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Abschlussexamen BIS English

Habe gerade das BIS Abschlussexamen hinter mich gebracht und muss sagen, dass ich recht zufrieden bin. Zunächst einmal war die Zeit mehr als ausreichend und die Klausur fair gestellt. Wenn man sich die Unterlagen anschaut, die unbekannten Vokabeln rausschreibt und diese lernt, dann sollte man eigenlich ganz gut durch die Aufgaben kommen.

Allerdings reicht es nicht aus, zu den Vokabeln einfach nur die deutschen Übersetzungen zu lernen, wichtiger dabei ist, sich auch die englischen Definitionen im Skript anzuschauen, um bei der Klausur den entsprechend englischen Sätzen das korrekte Wort zuzuordnen.

Der letzte und Punktemäßig größte Teil, war die Beschreibung eines Verkaufsdiagramms (graph description) wie er auch bei einigen internationalen Englisch Prüfungen verlangt wird. Hier zu sollte das Kapitel aus dem BIS Unterlagen gut durchgearbeitet werden, außerdem ist es hilfreich, wenn ihr aus dem Internet euch einige Statistik-Beschreibungen durchlest und selbst ein, zwei schreibt.

Ob die Klausur letztendlich wirklich so gut ausfällt, wie ich denke und erhoffe wird erst in 3-4 Wochen feststehen.

Für die Vorbereitung fand ich folgende Seiten ganz hilfreich:

Der letzte Teil der BIS-Seminars besteht aus der Präsentation unseres fiktiven Unternehmens, welches wir während des Seminars erstellen sollten. Dazu später mehr.

Klausurvorleistung Präsentation Einf. WINF

Direkt im Anschluss an die Englisch Klausur, fand noch eine notwendige Vorleistung statt, die Vorraussetzung ist, um an der Klausur Einführung Wirtschaftsinformatik teilnehmen zu können. Aus insgesamt 12 Themen kann man sich ein Thema auswählen, welches im Rahmen der stattfindenden Übungen als Vorleistung für die Klausur präsentiert wird. Zeitumfang sind 30 Minuten. Gruppengröße zwischen 2 – 3 Personen.

Für besonders gute Präsentationen gibt es Zusatzpunkte, die mit auf die Klausur angerechnet werden.

Zusammen mit meinem Kommilitonen haben wir das Unternehmen Mesonic mit deren Software WinLine präsentiert. Aufgrund der Demosoftware, konnten wir so, auch einige Details aus der Software direkt in die Präsentation einbauen. Somit haben wir eine ganz passable Präsentation auf die Beine gestellt.

Zu dem Thema gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, wichtig ist sich gut auf die Präsentation vorzubereiten und einen Roten Faden mit den Kommilitonen abzustimmen. Wenn der Zeitrahmen gut eingehalten wird, dann sollte man schon an ein paar Zusatzpunkte gelangen.

Servermigration 2003SBS zu 2008 R2 Standard

Heute steht die Migration für einen Kunden, vom Small Business Server 2003 zum Windows Server 2008 R2 Standard an. Nach einiger Recherche haben wir uns entschieden, die Serverhardware weiterhin zu nutzen und den Server um RAM zu erweitern.

Die Migration werde ich in mehreren Schritten aufteilen. Zunächst werde ich den jetzigen Small Business Server zu einer Virtuellen Maschine migrieren, um die Hardware für die Neuinstallation freizubekommen und gleichzeitig eine Fallback Lösung zu haben, falls die Migration nicht über das Wochenende abgeschlossen wird.

Die Migration der Domäne stellt dabei kein zeitliches Problem dar, aber es gibt so einige Kundenprogramme, die auf dem Server laufen und diese müssen Montagfrüh wieder zur Verfügung stehen. Wie z.B. Charly Solutio und DBSWin.

P2V Migration

Der erste Schritt war eine Physical 2 Virtual Migration. Dazu habe ich mir auf einem Client Server 2008 R2 mit Hyper-V installiert und darauf einen weiteren Server 2008 R2 als DC und mit SCVMM 2008 R2. Um die P2V zu beschleunigen, habe ich im Vorfeld alle nicht benötigten Dateien und Verzeichnisse vom vorhandenen SBS kopiert und gelöscht. Anschließend wurde über den SCVMM 2008 eine P2V angestossen, welche aufgrund der geringen Kapazität, innerhalb von 60 Minuten abgeschlossen war. Nun steht mir der Server virtuell unter der gleichen IP-Adresse zur Verfügung und als Notfall habe ich noch immer ein Backup.

Nachdem Server 2008 R2 auf der vorhandenen Hardware installiert wurde, war zunächst einmal zu erkennen, dass die Allseits beliebte 3Com 905B nicht mehr supported wird. Alle weiteren Geräte wurden einwandfrei vom Server 2008 R2 erkannt.

Domänenaufnahme

Nun geht es an die Domänenaufnahme. Der neue Server wird als weiterer DC der Domäne hinzugefügt. Um dies zu gewährleisten, ist zunächst eine Vorbereitung der vorhandenen Domäne notwendig. Dazu ist von der Server 2008 R2 CD das Verzeichnis adprep auf den vorhandenen SBS zu kopieren. Anschließend über die Kommandozeile in das kopierte Verzeichnis wechseln und nacheinander adprep32.exe /forestprep und adprep32.exe /domainprep ausführen. Da es sich bei dem SBS 2003 um einen einzelnen Server handelt, wurde auch noch der empfohlene Befehl adprep32.exe /domainprep /gpprep zur Anpassung der Gruppenrichtlinien angehangen. Nach den Updates der Domäneninformationen sollte ein Blick in die EReignisanzeige pflicht sein um zu schauen, ob wirklich alles geklappt hat.

WSUS-Migration

Nächster Schritt war die WSUS Migration, die sich aber sehr schnell erledigen lässt. WSUS über Rollen hinzufügen und für die Erstsynchronisation als Replikatserver einrichten. Danach wurde der Server wieder als Eigenständiger Updateserver eingerichtet und als Updatequelle der MS Server angegeben. Anschließend noch eine abschließende Konfigurationsprüfung und Start der Erstsychnronisation. Natürlich sollte die Anpassung der Gruppenrichtlinien nicht vergessen werden, damit die Clients zukünftig Kontakt mit dem neuen Server aufnehmen.

FSMO Rollen verschieben

Die FSMO-Rollen wurden von mir über die grafische Oberfläche verschoben. Dies geht schnell und führt an der Kommandozeile vorbei 😉 Wer dazu eine Anleitung sucht, findet eine sehr ausführliche bei Yusufs Blog FSMO-Rollen.

Druckerrolle

Auf dem Server wurde die Druckerrolle von Server 2008 R2 aktiviert. Bei den Clients handelt es sich um XP Clients, daher sind sowohl die x64 als auch die x86-Treiber zu implementieren. Dazu sind die Windows 7 Treiber in der 32Bit Variante zu wählen, in denen, im Normalfall auch abwärts die Treiber für XP und 2000 enthalten sind.

Installation von Solutio Charly

Nun stand der schwierigere Teil auf der Agenda. Die Installation der Anwendungssoftware. Derzeit nutzt Charly als Datenbank Primebase, doch diese Version und der Support wird zum Ende des Jahres eingestellt und zukünftig wird als Grundlage Postgre verwendet. Im Zuge der Servermigration wurde gleichzeitig noch eine Migration der Datenbank vorgenommen. Wie so häufig, ist auch hier anzumerken, dass eine Datensicherung unumgänglich ist. Durch den neuen Server wurde eine Neuinstallation von Charly vorgenommen und die Datenbank aus den bestehenden Daten wieder aufgebaut. Mit ein paar Anpassungen, war dieser Teil weitgehend unproplematisch. An dieser Stelle möchte ich mich für die Unterstützung bedanken, die mir Solutio am Freitag noch gewährt hat.

Anpassung DBSWin

Eine weitere Hürde stellte DBSWin dar. Hier ist, neben der Neuinstallation auf dem Server, eine Anpassung der ini-Dateien auf den jeweiligen Clients notwendig. Zum einen muss der Servername dem neuen entsprechen (eine DNS-Umleitung reicht leider nicht aus) ebenso musste der Druckerpfad angepasst werden. Nachdem DBSWin wieder erneut installiert wurde, ist eine erneute Freischaltung des Version notwendig. Dies lässt sich nur in Zusammenarbeit mit der Hotline erledigen.

 

 

Installation Exchange SP2

Am 04.12.2011 hat Microsoft das Service Pack 2 zu Exchange 2010 veröffentlicht. Da ich ein wenig Zeit gefunden habe, meine Umgebung ein wenig zu aktualisieren, habe ich das zum Anlass genommen, dass SP2 zu installieren.

Zu den Interessantesten Neuerungen gehöret z.B. die Neuauflage der Mini-Version von Outlook Web App. Diese ist speziell für den Webzugriff über Smartphones gedacht. Ansonsten finden sich viele Verbesserungen im Detail und eine verbesserte Cloud-Kompatiblität. Alle Neuerungen sind unter folgenden Link einsehbar: http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=4e5554f9-a5ce-40d6-8353-94d5a34b635e

Die Installation selbst, ist ziemlich unspektakulär, nachdem alle Parameter konfiguriert wurden, läuft die Setuproutine durch und aktualisiert alle erforderlichen Rollen.

Nachdem die Rollen aktualisiert wurden, ist kein Neustart erforderlich und der Exchange steht weiterhin den Usern zur Verfügung.

Um z.B. die neue Funktionalität der Outlook Mini Anwendung in Augenschein zu nehmen, genügt der Aufruf von “https://mail.domain,de/owa/oma” im Internet Explorer. Nach erfolgreicher Authentifizierung sieht man bereits die sehr minimalistische Oberfläche. Anbei mal zwei Bilder, einmal nach Login und daneben die Ansicht auf den Posteingang.

Login- und Posteingangsansicht bei Login via OMA

Das SP2 kann unter folgendem Link bezogen werden: http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=4e5554f9-a5ce-40d6-8353-94d5a34b635e

 

Installation einer Offline Root CA

Aufgrund eines Fehlers und wahrscheinlich, weil ich nicht aufgepasst habe, habe ich bei der Migration von ESXi auf Hyper-V eine VM gelöscht, auf der meine Offline CA gespeichert war. Natürlich hatte ich ausgerechnet von diesem Zertifikat keine Datensicherung des privaten Schlüssels. Da in der Root CA auch noch ein Designfehler vorhanden war bzgl. der CRL, habe ich mich dazu entschieden, ein neues Root Zertifikat zu erstellen und die vorhandenen Designfehler zu korrigieren.

Da sieht man mal wieder, wie wichtig eine vernünftige Planung, auch in einer Testumgebung ist und das man natürlich die Datensicherung, gerade von kritischen Geräten nicht vergessen sollte 😉

Die Grundkonfiguration lässt sich mit folgenden Schritten schnell erledigen:

  1. 1. Standard-Installation von Windows Server 2008 R2 Enterprise Edition (Aktivierung auch gleich erledigen)
  2. Primären DNS-Suffix eintragen
  3. Unter C: ein Verzeichnis ADCS mit zwei Unterverzeichnissen “Database” und “Logs” anlegen
  4. Serverrolle Active Directory Zertifikatsdienste (Active Directory Certificate Services) installieren
  5. Bei Rollendiesten “Zertifizierungsstelle” auswählen
  6. Installationstyp “Eigenständig
  7. Zertifizierungsstellentyp “Stammzertifizierungsstelle
  8. Privater Schlüssel “Neuen privaten Schlüssel erstellen
  9. Kryptografiediensteanbieter: “RSA#Microsoft Key Storage Provider
    1. Schlüsselzeichenlänge “4096” (meine Empfehlung)
    2. Hashalgorithmus “SHA1
  10. Allgemeiner Name dieser Zertifizierungsstelle “F1NaLByte Root Authority” (denkt euch euren eigenen aus 😉 )
  11. Gültigkeitsdauer, da es sich um eine Offline Root CA handelt, kann diese zwischen 20 und 30 Jahren liegen. Wenn dieses Zertifikat kompromitiert werden sollte, verliert es ohnehin seine Gültigkeit.
  12. Zertifikatdatenbank, auswählen des im Vorfeld angelegenten Database-Verzeichnis für die Datenbank und Logs-Verzeichnis für die Logs.

Restliche Abfragen mit Standardwerten bestätigen. Daraufhin ist die Rolle installiert.

Konfiguration Sperrlistenverteilungspunkt

Nun müssen die Sperrlisteninformationen angepasst werden, dass ist wichtig! Hier sind zunächst alle Einträge mit “ldap” und “file” zu löschen, siehe Bild.

Das ganze sollte, nach geänderter Konfiguration, folgendermaßen aussehen:

Eintragen einer verfügbaren URL

Konfiguration Stelleninformationen

Zuletzt sollte ebenfalls der Zugriff auf die Stelleninformationen angepasst werden.

Konfiguration des Zugriffs auf die Stelleninformationen

Veröffentlichung der Sperrliste

Nächster Schritt ist die Konfiguration für das Veröffentlichungsintervall der Sperrliste. Da ich mit dieser Root CA nur meine Sub CA autorisiere, kann das Intervall ziemlich hoch eingestellt werden. Dies sollte aber im Einzelfall betrachtet werden. Bei Ausstellung von mehrere SubCA, sollte man das Intervall entsprechend der Anforderungen anpassen. In meinem Fall habe ich mich für 2 Jahre entschieden.

 

Konfiguration der Zertifikatssperrliste
Zertifikatssperrliste Konfiguration

Nun muss noch die Zertifikatssperrliste veröffentlicht werden: Veröffentlichung der Zertifikatssperrliste

Ist der “File-Pfad” nicht verändert worden, so befindet sich die veröffentlichte Sperrliste nun an folgendem Ort: “C:WindowsSystem32CertSrvCertEnroll

Speicherort der Sperrliste

Diese beiden Dateien können nun mit dem Root- Zertifikat exportiert werden. Die beiden Dateien müssen unter der konfigurierten URL auf dem Webserver zur Verfügung gestellt werden.

Damit ist die Konfiguration der Offline Root CA abgeschlossen und alle notwendigen Dateien stehen zur Verfügung. Der nächste Schritt wäre die Erstellung einer untergeordneten Online CA (SubCA) die, beispielsweise, im Active-Directory veröffentlicht ist.

Schemaerweiterung für SCCM2012

Die Installation der derzeitig, frei verfügbaren System Center Configuration Manager 2012 Beta 2 ist in Vorbereitung. Dazu wurde gerade eine Schemaerweiterung auf einem Domänencontroller erfolgreich abgeschlossen (Successfully extended the Active Directory schema).

Vorgehen erfolgte nach folgendem TechNet-Artikel: SCCM Schemaerweiterung TechNet

Nach der Schemaerweiterung muss noch der Container “System Management” angelegt werden, dieser wird durch die Schemaerweiterung nicht automatisch angelegt.

  • Zum Anlegen des Containers “System Management” ADSI-Edit mit Domänenrechten starten.
  • Rechtsklick Container “System” ->Neu->Objekt
  • Auswahl von “Container”
  • Name: System Management

Mit diesem Vorgehen ist der Container System Management nun vorhanden. Siehe auch TechNet-Artikel

Im nächsten Schritt muss dem Computerobjekt, auf dem der SCCM installiert ist, Schreibende Berechtigung auf den Container eingerichtet werden.

 

VM aus dem SCVMM entfernen ohne Löschen der VHD`s

Bei der Migration einer Debian-Maschine wurden nur die vmdk-Files in vhd transferiert. Danach bekamm ich vom SCVMM einen Timeoutfehler (Error 3101) angezeigt. Die Maschine wurde zwar im Hyper-V-Manager erstellt, aber ohne Konfiguration der Hardware. Da die VHD`s nun vorhanden waren, wollte ich diese nicht löschen oder einen Neustart versuchen.

So konnte ich im Hyper-V-Manager die Hardware hinzufügen und die VM danach starten und die restlichen SChritte aus dem vorherigen Artikel durchführen und die Migration war abgeschlossen.

Leider übernahm der SCVMM-Manager auch durch Aktualisierung nicht, dass die VM nun Lauffähig war. Hier blieb nur die Option “Auftrag wiederholen” und “Löschen”Leider bietet der SCVMM keine Möglichkeit, nur den Eintrag zu löschen. Hierbei muss der Umweg über die Datenbank gegangen werden.

  1. Beenden des Virtual Machinge Manager Service.
  2. Aufrufen des SQL Management Studio, auf dem Server auf dem die SCVMM DB (Default: VirtualManageDB) abgelegt ist
  3. Öffnen der Datenbank und erweitern der Tabelle
  4. Rechtsklick auf tbl_WLC_VObject und z.B. die “obersten 200 Zeilen bearbeiten”.
  5. In der Spalte “ObjectState” könnt ihr den Status der VM sehen. dort sucht ihr euch den Status der VM raus, die ihr entfernen wollt, in meinem Beispiel Status 310.
  6. Mit dem Skript aus dem Artikel “RemoveMissingVMs”  werden alle VMs aus der SCVMM Datenbank entfernt, die den angegebenen Status anzeigen.
  7. Ihr könnt das Skript in SQL auf die bestehende Tabelle anwenden.
  8. Nachdem das Skript ausgeführt wurde, sieht die Ausgabe z.B. so aus:

Danach könnt ihr das SQL Server Management Studio schließen und den Dienst “Virtual Machine Manager” starten. Sobald sich die SCVMM-Konsole öffnet, fällt euch die fehlende VM auf. Diese wird durch Aktualisieren des Hosts wieder angezeigt und mit dem korrekten Status importiert.

Weitere Artikel:

Linux-Migration V2V ESXi to Hyper-V (SCVMM 2008 R2)

Die Migration eines Linux-Host ist im Grunde ähnlich, wie das bereits beschriebene vorgehen, zur Migration einer Windows-VM.

Allerdings gibt es hier einige Konfigurationseinstellungen, die noch angepasst werden müssen. Zunächst einmal sind die VM`s, auf dem ESXi mit einem SCSI-Drive als Bootdevice ausgestattet, Dies wird von Hyper-V nicht unterstützt.

Weiterhin solltet ihr der VM beim erstellen noch eine zusätzliche Legacy-Netzwerkkarte zuweisen, um auf jeden Fall Netzwerkzugriff zu erhalten, da die Integrationscomponents nicht vom SCVMM eingebunden werden.

Nachdem ihr die Migration der Linux-VM vorgenommen habt und diese auf dem Hyper-V-Host startet, könnte es zu Fehlermeldungen kommen, gerade wenn ihr z.B. mehrere Partitionen im System hattet.

Um dies zu vermeiden, solltet ihr zunächst unter /etc/dev schauen, ob dort die IDE-Devices erkannt wurden (zu erkennnen an hda1, hda2, hdc1 usw.) Sollte dies der Fall sein, könnt ihr in mit “mcedit /etc/fstab” in die fstab gehen und dort die devices von sda1-x durch hda1-x ersetzen.

Nach einem Reboot sollten nun auch die Partitionen wieder eingebunden werden und der Boot sollte normal verlaufen.

Um nun noch die Integrationsdienste zu aktivieren, müsst ihr die Datei modules aufrufen “mcedit /etc/initramfs-tools/modules”. Dort tragt ihr folgende Werte pro Zeile ein:

  • hv_vmbus
  • hv_storvsc
  • hv_blkvsc
  • hv_netvsc

Danach aktualisiert ihr durch “update-initramfs –u” den Kernel. Nach einem Reboot sollten die Integrationtools mitstarten und ihr könnt die VM mit den Funktionen des Hyper-V/SCVMM-Manager nutzen.

Migration V2V ESXi to Hyper-V (SCVMM 2008 R2)

So, nachdem die Regeneration der Serverhardware am Wochenende abgeschlossen wird, ist es Zeit die VM`s langsam vom ESXi zum Hyper-V zu verschieben.

Dazu habe ich den ersten ESXi durch eine Server 2008 R2 Installation mit der Roller Hyper-V ersetzt. Da der erste Hyper-V auch gleichzeitig ein virtuelle Maschine mit dem ISCSI-Target als SAN inne hat, wurde auf die Servercore-Installation verzichtet, da ich den RAID-Controller im Laufenden Betrieb managen möchte.

Eine V2V Migration über den SCVMM funktioniert nur mit einigen Vorraussetzungen, die vorher beachtet werden müssen. Hier sei angemerkt, dass der VMware Converter von VMware wesentlich Leistungsfähiger ist, als der Converter im SCVMM 2008 R2.

Solltet Ihr die ESXi-Hosts ohne vSphere Center betreiben, empfehle ich euch, für eine Übergangszeit, den vSphere-Center-Server zu installieren, dieser ist ja für 60 Tage kostenlos. Damit ist eine Migration wesentlich einfacher, da so auch die ESXi Hosts im SCVMM verwaltbar werden.

Eine Migration der VM`s vom ESXi, die in der Hardware Version 7 erstellt wurden und möglicherweise noch mit dem SCSI-Controller VMware Paravirtual ausgestattet sind, ist nicht ohne vorherige Maßnahmen möglich. Um bei diesen VM`s eine V2V Migration per SCVMM zu ermöglichen, ist zunächst ein Zwischenschritt über den VMware Converter notwendig. Die Freeware Version reicht aus.

Über den VMware Converter konvertiert ihr die Maschine unter der Angabe eines anderen Namens (z.B. Zusatz “N”) auf den gleichen Host. Dabei wählt ihr als Hardware-Version “4” und als SCSI-Controller LSI Logic. Nach Abschluss der Migration könnt ihr die neue VM nun, nach der genannten Anleitung, auf einen Hyper-V Host migrieren.

Um eine Migration einer ausgeschalteten VM über den SCVMM vorzunehmen, sind folgende Punkte zu beachten:

1. Falls vmxnet (2)(3)-Netzwerkkarten verwendet werden, diese deinstallieren und durch E1000 Kompatible Netzwerkkarten mit der gleichen Konfiguration ersetzen

2. Nach einem Neustart Deinstallation der VMware-Tools

3. Die VM muss im ausgeschalteten Zustand sein, um eine Migration per SCVMM vornehmen zu können.

4. Im SCVMM V2V-Migration auswählen. In Bibiliotheksfenster werden die ausgeschalteten VM`s angezeigt. Hier wählt ihr die zu migrierende VM aus.

5. Danach wählt ihr noch den neuen Host und die Netzwerkkarten aus (ich verbinde die Karten noch nicht, sondern wähle nur das Netzwerk aus).

6. Nun beginnt die Migration. Zunächst wird die Konvertierung der vmdk-Files in vhd-Dateien vom SCVMM vorgenommen, dass kann je nach Größe der zu migrierenden VM einige Zeit dauern.

7. Nach Abschluss der Migration könnt ihr die VM starten und die Netzwerkkonfiguration vornehmen.

8. Prüft die Ereignisanzeige auf FEhler oder ähnlichem. Sollte euch nichts negatives auffallen, könnt ihr nun die Alte VM auf dem ESX(i) Host löschen.

 

 

Schiesserei Bonnerstraße Ecke Marktstraße

Ja, so kann’s gehen. Eben saß ich noch im Auto mit Jessy vom HBF Köln und wir lachten so ein wenig über das Schauspiel, welches sich vor uns abspielte und scherzten darüber, dass man gar kein Fernsehen schauen muss.
So fuhr ich danach Richtung Wohnung und kam aber nur bis zur Kreuzung Marktstraße/Bonner Straße neben dem Rewe. Vor mir versperrten ca. 5 Polizeiwagen die Kreuzung. Trassier Band tat das übrige. Nicht mal die Straßenseite dürften Fußgänger wechseln… Was war passiert?
Ein Mitbürger hat sich wohl eine Schiesserei mit der Polizei geliefert. Zunächst war er in der Markthalle und versuchte sein Auto zu erreichen um damit zu fliehen. Dabei Schoss er wohl auf die Polizei und er zurück. Trotzdem erreichte er sein Fahrzeug und versuchte über die Bonner Straße Richtung Autobahn zu fliehen. Allerdings waren die Kreuzungen bereits gesperrt und vermutlich dass SEK vor Ort. Als er über die Kreuzung fuhr, wurde mehrmals auf das Fahrzeug geschossen. Eine Kugel traf den Fahrer und dieser verlor die Kontrolle und kam an Bordsteinkante zum Stehen.

Schwer verletzt wurde der Fahrer mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Die Kreuzung blieb bis auf weiteres gesperrt, da die Spurensicherung noch nicht vor Ort war.
Busse blockierten die Zufahrt von der Schönhauser Straße vom Rheinufer kommend, dumm nur, dass ich hinter dieser Barriere stand. Aber der Busfahrer war so freundlich und lies mich doch wieder abziehen.