen Workloads

und noch viel, viel mehr. Einen sehr umfangreichen Überblick über die Möglichkeiten gibt Tom Shinder Program Manager Azure Security in seinem Blogbeitrag. Oder bei Channel 9 im Videobeitrag.

Announcement Azure Compute Pre-Purchase Plan by AzureCon
Announcement Azure Compute Pre-Purchase Plan by AzureCon

Azure Compute Pre-Purchase plan

Daneben gabs die Ankündigung für einen neuen Bezahlverfahren, welches sich an Kunden richtet, die stetige Workloads in Azure betreiben. Die benötigten Ressourcen sind nun auf jährlicher Basis, mit einem Preisvorteil von max. 63%, zu erwerben.

Announcement Azure File Storage by AzureCon
Announcement Azure File Storage by AzureCon

Azure File Storage

Neben diesen ganzen Ankündigungen wurde Azure File Storage nun allgemein freigegeben. Dieser Service ermöglicht per SMB auf in Azure liegenden Blob Storage zuzugreifen und diesen VMs als native Freigabe zur Verfügung zu stellen. Somit können Anwendungen die Daten ablegen nun sehr flexibel gestaltet werden, da die Ablage, mit vorhandenem Internetzugang, zentral erfolgen kann. Der Zugriff erfolgt dabei transparent über REST-API. Weitere Details und Demos zur Verwendung in der File Storage Session.

Das soll es erst mal mit den Neuen Ankündigungen im Rahmen der AzureCon gewesen sein. Alle Videos der AzureCon findet ihr bei Channel9.

Eindrücke der ersten Sharedev-Cologne

Gestern fand zum ersten mal die Sharedev im Kölner Mediapark  statt. Eine Konferenz die von der Orga der Dotnet-Cologne ins Leben gerufen wurde. Diese richtet sich an Archtitekten, Entwickler & IT-Pros rund um die Themen Sharepoint, Office365 & Azure.

Noch kurz vor Start des Registrierungsbeginn sammelten sich bereits einige Wissbegierige Teilnehmer um Ihre Ausweise entgegen zu nehmen.

Shardev Cologne Registrierung
Shardev Cologne Registrierung

Die Begrüßúng startete dann auch pünktlich und gleich mit einer netten Idee. Die Hauptsponsoren bekamen 30 Sekunden Zeit um sich und Ihre Schwerpunkte vorzustellen. Ein transparenter Timer zeigte die fortlaufende Zeit. Eine nette Idee, die bei den Teilnehmern & Sponsoren gleichermaßen gut ankam.

Im Anschluß verteilten sich die Teilnehmer auf die 4 parallelen Tracks (Architect, IT-Pro, Devloper & Panel Diskussion). Während der Pausen gab es reichlich Gelegenheit für einen regen Erfahrungsaustausch. Von diesen konnte ich ebenfalls ordentlich profitieren und einige neue Kontakte knüpfen.

In allen Sessions nahmen die aktuellen Entwicklungen im Cloud-Bereich einen hohen Stellenwert ein. Neben den vielen Chancen wiesen die Referenten aber auch auf Tipps und Risiken hin.

So ging Hans Bender in seiner Session kritisch der Frage nach, ob “Microsoft auf dem richtigen Weg mit Onedrive (for Business)” ist.

Sharedev Cologne Hans Benders in seiner Onedrive Session
Sharedev Cologne Hans Benders in seiner Onedrive Session

Ralf Köhler gab während seiner Session noch mal eine gute Auffrischung welche rechtlichen Aspekte in Projekten und in Cloud-Entwicklungen zu berücksichtigen sind.

Neben qualitativ hochwertigen Sessions war eine breite Vielfalt gewährleistet. So fiel es auch einigen Teilnehmern schwer bei parallelen Tracks eine Entscheidung zu fällen. In dem Kontext hilft allerdings, das einige Sessions aufgezeichnet wurden und später auf der Konferenzseite zur Verfügung stehen werden.

Nachdem Teilnehmerfeedback sicherlich eine Konferenz die das Potential hat, sich als weitere feste Event-Größe im Sharepoint Kalender  zu etablieren.

 

SQL Saturday #409 Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Gestern fand der SQL-Saturday #409, der SQL-Pass, in den Räumlichkeiten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg statt. Der SQL-Saturday ist eine eintägige, kostenlose Konferenz die vom SQL-Pass Verein durchgeführt wird. Die Agenda bestand aus 30 vielfältigen Sessions die von Nationalen und Internationalen Speakern gehalten wurden. Die Community Veranstaltung richtet sich an alle, die Spaß am SQL Server haben.

Die Agenda war sehr gut aufbereitet und zu jeder Session gab es eine Schwierigkeitsangabe. So konnte sich jeder seine Individuelle Agenda, aus 5 parallelen Tracks,  zusammenstellen. Bei der Themenvielfalt und den Speakern keine leichte Aufgabe 😉

Kernbereiche der Konferenz:

  • Cloud
  • Datenbankadministration
  • Developer
  • Business Intelligence
  • Mixed

In den zahlreichen Sessions gaben die Speaker Ihre Erfahrungen mit den jeweiligem Thema sehr ausführlich an die Community weiter. Vieles wurde durch zahlreiche Demos verständlich dargestellt und Fragen wurden stets ausführlich beantwortet.

Speaker & Sponsoren Hochschulstraße
Speaker & Sponsoren Hochschulstraße

Eine lockere Atmosphäre zwischen den Speakern, Teilnehmern und Sponsoren war perfekt dazu geeignet während der Pausen viele Interesannte Gespräche zu führen und sein Netzwerk ständig zu erweitern. Für Studenten ein nicht zu unterschätzender Vorteil 😉

Außerdem hatten einige Sponsoren auch Interessante Stellen im Angebot. Wo sonst lässt sich so unkompliziert und offen über die Anforderungen und Erwartungen sprechen.

Durch die Gerätevielfalt und die stetige Vernetzung fallen immense Datenmengen an und dies erhöht die Anforderungen an moderne Datenbanksysteme deutlich. Der SQL-Saturday gab einen guten Einblick wie Webapplikationen, BI- und Big-Data-Themen zusammenwirken, wie sich durch Cloud-Produkte synergien ergeben und welche Aufgaben sich moderne Datenbanksysteme stellen müssen.

Für mich war die Konferenz jedenfalls sehr spannend und ich konnte viele Kontakte knüpfen und Gespräche führen. Außerdem habe ich noch einige Ideen für meine Bachelor Thesis aus einer Session mitnehmen können, da geht mein Dank besonders an Konstantin Klein für seine Session zu “IoT with Azure Stream Analytics”.

Azure Stream Analytics Session von Konstatin Klein
Azure Stream Analytics Session von Konstatin Klein

Alles in allem eine sehr gelungene Konferenz. Ein großes Dankeschön, an Orga, Sponsoren und Volunteers für den SQL Saturday Rheinland 2015.

Wer einen Blick auf die Sessions werfen möchte, findet in der Agenda auch einige Präsentationen der Sessions.

Der nächste findet übrigens, zu 99%, am 11.06.2016 statt.

Abschlusskeynote SQL Saturday 2015
Abschlusskeynote SQL Saturday 2015

Weitere Bilder in der Mediathek

Aktivieren der vollständigen Desktop Experience bei Windows Server 2016 TP2

Auf der Microsoft Ignite wurde die Technical Preview 2 vom Windows Server 2016 (offizieller Produktname, Projektname Windows Server vNext) veröffentlicht.

Wird während des Setup-Prozesses die Option “with local admin tools” ausgewählt, begrüßt einen die WS2016TP2 mit einer deutlich reduzierten GUI, in dem nur ein CMD-Fenster und der Server-Manager angezeigt wird.

WS2016 Setup 1
WS2016 Setup 1

Diese Entscheidung macht auch Sinn, da Microsoft damit den notwendigen Betriebscode weiter reduziert und dadurch eine weitere Server-Härtung, bei gleichzeitig reduziertem Wartungsaufwand durch Patches, erreicht.

Für derzeitge Evaluationszwecke ist eine vollständige GUI sicherlich wünschenswert. Diese lässt sich leicht über den Server Manager aktivieren.

Dazu wird der Wizard “Add Roles and Features” aufgerufen. Unter Features wird weiter unten der Punkt “User Interfaces and Infrastructure” erweitert.  Danach lässt sich der Punkt “Desktop Experience” aktiveren. Die erscheinenden Rückfrage nach weiteren, benötigten Features mit “Add Features” bestätigen.

WS2016 Setup 2
WS2016 Setup 2

Danach sollten alle 3 Punkte unterhalb von “User Interfaces and Infrastructure” aktiviert sein. Die Auswahl nachfolgenden mit Install bestätigen.

WS2016 Setup 3
WS2016 Setup 3

Nach Installationsabschluß und erfolgten Neustart wird einem die volle Desktop Experience zur Verfügung gestellt.

WS2016 Full GUI Desktop Experience
WS2016 Full GUI Desktop Experience

Bitte behaltet im Hinterkopf das dies für eine produktive Umgebung keine Best Practice darstellt 😉